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habe einen E65 mit mattschwarzer Foliereung gekauft, die ich entfernen will.
wie ist das am einfachsten zu machen, ohne dass der kleber auf dem Lack bleibt ?
danke
peter
Da bleibt kein Kleber auf dem Lack. Wenn Folie benutzt wurde die für Autos gedacht ist (wovon ich jetzt erst mal ausgehe) dann kann man die rückstandsfrei abziehen.
Aber wenn Du Dir die Arbeit etwas erleichtern und die Lackierung schonen willst dann nimm dir einen Heissluft-Fön dazu und mach die Folie immer leicht warm an den Stellen wo Du sie abziehen willst.
Gruß Jippie
PS: Ich hoffe Du findest unter der Folie eine einwandfreie Lackierung und nicht etwa unlackierte geschliffene Stellen oder Kratzer vom unfachmännischen Cutten der Folie.
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Verdammt! Ich bin sowas von positiv, dass ich die ganze negative Scheiße anziehe...!
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die Folierung wurde angeblich von einem Profi für € 1200.- für das ganze Auto gemacht- es ist mattschwarz.
Die Folie wurde vor ca 4 Jahren aufgebracht und sieht professionell aus
wenn ich bei normaler Temparatur die Folie abziehe, bleibt der gesamte Kleber vollflächig auf dem Lack, wenn ich mit dem Föhn auf die zu lösenden Flächen gehe , wird die Folie weich ,aber der Kleber bleibt trotzdem auf dem Lack.
Wie heiss soll den so die Folie werden ? eventuell ist es noch zu kühl- ich nehme einen normalen Haarföhn.
ja, kann doch sein;die grossen Flächen sehen sehr gut aus, aber mache Negativkanten lösen sich ab.
Wie auch immer, ich habe Azeton, Spiritus und Universalreiniger und Glasreiniger genommen, um den Kleber wegzukriegen.Er ist aber schon sehr hartnäckig.
Also ich kenn solche Folien nur in der Form dass man die runterzieht und das wars... bestenfalls mal drüber polieren.. aber Klebstoffreste dürften da bei ner ordentliche Autofolie keine bleiben.
Aber bei dem Preis von 1200 € für das ganze Auto und wie Du sagst an und für sich guter Verklebung muss ja irgendwo gespart worden sein... ich kenn da andere Hausnummern für ne Komplettfolierung eines 7ers.
Ich würde mir mal benennen lassen wo das gemacht wurde und dann dort vorstellig werden.
Das ist kein ungewöhnlicher Preis. Ich habe meinen E65 vor vier Jahren für 1.100 € bei einem Taxi Folierer machen lassen und da auch Garantie drauf bekommen.
Entfernt habe ich die Folie allerdings nicht.
lass das mit den lösemitteln, das is nix gut, vor allem aceton mag klarlack garnicht. er löst sich zwar nicht komplett an, aber aceton ist schon brutal aggresiv.
es gibt da etwas das nennt sich das ist fast das gleiche wie ein riesiger radiergummi für die bohrmaschine/akkuschrauber damit bekommst du den kleber runter ohne deinen lack anzugreifen. niedrige drehzahl, moderater druck, und zügige bewegungen dass ich der kleber nicht zu sehr erhitzt. so werden folien auch bei karrosseriebauern entfertn die eingebrannt waren, o.ä.
okay , ich probiers mal mit einer Radierscheibe; die Lösemittel wie Azeton will ich auch nicht wirklich nehmen.
Jetzt habe ich bisher die beste Erfahrung gemacht mit Terpentinersatz einweichen und dann den Kleber mit einem Plastikrakel vorsichtig wegrakeln; dann gibt es dicke siliconartige Würstchen, dann rubble ich mit Terpentinersatz noch nach- ist aber ne Heidenarbeit.
Da ich relativ oft Beklebungen entfernen muss, kann ich es garnicht bestätigen das Folien für Fahrzeuge rückstandsfrei zu entfernen sind. Die Kleberückstande entferne ich dann mit einem Lappen und viel Silikonentferner. Das mit dem Radierer lohnt sich meiner Meinung nach nur bei kleinen flächen wie z.B. Schriftzügen oder ähnlichem.
Sonst erwärme ich die Folie nur, 50 grad reichen aus. Als ich anfing hatte ich eine Seitenwand zu sehr erwärmt und sie wurde durch die Hitze wellig. Dort hatte ich Glück und sie verformte sich wieder zurück, was aber nicht immer passiert.
BTW.
Hatten letztens einen A3 da, der mal schwarz foliert war. Nachdem die Folie entfernt war, waren nicht nur einschnitte im Lack zu sehen. Nein, überall wo der Folierer nicht hinkam, nahm er schwarz aus der Dose und lackierte diese stellen.