Kategorie: Wirtschaft 13.06.2008
BMW Group investiert in den USA bis 2012 eine Milliarde US-Dollar
- Investition unterstreicht langfristiges Engagement in den USA
- Eröffnung eines neuen Verwaltungs- und Trainingszentrums in New Jersey
- Neue Distributionszentren für Ersatzteile / Ausbau des BMW Werks in Spartanburg bis
2012
Woodcliff Lake, USA. Die BMW Group investiert bis zum Jahr 2012 über
eine Milliarde US-Dollar in den USA. Damit unterstreicht das Unternehmen sein
langfristiges Engagement auf dem größten Automobilmarkt der Welt.
Die BMW US-Zentrale in Woodcliff Lake, New Jersey wird für 100 Mio. US-Dollar
erweitert. Am 12. Juni 2008 eröffneten Ian Robertson, Vorstand der BMW Group für
Vertrieb und Marketing und Tom Purves, Präsident von BMW of North America, die
neuen Gebäude der US-Vertriebsregion, zu denen auch ein Ingenieurs- sowie ein
Trainingszentrum gehören. Rund 1.000 Mitarbeiter werden an dem erweiterten
Standort arbeiten.
BMW Nord-Amerikca
expandiert den "'Süd-Campus" in Woodcliff Lake, New Jersey. Im Bild:
Eastern Region und Training Center
Anlässlich der Eröffnung des "BMW of North America Campus" genannten
Gebäudekomplexes sagte Ian Robertson: "Diese Investitionen zeigen, dass wir
trotz der derzeit schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den
USA langfristig von einer weiterhin positiven Entwicklung des US-Marktes
überzeugt sind. Wer als Hersteller von Premiumfahrzeugen weltweit erfolgreich
sein will, der muss auf dem größten Automobilmarkt der Welt präsent sein." Seit
16 Jahren verzeichnet die BMW Group ein kontinuierliches Absatzwachstum auf dem
US-Markt. Im Jahr 2007 wurden über 336.000 Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und
Rolls-Royce verkauft.
Weitere 170 Millionen US-Dollar investiert die BMW Group bis Ende des Jahres
in zwei neue regionale Teile-Distributionszentren in Pennsylvania und Illinois.
Nach ihrer Fertigstellung verfügt das Unternehmen in den USA über insgesamt
sechs Distributionszentren zur schnellen Ersatzteile-Versorgung seiner BMW, MINI
und Rolls-Royce Handelspartner.
Bereits im März 2008 hatte das Unternehmen die Investition von 750 Mio.
US-Dollar für den Ausbau des BMW Werks Spartanburg, South Carolina bekannt
gegeben. Damit steigt die Kapazität bis zum Jahr 2012 von 160.000 auf 240.000
Einheiten. Durch die Erweiterung wächst das Werk um 60 Prozent bzw. 140.000 m²
auf dann 370.000 m². Am Standort werden zudem 500 neue Stellen geschaffen. Die
Erweiterung des Werks bedeutet eine Steigerung des Einkaufsvolumens in der NAFTA
Region und gleichzeitig eine Erhöhung des Exportvolumens. Dies trägt zur
Umsetzung der Natural Hedging Strategie der BMW Group bei. Nach dem Ausbau wird
das Werk Spartanburg neben den Modellen BMW X5 und X6 auch das Modell X3 für die
Weltmärkte fertigen.
Quelle: BMW-Pressemitteilung vom 13.06.2008
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