Ventilschaftdichtungen N63
Hallo!
Ich werde im Winter die Ventilschaftdichtungen an meinem N63 angehen. Er braucht zwar kein Öl, bzw. minimal, aber auch der minimale Ölverbrauch und die Tatsache das ich hin und wieder eine leichte Ölwolke hinterlasse bringen mich dazu.
Zudem riecht man im Motorraum Öl. Wird zwar nicht von den VSD kommen, aber irgendwo muss es ja raus wenn man es riecht. Ich vermute KGE oder irgendwo bei den Rücklaufleitungen. Die hatte ich ja mehrmals offen wie ich das Unterdrucksystem erneuerte.
Prinzipiell würde mich interessieren was ich noch gleich mitmachen soll?
Es gibt einen Dichtsatz für die VSD. Da sind die Leitungen der KGE eh dabei. Aber was noch?
Da ich hier vermutlich keinen finden werde der sich ev. die Kosten für die AGA Tools teilt, macht es keinen Sinn das Werkzeug zu kaufen. Hab mal durchgerechnet mit Einfuhrsteuer usw. kommst auf gute 3.500€.
Somit baue ich den Motor aus. Was halt die Gelegenheit gibt gleich mehr zu machen. Ich denke da an der Stirnseite die ganzen Laufbahnen. Die Pleuellager werde ich kontrollieren ob man optisch was sieht und was ich noch so gelesen habe sind die Kolbenringe ein Thema. Soweit möchte ich aber nicht runterbauen, wenn es nicht sein muss. Die werde ich vermutlich mit einem Druckverlustprüfung prüfen und dann Entscheiden.
Habe auch gelesen das die Hochdruck-Einspritzventile ein Thema sind. Die sind zwar nicht so teuer, aber auf Verdacht tauschen macht meiner Meinung auch wenig Sinn. Auch brauche ich was ich bei den AGA Tools gesehen habe, ein spezielles Werkzeug um die Dichtringe aufzubringen.
Wenn möglich bitte konstruktive sachen und nicht gleich wieder schreiben „Gib das Auto her!“ usw. Ich mach das selber, also Kosten/Nutzen Aufwand sollte sich im Rahmen bewegen.
Danke für eure Tipps!
Gruß
Walter
Geändert von Lapachon (15.11.2018 um 13:52 Uhr).
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