


Modell E65/E66 |
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22.01.2023, 12:03
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 11.01.2012
Ort: Köln
Fahrzeug: E65 740i Bj 05/2007
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Um ehrlich zu sein, fahre ich mein Auto im Moment fast ausschließlich im Stadtverkehr, schon alleine durch fast dauerhaftes Homeoffice. Die 15km morgens um meinen Sohn zur KiTa zu bringen sind halt diese 15 km täglich. Auch sonst, fahre ich schon durch den neu gemachten Motor und durch die Verkehrssituation bedingt, auch auf der Autobahn nicht wirklich schnell. Ich denke da liege ich schon gut, wenn ich mal auf 140-160km/h komme.
Mit anderen Worten - der Reifen ist eigentlich recht egal.
Lediglich bei absolut unbekannten China Marken lasse ich die Finger weg, denn da hatte ich mal für etwa 500km einen Reifen auf einem E38 drauf, die so extrem laut waren, daß die schnellstmöglich wieder entsorgt wurden.
So lange aber ein Reifen leise ist und man nicht im Limit des Autos bzw. Grenzbereich unterwegs ist, spielt es keine Rolle.
Und damit meine ich die Leute, die eher in Ballungsgebieten unterwegs sind, wo schonb die Verkehrssituation das gar nicht zulässt.
Wer natürlich im dörflichen Norden oder Süden der Republik unterwegs ist, der kennt wahrscheinlich die täglichen Staus die hier in der Region Köln/Düsseldorf/Mönchengladbach/Krefeld/Bochum/Essen herrschen nicht. Wenn man da im Berufsverkehr mal auf 80 km/h kommt, kann man froh sein. Der Regelfall ist eher schleichen im Stau.
Und ich glaube im Stau, ist der Reifen vollkommen egal.
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22.01.2023, 12:28
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#2
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 04.02.2015
Ort: Wien
Fahrzeug: 745i (2.02)
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Reifen
Wenn jeder ehrlich ist muß er zugeben, daß es Zeiten gibt, wo die Reifen wegen der Kurzstrecken nicht einmal warm werden. 
Aber für das können die Reifen nichts.
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22.01.2023, 15:16
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#3
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7er Laie
Registriert seit: 03.11.2005
Ort: Ennepetal
Fahrzeug: BMW 730d, E65 VFL, Mini FL
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Bin mit diesen Reifen bis Ungarn gefahren. Hinfahrt max. 170 Km/h und Rückfahrt wo es ging auch mal bis ans Limit. Haben keine Probleme gemacht. Auch nicht bei Nässe. Und es war sehr warm. Aber wie gesagt wurde passiert sowas recht selten, so das preiswertere Reifen durchaus genügen. Außerdem sind unsere Autos zum dahingleiten gemacht  . Und keine Rennsemmel.
LG
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22.01.2023, 15:37
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 17.05.2020
Ort: Bad Oeynhausen
Fahrzeug: 640ix GT / E24 - 635-/-79
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So wie ich das jetzt rauslese sind diese ganzen Reifentest's überflüssig und der billige Reifen ist genau so gut wie der teure. Die Lautstärke nimmt bei höherer Abnutzung nicht zu und auf Regen ist die Bremsleistung von 100Km auf null auch bei allen Reifen gleich. Das ist ja mal 
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22.01.2023, 17:54
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 11.01.2012
Ort: Köln
Fahrzeug: E65 740i Bj 05/2007
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Zitat:
Zitat von uli07
So wie ich das jetzt rauslese sind diese ganzen Reifentest's überflüssig und der billige Reifen ist genau so gut wie der teure. Die Lautstärke nimmt bei höherer Abnutzung nicht zu und auf Regen ist die Bremsleistung von 100Km auf null auch bei allen Reifen gleich. Das ist ja mal 
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Das ist natürlich vollkommener Schwachsinn. Aber hast Du Dir mal angeschaut wie solche Reifentests gemacht werden? Slalom um Hütchen mit 70km/h fahre ich in der Regel auf der Straße sehr selten - um nicht zu sagen: GAR NICHT!
Klar kann ich natürlich auch aus 100km/h eine Vollbremsung machen. Aber in der Praxis - wie oft kommt das vor, daß ich auf einer Landstraße mit 100km/h auf einmal eine Vollbremsung machen muss? Auch wohl eher sehr selten.
Und ein 7er ist sicherlich nicht dazu gebaut, um wie mit einem Lamborghini oder Ferrari immer mit 280 auf der Autobahn unterwegs zu sein.
Und aufgrund der Autobahnen auf denen immer mehr Stau ist, kann man schon rot im Kalender anstreichen, wenn man mal mit 50-60 km/h durchkommt. Da binb ich lange noch nicht im Grenzbereich eines auch günstigeren Reifens.
