Das sehe ich ganz genau so.
So ist aus meine Vorgehensweise!
Ehrlichkeit und Vertrauen sind da wirklich wichtig. Und wenn der Verkäufer spürt das du ihm nicht nur die Zeit nehmen möchtest, macht er fast alles mögliche um dir deine passende Rate darzustellen.
Ich persönlich spreche mit dem Verkäufer nur über Zahlen, wenn der Wagen wirklich zu meinen Vorstellungen passt. Alles andere Interessiert mich auch nicht. Wenn die Zahl dann für denn Wagen passt, dann aber auch zuschlagen, wie Alfred G bereits schrieb.
Wobei ich mir da gern noch eine Nacht Zeit lasse.
Ein Probefahrt würde ich dennoch machen, wenn ich vorher noch keinen F01/02 gefahren wäre, oder in meinem Besitz gehabt hätte.
Ich selbst bin gelernter Automobilkaufmann (war bei MB) und weiß wie Schrecklich es ist, wenn man ein Vergleichsangebot nach dem anderen schreibt und genau weiß das die NL eh das bessere Angebot abgeben kann.
Besonders schlimm ist gewesen, wenn mann dem Ehepaar, welches sich untereinander nicht schlüssig war, einen Vfw nach dem anderen zur Verfügung gestellt hat, und die Konfiguration 10 mal ändert und am Ende ausser einem Anruf, "Danke für alles, wir haben bei XYZ gekauft", nichts dabei rum kam.
Wenn dir das im Monat 5-10 mal passiert (wenn nicht gar noch öfter) dann hast du bald auf diesen Kundenanteil keine Lust mehr.
Gegen ein Vergleichsangebot ist nix einzuwenden, aber manche machen es zum Hobby.
Und machen wir uns nichts vor, warum sollte ich an einen Kunden einen Wagen "verschenken", wo quasi nix im Haus hängen bleibt, der dazu noch aus JWD kommt und ich nicht mal was am späteren Servicegeschäft verdiene.
In diesem Sinne, immer etwas in die Lage hineinversetzen und immer schön fair bleiben!
Und wer meint der Verkäufer sei wie eine Kuh, welche man bis zum letzten Tropfen melken kann, der möge sich eine Kuh kaufen, anstatt einem Auto.
