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10.03.2017, 21:01
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 20.02.2010
Ort: steiermark graz
Fahrzeug: e38- 735FL, porsche 928, jaguar x300
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Zitat:
Zitat von Puddlejumper
Ich arbeite da die kleinen Kratzerchen erst einmal mit Nassschleifpapier raus, ich persönlich beginne bei 2000er und arbeite mich zu 3000er hoch (Schleifpapier Stempelblüten). Dann poliere ich das geschliffene mit einem Akkubohrer, Bohrmaschinen Aufsatz und Mipa Polierpaste fürs Grobe.
Danach 3M mittlere Politur, dann 3M Hochglanzpolitur und zum Schluss Hartwachs auf Carnaubabasis. .
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die kratzer würde ich nicht zu sehr mit nassschleifpaoier bearbeiten, auch nicht mit den 3m blüten.
grund ist der, das man die lacknarbe verändert, es fällt dann auf.
vorallem bei hagelschäden haben wir die blüten verwendet, aufgrund der obigen gründe setze ich die blüten nur mehr bedingt ein.
in der Lackiererei kam mal ein anwendungstechniker von Polituren, gerwerbliche Produkte, der hat uns vorgeführt, das die das Fahrzeug bei Kratzern mittels abralonscheiben- die auch in Lackierereien beim beilackieren eingesetzt werden, das gesamte Fahrzeug mittels excenter so geschliffen wird, körnungen p1000 bis 4000, vlt ein tip für den eine oder anderen.
damit erhält das Fahrzeug während des schleifens einen seidenmatten glanz, dann werden die Polituren angewand, teils mit excenter teils mit drehzahlregelbaren winkelschleifer, hab da Zuwenig aufgepasst wann welches gerät, zuletzt die Versiegelung.
das Ergebnis war top, jedoch der aufwand extrem, das einem kunden zu verrechnen der würde stauen wenn er da einen preis genannt wird, aber das Ergebnis spricht für sich.
ich verwende auch 3 m Polituren sind vom material her ok, die Versiegelung rosa polish hat Zuwenig Standfestigkeit, daher habe ich hier mal gefragt.
habe mich bei der Versiegelung für das mequiars, ultimate liquid wachs- Synthetik polymer endschieden, über die standzeit kann ich wenig berichten, da das Fahrzeug Zuwenig genützt wird, jedenfalls die Anwendung ist einfach.
gruss
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10.03.2017, 21:14
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#2
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 21.06.2016
Ort: Cham
Fahrzeug: BMW E65 750i 12/05 Monacoblau, Kawasaki ZX9R 1997
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Ich mach das schon Jahre und da sieht man absolut nix. Übrigens in einer Lackiererei gelernt, die meinem Onkel gehörte.
Natürlich extrem sanft schleifen (2-3000er Körnung), dann mit grober Schleifpaste wieder hochpoliert, danach mit anderen Schleifpasten bis hin zur Hochglanzpolitur.
Hab damit schon so viele Kratzer bei anderen Autos rausgeholt.
Ich halte nix von Wundermitteln, bin da eher altmodisch. So gelernt und es gab noch nie Beschwerden, eher Freude, die Kratzer ohne Lackiererei entfernt zu haben.
Zudem hab ich drehzahlregelbare Poliermaschine von Flex, dazu noch kleine Pads für Bohrmachine bzw Akkuschrauber.

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10.03.2017, 21:32
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 20.02.2010
Ort: steiermark graz
Fahrzeug: e38- 735FL, porsche 928, jaguar x300
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mit Wundermitteln kommt man auch nicht weit, jedoch wird der markt von weiterendwickelt im Bereich lack und Technik, vieles einfacher gemacht, ohne Drehzahlregelbaren winkelschleifer kommt man eh nicht weit, als Ergänzung der excenter wie gesagt das Ergebnis der Vorführung war top, jedoch der aufwand extrem, gründe waren die microswirls kommt mir vor warum beide Maschinen eingesetzt werden sollten, ich benutze auch nur die "normale" poliermaschine.
wirst die abralonscheiben eh kennen sind mittlerweile standart in lackiereien, wird verwendet um beispritzbereiche anzuschleifen oder den neulack an den mattierungsgrad des altlackes anzupassen, aber auch nach der kratzerentfernung um den umliegenden Bereich. jeder legt sich eine Technik zurecht mit der er die besten Ergebnisse hat.
bin jedoch der Meinung, das man wenn man auf lacken schleift, da alle Lackierungen eine lacknarbe haben, wenn da kratzer rausschleift, kleinflächig, man das sieht, da dann die narbe verschwunden bzw. nur noch wenig vorhanden ist und die fläche dann plan ist oder die Narbung weniger vorhanden ist, der lack ist geköpft, jedenfalls logisch.
fällt auch nicht jedem auf ob eine Narbung vorhanden oder nicht, oder die lacknarbe anders aussieht, sowie beilackiert oder nicht, wie auch farbunderschiede, oft bei kunden erlebt.
man merkt auch bei den fahrzeugherstellern die underschiedlichen lacknarbungen, oftmals sehr schwer die Narbung beim lackieren anzupassen.
jedenfalls achtet mal auf die lacknarbungen, vorallem beim Autokauf, das ist oftmals das einizige Indiz woran man erkennt ob mal ein schaden war, bzw. hier nachgearbeitet wurde.
ging hier eh nicht ums polieren in dem thread, jedenfalls bin ich auf die Standfestigkeit der Versiegelung gespannt, ob das Produkt was taugt.
Geändert von michi935 (10.03.2017 um 21:38 Uhr).
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10.03.2017, 21:41
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 21.06.2016
Ort: Cham
Fahrzeug: BMW E65 750i 12/05 Monacoblau, Kawasaki ZX9R 1997
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Bin eh kein Freund von Beilackierungen, da die Ränder weich gemacht werden müssen wegen dem Übergang, z.B. Mittel von Kent und es dann miteinander fein verschliffen/poliert wird.
Ich habe in der Motorhaube ein paar kleine Steinschlägchen, man sieht es nur bei genauerem Hinsehen. Mich nervts. Man bot mir an, diese zu verfüllen und so verschwinden zu lassen. Nö sagte ich.
Ich lasse die ganze Haube neu lackieren, wenn alles andere am Wagen gemacht ist.
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13.03.2017, 10:17
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 15.06.2010
Ort: Hildesheim/Giesen
Fahrzeug: Mini Cooper S F56
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Zitat:
Zitat von michi935
habe mich bei der Versiegelung für das mequiars, ultimate liquid wachs- Synthetik polymer endschieden, über die standzeit kann ich wenig berichten, da das Fahrzeug Zuwenig genützt wird, jedenfalls die Anwendung ist einfach.
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Das Liquid Wax habe ich auch mal benutzt, allerdings hielt das nie so lange. Vielleicht 2 Monate. Bin nun schon länger beim Sonax Polymer Netshield. Das schafft einige Monate und ist noch einfacher zu verarbeiten.
In meinem Channel gibts ein Video.
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