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29.03.2006, 00:27
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 16.10.2003
Ort:
Fahrzeug:
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Streik BMW-Leipzig: IG Metall spinnt doch ?!
5% mehr
Sollten froh sein, dass sie überhaupt noch (so gute) Arbeitsplätze haben ...
Bänder stoppen bei BMW Leipzig
BERLIN dpa
Im Tarifkonflikt der Metall- und Elektroindustrie hat es gestern erste Warnstreiks im Osten gegeben.
Bei BMW Leipzig stoppten mehr als 1.000 Beschäftigte morgens die Bänder. Vor den Werkstoren protestierten sie gegen die bislang ergebnislosen Tarifverhandlungen. Der Protest richte sich gegen die Arbeitgeber, nicht gegen BMW, hieß es.
Auch bei Opel in Eisenach sollte gestern Abend ein Warnstreik beginnen.
In der ostdeutschen Metall- und Elektroindustrie gibt es keine Friedenspflicht. Im Westen endete sie gestern um Mitternacht.
Dann sollte die erste große bundesweite Warnstreikwelle anlaufen.
Die IG Metall fordert für die 3,4 Millionen Beschäftigten im Kern 5 Prozent mehr Geld.
Die Arbeitgeber haben in bislang drei erfolglosen Verhandlungsrunden kein Angebot abgegeben.
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29.03.2006, 00:52
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#2
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Blondinenbändiger
Registriert seit: 18.05.2005
Ort: Ingolstadt
Fahrzeug: F40 M120i (01/2021), E46 Cabrio M330i FL (12/2004), E30 325i Cabrio vFL G-Kat (07/1987)
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hallo,
wieso sollen denn die arbeiter nicht am gewinn von BMW teilhaben, solange
es noch welchen gibt mit den aktuellen modellen?
grüsse
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29.03.2006, 01:09
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 29.07.2002
Ort:
Fahrzeug: Specialized S-Works Enduro '04, 760i, 325 Cabrio, 318 tds touring
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29.03.2006, 01:24
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 21.02.2005
Ort: österreich - dresden
Fahrzeug: zur zeit BME E32 v8 BJ 8/93 und Individual blau BMW 735iA (E32) BJ 4/89 , E65 730 d BJ 2002
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âufschwung ost
wir brauchen uns ne wundern wenn wir unsere 7er bald bei erich bestellen müssen!!!!!!!!!
maik
__________________
[center]www.bmw-club-scorpions-dresden.de[center]
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29.03.2006, 04:43
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#5
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Shogun
Registriert seit: 19.07.2002
Ort: Joso
Fahrzeug: E32 750iL 11/88
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Zitat:
wieso sollen denn die arbeiter nicht am gewinn von BMW teilhaben,
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Wieso das denn? Sind sie denn auch bereit, Verluste mit zu tragen?
Ein Arbeiter/Angestellter ist doch nun mal kein Unternehmer.
Aber er kann sich Aktien kaufen, dann ist er auch am Gewinn oder Verlust beteiligt.
Die Prozentzahl ist sehr happig als Forderung.
Die Toyota Gewrkschaft fordert natuerlich viel weniger. UND, keine Prozentzahl, sondern ein festen Betrag. 5% von 5000 angenommenem EURO sind ein " bischen " mehr als 5% von 2000.
So bekommen die Besservediener immer mehr und die anderen immer weniger.
Koennen die eigentlich rechnen da in der Gewerkschaft?
Geändert von Erich (29.03.2006 um 06:36 Uhr).
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29.03.2006, 07:58
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#6
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fährt wieder 7er
Registriert seit: 21.10.2003
Ort:
Fahrzeug: 316i compact (05/97); 535iA (05/92); 540iA (12/92); 730iA (10/92); 850Ci (11/92); Z3 Coupé 2.8 (05/98)
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Zitat:
Zitat von Erich
Wieso das denn? Sind sie denn auch bereit, Verluste mit zu tragen?
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Im Falle von Verlusten wird nicht nach Bereitschaft gefragt - da wird entlassen.
Zum Rest Zustimmung.
Olli
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29.03.2006, 09:40
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#7
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Energieeffizienzklasse A
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Berlin
Fahrzeug: BMW M850i, Volvo V70
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Zitat:
Zitat von Olli525iAt
Im Falle von Verlusten wird nicht nach Bereitschaft gefragt - da wird entlassen.
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Verluste entstehen aber auch dadurch, dass die Arbeitskosten steigen.
