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01.02.2007, 14:27
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#11
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Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
Registriert seit: 18.08.2005
Ort: Aachen
Fahrzeug: 728i (E38) (02/96) BRC by Sonja S. (& Erich M.); 740iA (E38) (05/98) M62, BRC by Erich M.; 745iA (E65) (10/02) N62, Stargas
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Zitat:
Zitat von Jürgen740M5
Vielleicht gehört ja politisches Gefasel nicht wirklich hierher aber ich bin echt neugierig, ob es noch ein paar Leute gibt, die die Dinge so sehen wie ich.
Wenn ich hier das Abgasthema nehme, bin ich kurz vorm durchdrehen. Ich denke, diese ganzen EU-Verbrecher sollten andere Sorgen haben, als über strengere Abgaswerte nachzudenken. Alleine in Hinblick auf unsere diesjährigen EU-Neuzugänge ist das doch wirklich der Hohn.
Der Brüller am Rande: Die z.B. in Rumänien noch weit verbreiteten Pferdegespanne (mehr als PKW´s) entsprechen natürlich nicht den EU-Bestimmungen für die Teilnahme am Strassenverkehr, so dass nun diese Fuhrwerke normgerecht mit einer Beleuchtungsanlage versehen werden müssen (inkl. einer Lampe, die dem Pferd an der Stirn befestigt werden muss!!!!). Mal abgesehen davon, dass die erforderlichen Bauteile oft den Wert des Karrens übersteigen und teilweise von den Besitzern gar nicht bezahlt werden können, ist es oft sogar schwierig, die zugehörige Autobatterie regelmässig wieder aufzuladen, da es in ganzen Landstrichen noch keine durchgehende Stromversorgung gibt.
Bevor ich total abschweife: Unter solchen Rahmenbedingungen traut man sich also tatsächlich auf die deutsche Automobilindustrie zu schimpfen und sagt uns gleich dazu, wer es besser macht: z.B. die Franzosen! Ich war kurz vorm Nervenzusammenbruch. Was also machen die Franzosen besser? Klar: Man baut dort kaum wirkliche Luxusautomobile und schon gar nicht mit 4, 5 oder gar 6 Liter Hubraum. Auch werden dort keine Sportwagen vom Schlage eines Porsche gebaut. Wenn man nun also aus den Modellpaletten der deutschen und französischen Hersteller jeweils einen Mittelwert (aus Gewicht, Hubraum und Leistung) bildet, stehen sich die fiktiven Vertreter beider Länder gegenüber wie ein Peugeot 206 einem Porsche Cayenne. Dass natürlich durch unsere Wahnsinnsautos, wie sie in dieser Form tatsächlich fast nur bei uns gebaut werden, der durchschnittliche CO2-Ausstoss höher ist als bei vergleichsweise mickrigen Fahrzeugen anderer Herkunft, ist ja klar. Allerdings ist es erstaunlich, wie gering der Unterschied tatsächlich ist.
Und werden unsere deutschen Traumautos in Frankreich denn etwa nicht gefahren??? Wir bauen die Traumautos für alle Welt, sind aber trotzdem die Bösen. Der S600-Fahrer in Paris ist von jeder Schuld reingewaschen, da er ja nichts dafür kann, dass die Deutschen so umweltfeindliche Monster bauen.
Ist noch jemand gedanklich mit dabei oder bin ich alleine reif für die Klappse?
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Ich steh voll neben Dir!
vor allem das Argument, dass es ja danach gehen sollte, was es in den einzelnen Ländern tatsächlich an Ausstoß gibt - das wird elegant verschwiegen......( siehe: S600 oder 750i in Paris ...)
mfg
peter
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