Kategorie: Wirtschaft BMW-Modellreihe: E65 06.11.2003
BMW Zwischenbericht zum 30.09.03
BMW 7er verzeichnet neuen Absatzhöchstwert
Neuer BMW 5er stärkt positive Geschäftsentwicklung. Ergebnis im dritten
Quartal 2003 um 5,1% über Vorjahr.
München. Das dritte Quartal 2003 stand für die BMW Group im Zeichen
der weltweiten Markteinführung der neuen BMW 5er Limousine. Seit Marktstart
Anfang Juli bis Ende September 2003 wurden bereits 24.063 Fahrzeuge der neuen
BMW 5er Modellreihe ausgeliefert. Zudem hat das Unternehmen zahlreiche
Produktneuheiten wie den BMW X3 und den BMW 6er vorgestellt. Unterstützt durch
die weiterhin hohe Nachfrage nach Automobilen der Marke MINI kam es insgesamt zu
einer Steigerung des Automobilabsatzes der BMW Group. "2003 ist ein
entscheidendes Jahr für die laufende Produkt- und Marktinitiative der BMW Group.
Die neuen Modelle liefern wichtige Impulse und werden so maßgeblich dazu
beitragen, dass die BMW Group das angekündigte Ziel erreicht, bei allen Marken
den Vorjahresabsatz zu übertreffen", so Dr. Helmut Panke, Vorsitzender des
Vorstandes der BMW AG anlässlich der Veröffentlichung der Quartalszahlen des
Unternehmens.
Im dritten Quartal 2003 wurden insgesamt 270.439 Automobile der Marken BMW,
MINI und Rolls-Royce an Kunden ausgeliefert, 3,2% mehr als im dritten Quartal
des Vorjahres (262.066 Fahrzeuge). Für die ersten drei Quartale des Jahres 2003
ergibt sich damit ein Absatz von 815.308 Automobilen, der Zuwachs im Vergleich
mit dem Vorjahreszeitraum beträgt 1,2% (Januar bis September 2002: 805.808
Fahrzeuge).
Der Umsatz des Konzerns lag im dritten Quartal 2003 mit 9.945 Mio. Euro um
0,3% unter dem Vergleichswert aus dem Vorjahresquartal (9.971 Mio. Euro). Wie
bereits im ersten Halbjahr 2003 ist der leichte Rückgang vor allem auf den im
Vergleich zum Euro schwächeren US-Dollar zurückzuführen. Für die ersten neun
Monate des Jahres 2003 ergibt sich damit ein Konzernumsatz von 30.458 Mio. Euro,
das entspricht einem Rückgang von 5,8% gegenüber dem ersten drei Quartalen 2002
(32.338 Mio. Euro).
Die Ergebnisentwicklung der BMW Group war auch im dritten Quartal 2003 wie
erwartet von Struktur- und Markteinführungsaufwendungen für die neuen Modelle
beeinflusst. Dennoch übertraf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
im dritten Quartal 2003 den Vergleichswert aus dem Vorjahr um 5,1% und lag bei
724 Mio. Euro (Vj. 689 Mio. Euro), was vor allem auf den ansteigenden
Automobilabsatz zurückzuführen ist. In der Neun-Monats-Betrachtung liegt das
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit bei 2.501 Mio. Euro und damit um
8,1% unter dem entsprechenden Vorjahreswert (2.720 Mio. Euro).
Dazu Dr. Helmut Panke: "Auch im Hinblick auf die Ergebnisentwicklung verläuft
das Geschäftsjahr 2003 wie vorgesehen. Der angekündigte, nach oben gerichtete
Trend hat sich im dritten Quartal eingestellt und wird bis Ende des Jahres
weiter an Dynamik gewinnen. Trotz umfangreicher Vorleistungen für die Produkt-
und Marktinitiative werden wir aus heutiger Sicht auf Konzernebene ein Ergebnis
auf dem Niveau des Spitzenwertes des Vorjahres erreichen."
Der Überschuss der BMW Group belief sich im dritten Quartal 2003 auf 445 Mio.
Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von 2,8% gegenüber dem Vorjahresquartal (433
Mio. Euro). Für die ersten neun Monate 2003 ergibt sich ein Gesamtüberschuss von
1.523 Mio. Euro. Damit hat sich der Rückstand zum Vergleichswert aus dem Vorjahr
in Höhe von 1.694 Mio. Euro weiter verringert und beträgt nun 10,1%.
Einen neuen Absatzhöchstwert verzeichnete der BMW 7er: Noch nie wurden
in den ersten drei Quartalen eines Jahres so viele BMW 7er an Kunden
ausgeliefert wie im Jahr 2003. Von Januar bis September stieg der Absatz des BMW
7er auf 40.634 Fahrzeuge und liegt damit um 5,1% über dem Wert aus den ersten
drei Quartalen des Vorjahres.
Quelle: BMW-Pressemitteilung vom 06.11.03
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