Jetzt aber mal unabhängig davon, ob sich BMW die Mehrzahlung leisten kann oder nicht:
Im Rahmen der Globalisierung halte ich solche Aktionen für sehr gefährlich. Einem international agierenden Unternehmen kann es doch egal sein, wo es produziert. In Billiglohnländern sind die Leute froh über den Investor und werden auch nicht so schnell streiken. Hinzu kommt, dass zur Stressminimierung auf Arbeit geberseite die Automatisierung vorangetrieben wird.
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29.03.2006, 09:52
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#8
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Gast
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Wieso denn nicht?! Die Gehälter der Vorstände stehen in keinem Verhältnis zu denen eines Bandarbeiters, zudem sind dank dem Drecks-Euro die Waren stetig teurer geworden (von den Mieten etc. ganz zu schweigen).
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29.03.2006, 10:26
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 21.02.2005
Ort: österreich - dresden
Fahrzeug: zur zeit BME E32 v8 BJ 8/93 und Individual blau BMW 735iA (E32) BJ 4/89 , E65 730 d BJ 2002
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gewerkschaft
Seht es mal von der Seite:
Von was lebt die Gewerkschaft?
Natürlich von den Einnahmen Ihrer Mitglieder, aber welcher Arbeitslose ist bei der Gewerkschaft?
Also werden die Mitgliedsbeiträge immer geringer weil weniger Menschen arbeiten. aber die Ausgaben der Gewerkschaft steigen!!
Das heißt also Sie müssen immer mehr fordern.
Ich weiß auch wo das hinführt:
USA 1985 / England 1995 die Gewerkschaften zahlungsunfähig weil mehr Kosten als einnahmen da waren auf den Bau fast 40%!!!!! arbeitslose in England. Die Regierung Englands förderte selbständige als Ich-ag!! Damit konnte England sein Wachstum wieder beschleunigen weil es wieder mehr Leute gab die sich die Preise der Selbständigen leisten konnten, Leute die früher Angestellte einer Baufirma waren wurden in die Selbständigkeit getrieben!!!
Da ich Geschäftlich mit der Ukraine verbunden bin, mal eine Einsicht in das Geschäftsleben dort:
Gewerkschaft fremdwort!!!
Bauliche Bestimmungen fremdwort!!!
Mindestlohn fremdwort!!!
Es läuft so das beide seiten auftraggeber und auftragnehmer eine summe pauschal für das bauvorhaben vereinbaren.
danach mindestens 20% vorschuss, dieses wird mit 5% an die leute 5% material und 5% Staat verteilt.
danach abschnittsweise wie man es vereinbart in % die auszahlung!!!!
Die Leute führen keine Krankenkasse und Steuern ab dafür muss der Unternehmer gerade stehen!!! Nebenkosten pro Arbeitnehmer 8,5% bei Verdienst von 350 bis 500 euro im Monat!!!!
Jetzt der Hammer mit jeder Lohnerhöhung in deutschland steigen ja auch die anderen beiträge werden ja auch nach % des Lohnes abgeführt, als wer vom Statt hat was dagegen, das er von seinen untergeben, mehr bekommt?
Unser Staat braucht die Kohle dringend also wird Merkel und Co die fresse halten gegen die Gewerkschaften!!!
Und Ihr, was macht Ihr alle????
maik
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29.03.2006, 12:35
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#10
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U2U Geheimhalter
Registriert seit: 30.01.2003
Ort: Dorsten
Fahrzeug: E34 Touring 520 M50 Bj.05/1996
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Zitat:
Zitat von Erich
Wieso das denn? Sind sie denn auch bereit, Verluste mit zu tragen?
Ein Arbeiter/Angestellter ist doch nun mal kein Unternehmer.
Aber er kann sich Aktien kaufen, dann ist er auch am Gewinn oder Verlust beteiligt.
Die Prozentzahl ist sehr happig als Forderung.
Die Toyota Gewrkschaft fordert natuerlich viel weniger. UND, keine Prozentzahl, sondern ein festen Betrag. 5% von 5000 angenommenem EURO sind ein " bischen " mehr als 5% von 2000.
So bekommen die Besservediener immer mehr und die anderen immer weniger.
Koennen die eigentlich rechnen da in der Gewerkschaft?
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Hallo Erich,
Interessant mit dem Festbetrag damit die weniger verdienenden mehr bekommen.
Wobei ich aus meiner Erinnerung meine das bei BMW in Leipzig die Arbeiter weniger bekommen als die von BMW im Westen. Das war jeden damals klar und jeder hat auch dafür Beifall geklatscht, denn sonst wären keine Arbeitsplätze seitens BMW in Leipzig entstanden.
__________________
Gandalf
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