Selbst wenn ich mal wieder ins Büro fahren muss, dann kann ich weder morgens noch abends auf die AB gehen, denn die ist grundsätzlich dicht. Mir bleibt also gar nichts anderes übrig, als durch die Stadt zu fahren. Und da sind nunmal ungefähr 10.000 Ampeln so daß meine Durchschnittsgeschwindigkeit auf dieser Strecke bei ca. 20km/h liegt. Aber wenn Du dafür unbedingt die teuersten Reifen brauchst, ist ja alles gut. Hauptsache sie haben in der Grenzsituation im Hütchentest am besten abgeschnitten und Du bist bereit dafür auch mal das doppelte eines anderen Reifen auszugeben.
Setz doch einfach mal Deinen Bordcomputer zurück und lass den Wagen mal 1 Monat alles auf den Durchschnitt ausrechnen.
Du wirst vermutlich sehr überrascht sein, wie niedrig das in der Realität liegt.
Vielleicht mag es bei Dir höher liegen, wenn Du direkt neben der Autobahnauffahrt wohnst und Deine Arbeitsstelle direkt neben der Ausfahrt und Du dazwischen auch auf einer freien Autobahn ohne LKW und sonstige Schleicher fährst.
Und ansonsten ist der beste "Reifen" immer noch das Hirn welches am Steuer sitzt. ALLEINE der Fahrer muss seine Fahrweise den Witterungsverhältnissen anpassen und vielleicht auch wesentlich von den physikalischen Grenzen entfernt fahren.
Ich habe diese Saison nichtmal Winterreifen drauf und fahre mit Sommerreifen. Und selbst wenn es schneit, kann ich auch mit Sommerreifen eben einfach zum Vordermann 50m mehr frei lassen (der Wagen stand mehr in der Werkstatt als daß er gefahren wurde und die Winterräder stehen hier rum). Auch Winterreifen strotzen nicht der Physik.
Ich hatte mal so einen Intelligenzbolzen hinter mir. Bei Schnee sehr dicht dran und als ich nur ganz leicht gebremst habe, war er gezwungen nach rechts auszuweichen und ist dabei in geparktes Auto geknallt.
Bevor hier wieder jemand eine Verschwörung wittert: Nein ich habe nicht ohne Grund gebremst, denn die Ampel war Rot und der locker 60m vor mir fahrende hatte auch gebremst. Ich sah im Rückspiegel nur den verzweifelten Versuch mir nicht drauf zu fahren. Ich hatte mich lediglich durch genügend Abstand und sanftes Bremsen auf die Witterung eingestellt.
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22.01.2023, 19:22
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#6
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V12-infiziert
Premium Mitglied
Registriert seit: 28.07.2007
Ort: Warendorf
Fahrzeug: 2014 760Li, 1984 745i, 2019 320d, 2008 Opel Vectra C Caravan, 1998 Mercedes-Benz SL 280, 2003 Mercedes-Benz 320 Sportcoupé, 1990 VW Golf 2 Special 1.8
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Jetzt sind Winterreifen auch im Prinzip überflüssig, Reifentests mit Ausweichmanöver bekloppt, weil man das ja nie braucht (wehe, das kommt in der Realität, das wäre ungeheuerlich).
Manchmal kommt es auf Zentimeter an - und für dieses manchmal gebe ich gerne mehr Geld aus. Grad noch eine Vollbremsung wegen einem Reh gemacht - das waren geschätzte 10 cm, die gefehlt haben.
Und genau das machen Reifentests: Sie zeigen standardtisiert, wie die Reifen reagieren. Und da sind zum Teil sehr deutliche Unterschiede im Bremsweg…
Kann man für überflüssig halten, ist keiner zu gezwungen- aber sich hier hinstellen und den Rest der Welt für dumm hinzustellen, weil sie Markenreifen kaufen…ne, sorry…
Sparbrötchen und dann noch 7er sind echt die besten Leute.
__________________
Viele Grüße
Sebastian
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22.01.2023, 19:52
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#7
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State of Independence
Registriert seit: 20.12.2002
Ort: Leverkusen
Fahrzeug: E38-750i (12.99), E91 Diesel 3.0 (2008)
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Zitat:
Zitat von Bastl
Manchmal kommt es auf Zentimeter an ...
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+1!
NB: Es gibt sehr gute Reifen aus Asien, aber man muss wirklich nicht den billigsten Dreck montieren (lassen). Ich fahre Hankook Ventus Evo V12 (passt ja  ) und finde sie besser als meine früheren Dunlop SP 3000.
