Leider ist die Antwort vom Service-MA nicht sonderlich befriedigend. Die Kilometer erklärt er mit einem möglichen "Eingabefehler" und behauptet, dass das Auslesens des Schlüssels manchmal ungenau sei. Weiter sagt er, dass es ja "Wahnsinn" wäre, eine derartige Probefahrt zu machen und dass sie natürlich eine Probefahrt gemacht haben, die aber 50km nicht überschritten hätte.
Ich habe mal die vorherigen Rechnung verglichen, da sind die KM-Angaben alle plausibel und im Rahmen, also entweder keine Differenz oder ein paar KM. Ausgerechnet jetzt soll das Auslesen des Schlüssels ungenau gewesen sein? Und dass die Angaben händisch in die Rechnung eingetragen werden, glaube ich auch nicht. Auf der anderen Seite macht es für mich keinen Sinn, dass sich jemand ein 10 Jahre altes Auto "ausborgt", während sie i7 und andere modernere Vehikel auf dem Hof stehen haben. Und den Wagen "heimlich" für eine Dienstfahrt zu nutzen, kann eigentlich auch nicht sein, da man ja mit einem Unfall rechnen muss oder auch, dass man einen Tracker im Auto verbaut hat. Das macht irgendwie keinen Sinn.
Eine mögliche Variante ist mir noch eingefallen: Eine Woche bevor ich das Auto für die drei Tage abgegeben habe, war ich auch spontan in der Werkstatt, da auf der Hinfahrt zu einem Termin vor Ort das Problem wieder aufgetreten war und ich dem Service-MA demonstrieren wollte, wie sich der Motor hierbei verhält. Da haben sie bereits den Tester drangehangen. Nun kann es sein, dass sie da bereits den Auftrag aufgemacht haben und die KM-Zahl von dem Datum stammt. Allerdings ist das auf der Rechnung so nicht vermerkt, denn das ist das Auftragsdatum der Beginn des dreitägigen Aufenthalts. Ich will ihn aber auch nicht unbedingt auf die Lösung stoßen.
Zu der Leitung sagt er aus, dass der Schlauch getauscht worden ist, aber nicht die Kunststoffleitung. Aufgrund des Bajonettverschlusses gäbe es hier auch wenig Möglichkeit, etwas falsch zu machen. Außerdem wäre dem Monteur als auch ihm bei der Abnahme aufgefallen, wenn da bereits eine Leckage bestanden hätte. Des weiteren bemerkt er, dass er sich das Schadensbild nicht erklären kann und das so auch noch nicht gesehen hat.
Nun bin ich auch nicht schlauer. Befriedigend sind die Antworten sicher nicht, aber die Frage ist, was bringt es, hier ohne Beweise zu eskalieren? Würde ja gerne mal zu einem anderen

fahren zwecks Beurteilung, aber mit KST-Leck im Motorraum traue ich mich wirklich nur noch zur freien Werkstatt um die Ecke, auch wenn der Austritt bislang nur sehr gering ist.