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Alt 04.01.2006, 16:46   #7
ATJ
Neues Mitglied
 
Registriert seit: 23.10.2005
Ort: Wegberg
Fahrzeug: BMW 735i (E32)
Standard

Zitat:
Zitat von RS744
Deine Kalkulation trifft voll für deutsche Einbauer zu. Polnische Einbauer, auch wenn sie in D einbauen, können anders kalkulieren, da sie günstigere EK-Preise für die Anlagen haben, und auch die Arbeitsstunden-Kosten bei ihnen niedriger sind. Deshalb finden sich bei ihnen sehr wohl qualifizierte Einbauten für diesen Preis im 6-Zylinder.
Ein polnischer Einbauer, der in D und nicht in P einbaut, muß die Richtlinien nach deutschem Recht erfüllen, u. a. was die Ausstattung der Werkstatt betrifft, er muß ebenso wie der Deutsche Anbieter diverse Abgaben und Beiträge zahlen. Beim Einbau in D läßt sich da kaum was sparen - außer an der Qualifikation der Mitarbeiter. Aber ein Pole kann alles...

Die günstigeren EK's gibt's dummerweise nur für den polnischen Markt, nicht für in Deutschland verbaute Anlagen. Die Hersteller/Importeure rücken die zwingend notwendigen Abgasgutachten nicht wirklich gerne (=gegen Bares) raus. Auslandseinbauten lassen sich oftmals nur auf verschlungenen Wegen legalisieren. Das ist bisher nicht notwendigerweise ein Problem, könnte jedoch mit Einführung der GAP zum 01.04.06 zum Problem werden.


Zitat:
D.h. 1 Liter/100km Startbenzinverbrauch? Ist das Dein Erfahrungswert? Erscheint mir reichlich hoch gegriffen, andere Gasfahrer berichten von 0,3 bis max. 0,8 l/100km Startbenzinverbrauch. Hängt natürlich stark von den Einsatzbedingungen ab, d.h. wieviele Kaltstarts/100km erfolgen.
Bei hohem Kurzstreckenanteil ist 1l/100km nicht unrealistisch.

Zitat:
Das kann ich so nicht bestätigen!!!

Man kann auch für weniger geld qualität bekommen!
Ne sequentielle 6-Zylinder-Anlage im 735er inkl. TÜV, Abgasgutachten, Einbau, MwSt. etc. pp. für unter 2300€? SORGFÄLTIG & SAUBER eingebaut, mit GARANTIE?

Sag' mir wo, dann lasse ich ab sofort schrauben!



Zitat:
Dies ist nicht so. Man kann durchaus mit entsprechender Tank-Planung mit Erdasfahrzeugen durch Europa reisen. Diverse Berichte gingen hierzu durch die Presse.
Die CNG-Tankstellendichte außerhalb D's ist nahezu verschwindend gering, insbesondere unter Berücksichtigung der Reichweite. Wenn ich nach Sizilien möchte, will ich mein Ziel nicht im Zick-Zack-Kurs ansteuern müssen. Damit hat CNG den Status einer deutschen Insellösung, verglichen mit der Verbreitung von LPG innerhalb Europas.

Zitat:
Bei LPG-Flüssigeinspritzsystemen (LPI wie von Vialle) wird das Gas in flüssiger Form eingespritzt. Durch die kühlende Wirkung des verdampfenden Autogases (Innenkühlung) in den Ansaugkanälen, ergibt sich ein besserer Füllungsgrad in den Zylindern und dadurch schon durch dieses Prinizp eine höhere Motorleistung. Auch hat dieses Prinzip nicht die Nachteile einer Verdampferanlage bzgl. Leistungseinbußen bei Gebirgsfahrten oder kalten Aussentemperaturen, die prinzipbedingt bei Verdampferanlagen immer auftreten werden.
Der "Kühleffekt" bei LPI-Anlagen ist nicht nennenswert höher als bei herkömmlicher Benzineinspritzung, die höhere Motorleistung ist rechnerisch nachweisbar, vielleicht sogar meßbar, aber bestimmt nicht spürbar.

Welche Nachteile hat eine "Verdampferanlage" bei Gebirgsfahrt und kalten Außentemperaturen? Wieso treten die "prinzipbedingt" bei Verdampferanlagen "immer" auf? M. W. wird schon durch das Benzinsteuergerät Luftdruck- und Temperatureinfluß bei der Kraftstoffzumessung berücksichtigt. Das Gas-Steuergerät macht nichts anderes, als die vom Benzinsteuergerät vorgegebene Benzinmenge in die benötigte Gasmenge umzurechnen und die Rails entsprechend anzusteuern. Weshalb da "prinzipbedingte" Nachteile auftreten, ist mir ad hoc nicht ersichtlich.

Zitat:
...Mazda6...
Auch ein Mazda 6 ließe sich - mit entsprechend hohem Aufwand - umrüsten. Aber es gibt Motoren, bei denen eine Umrüstung zumindest problematisch ist. "nicht möglich" gibt's in der Technik nicht, solange man in den Grenzen der Natiurgesetze bleibt.

Eine Nachfrage beim Fahrzeughersteller bringt idR nicht viel, da dieser fürchtet, bei positiver Antwort und anschließendem Motordefekt zur Kasse gebeten zu werden. Da steht eher die Politik im Vordergrund, nicht die Technik . Ansprechpartner für den Kunden ist nach einem Defekt immer der Umrüster. Gelingt es diesem nicht, beweiskräftig darzulegen, daß seine Arbeit nicht zum Schaden führte, zahlt er. Ohne wenn und aber. Lag's an der Anlage, zahlt der Umrüster auch - und holt sich sein Geld vom Anlagenhersteller. Lag's nicht an der Gasanlage, zahlt der Fahrzeughersteller, so noch innerhalb der Gewährleistungsfristen.

Zitat:
Nur LPG-Flüssigeinspritzsysteme arbeiten wartungsfrei und müssen auch nicht nachgestellt werden
Nicht ganz richtig, sequentielle Anlagen arbeiten mindestens genauso wartungsfrei, auch ist ein Nachstellen nicht erforderlich. Das liegt einfach daran, daß beide Anlagentypen auf die gleichen Informationen des Benzinsteuergerätes zugreifen und diese gleichartig aufbereiten.

Zitat:
"Betatestphase"
LPI-Anlagen sind z. Zt. noch z. T. deutlich teurer und hatten gerade in der Anfangsphase der Markteinführung einige doch recht erhebliche Probleme, u. a. auch mit den Pumpen. Erfahrung mit diesen Anlagen hat der Großteil der Umrüster jedoch nicht, Erfahrung des Umrüsters ist aber mit ausschlaggebend für den Erfog einer Umrüstung (=völlig problemloser Betrieb in Kundenhand). LPI-Anlagen sind (noch) weit davon entfernt, "Stand der Technik" zu sein. Die Zeche zahlt der Kunde, falls im Falle eines Defekts der einzige Umrüster mit LPI-Erfahrung in größerer Entfernung sitzt.

Dennoch ist die LPI-Technik nicht uninteressant, gerade auch im Hinblick auf die zunehmende Zahl von Benzindirekteinspritzern und kommende Schadstoffgrenzwerte. Für die "Standard-Umrüstung" z. Zt. allerdings mit Kanonen auf Spatzen geschossen, weil LPI nichts soviel besser kann, als daß der höhere Preis gerechtfertigt wäre.
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