Hankook kommt aus Südkorea und dürfte aus dem Motorsport bekannt sein, wurde/wird auch von Porsche empfohlen.
Aber es ist wie immer: Nicht jeder Reifen in jeder Größe von einem Hersteller ist der Beste! Billigste LingLang-Reifen aus China (Name soeben erfunden) kommen mir an kein Auto, das 250 und mehr läuft!
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"Wer sich allzu grün macht, den fressen die Ziegen." ― Johann Wolfgang von Goethe
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23.01.2023, 09:12
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 04.02.2015
Ort: Wien
Fahrzeug: 745i (2.02)
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Zitat:
Zitat von Bastl
Jetzt sind Winterreifen auch im Prinzip überflüssig, Reifentests mit Ausweichmanöver bekloppt, weil man das ja nie braucht (wehe, das kommt in der Realität, das wäre ungeheuerlich).
Manchmal kommt es auf Zentimeter an - und für dieses manchmal gebe ich gerne mehr Geld aus. Grad noch eine Vollbremsung wegen einem Reh gemacht - das waren geschätzte 10 cm, die gefehlt haben.
Und genau das machen Reifentests: Sie zeigen standardtisiert, wie die Reifen reagieren. Und da sind zum Teil sehr deutliche Unterschiede im Bremsweg…
Kann man für überflüssig halten, ist keiner zu gezwungen- aber sich hier hinstellen und den Rest der Welt für dumm hinzustellen, weil sie Markenreifen kaufen…ne, sorry…
Sparbrötchen und dann noch 7er sind echt die besten Leute.
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Du brauchst nicht immer demonstrieren, daß Du der Allerbeste bist. Wir wissen es bereits daß Du der Allerbeste und mit Deiner Meinung unsclagbar bist.
Es wird mic aber keineswegs jucken, wenn Du Dit reifen aus Gold montierst entsprechend Deinem Ego, um Dic auf der Strasse bewundern zu lassen.
Ich bleibe bei meiner schlichten Bereifung, die voll den Zweck erfüllt.  
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23.01.2023, 12:16
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 17.05.2020
Ort: Bad Oeynhausen
Fahrzeug: 640ix GT / E24 - 635-/-79
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Zitat:
Zitat von j_ramon.lopez
Das ist natürlich vollkommener Schwachsinn. Aber hast Du Dir mal angeschaut wie solche Reifentests gemacht werden? Slalom um Hütchen mit 70km/h fahre ich in der Regel auf der Straße sehr selten - um nicht zu sagen: GAR NICHT!
Klar kann ich natürlich auch aus 100km/h eine Vollbremsung machen. Aber in der Praxis - wie oft kommt das vor, daß ich auf einer Landstraße mit 100km/h auf einmal eine Vollbremsung machen muss? Auch wohl eher sehr selten.
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Du nennst es also Schwachsinn und heißt es gut in einer Gefahrensituation einen längeren Bremsweg zu haben oder anstelle eines Hütchens einem Menschen ausweichen zu müßen. Das das nicht täglich passiert ist schon klar, aber wenn, fände ich es schon gut wenn der Bremsweg kürzer ist oder das Auto nicht bei einer plötzlichen Lenkbewegung ins Rutschen kommt. Das ist aber auch nur meine Meinung und die von einigen anderen auch. Es muß aber nicht deine Meinung sein.
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23.01.2023, 14:12
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#10
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 19.12.2011
Ort:
Fahrzeug: 06/96 728i lpg und 07/00 e53 lpg
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Oha das leidige Reifenthema….
Also wenn es auf jeden Meter Bremsweg ankommt… Dann sollte man am Besten alle 2 Jahre neue Reifen aufziehen und am besten einmal im Jahr die Bremse überholen.
Wie ist es in der Realtiät? Ich kann nur für mich sprechen, ich fahre seit 2009, durchschnittlich 37.000km im Jahr seitdem. Soweit ich mich erinnere hatte ich zweimal die Situation eine Vollbremsung machen zu müssen. Einmal bei 40kmh im zähließenden Verkehr und einmal bei 10kmh. An weitere erinnere ich mich nicht. Ob mir da gute oder schlechte Reifen geholfen haben…
Und zu anderen Außnahmesituationen… ja ich habe schon Unterschiede gemerkt, bei Haftung auf Nässe und Schnee und bei der Geräusch entwicklung, zwischen alten und neuen Reifen und zwischen „billigen“ und „Premium-Reifen“.
Man muss aber auch ehrlich sagen dass dann am Ende viele Faktoren mit reinspielen und man sein Auto quasi nie in Extremsituationen bewegt.
__________________
 Ist der Frontantrieb auch noch so lieb, Heckantrieb bleibt Heckantrieb.
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