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AU-Untersuchung kann Automatik-Getriebe zerstören!Wie die BMW-Group seinen Service-Betrieben bereits im Mai 1994 mitteilte, kann die Abgas-Hauptuntersuchung zu Getriebeschäden bei BMW-Fahrzeugen mit Automatik-Getriebe führen. Sachverhalt: Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe kann es anlässlich der Abgasuntersuchungen (AU) zu Schäden bzw. zum Ausfall der Lamellenkupplungen kommen, wen die Prüfschritte bei höheren Drehzahlen eine zu lange Zeitdauer in Anspruch nehmen. Dies betrifft bei Dieselmotoren primär die Prüfung der "Höchstdrehzahl unbelastet", wenn sie - wie derzeit vorgeschrieben (Stand Mai 1994) - länger als 1,2 Sekunden dauert sowie bei Otto-Fahrzeugen mit Lambdaregelung ("G-Kat") die Konditionierungsphase von 3 Minuten bei n=3.000 U/Min. Ursache dieser Schäden ist der hohe Druck im Hydrauliköl-Kreislauf bei Motordrehzahlen über ca. 2.500 U/Min., welcher über betriebs- bzw. verschleißbedingte Lackagestellen zu einer Druckbeaufschlagung der Kupplungslamellen führt. Wegen der bei Wählhebelstellung "P" oder "N" stillstehenden Abtriebswelle tritt dann erhöhter Verschleiß an den Belägen dieser Kupplungen auf. Hauptsächlich beim ZF-Automatikgetriebe des Typs 4HP22 kann bei den derzeit (Stand 5.1994) vorgegebenen Prüfbedingungen das Lamellenpaket der "A"-Vorwärtsbetrieb nicht mehr möglich ist. Alle BMW Fahrzeuge mit Automatikgetriebe Bei stehendem Fahrzeug (Wählhebel in Position "P") dürfen folgende Betriebspunkte (Drehzahl/Zeitdauer) nicht überschritten werden: Motordrehzahl = 2.500 U/Min. -> max. 15 Minuten Motordrehzahl = 3.000 U/Min. -> max. 60 Sekunden Motordrehzahl = 5.000 U/Min. -> max. 1,2 Sekunden
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