Mal ein Beispiel wie man Kunden für sich gewinnt und dazu Fehler eingesteht.
Vor 2 Jahren hatte ich eine Kundinn mit einem 6 Jahre altem Mazda 3, hinten an den Radläufen war Rost..
Angeschaut... war schon rumgepfuscht, Auto 1. Hand, KD gepflegt....
Auf die Hebebühne, hintere Innenradläufe eigentlich nicht mehr vorhanden, vorne Domlager beinah durchgerostet, TÜV 21 Monate........
Besitzerin angerufen, antreten und anschauen. Die war platt!!! Hat sofort ihren Händler angerufen, der wusste angeblich nichts von den Mängeln seines angeblich KD gepflegten Autos nichts....
Das gab ein riesen Theater, am Schluss hat Mazda das Auto zurückgenommen, mit der Begründung sie habe damals schlechtes Blech verwendet, und sie bekam eine wirklich gute Option auf einen sehr guten Gebrauchten.
Respekt vor Mazda einen solchen Murks einzugestehen
und dafür gerade zu stehen
Da ich mich Grundsätzlich meinem Kunden gegenüber verpflichtet fühle haben mir ein paar solcher Aktionen wo ich Werkstätten oder Vertragshändler geoutet habe nicht wirklich gut getan, wirtschaftlich gesehen
Auf der anderen Seite hat es mir wirklich treue Kunden verschaft, die sogar vor einem Neukauf zu mir kommen, oder sich das Auto von mir anschauen lassen.
Was ich gar nicht möchte, ich bin kein Mechaniker.
Ach ja, der TÜV ist nicht mehr mein Freund, nach der "Mazda-Aktion" habe ich dafür gesorgt dass 2 der Spezialisten keine Autos mehr begutachten
Ich fahr jetzt immer ein Stückchen zum TÜV
Ich bin kein Korintenkacker, nur wenns um Auto und Sicherheit geht hat der Spaß ein Loch und zwar gewaltig.
Naja, ich habe zwar einige Werkstätten als Kunden verloren, doch man darf die Leute nicht unterschätzen.
Es dauert alles eine zeitlang, aber es zahlt sich aus