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16.02.2007, 21:04
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#71
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 27.11.2005
Ort: Bayern
Fahrzeug: 2018 G11 750 Ixdrive + 1979 Lincoln Continental Town Car + 1979 Lincoln Mark V + 1976 Cadillac Coupe de Ville + 1976 Cadillac Eldorado Cabrio
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Was kostet die Vermeidung einer Tonne Co2? Diese interessante Frage hat auto motor und sport in seiner aktuellen Ausgabe (S. 136) untersucht.
Das Ergebnis:
Eine Tonne C02-Senkung kostet durch
Optimierung Wirkungsgrad Kraftwerke 5 Euro
Wärmedämmung Gebäude 10 Euro
Kernkraftwerke 15 Euro
Windkraftanlagen 65 Euro
Auto 480 Euro
Frage also: Warum werden jetzt ausgerechnet die Autos (insbesondere die deutschen Premium-Marken) an den Pranger gestellt, warum will man ausgerechnet da ansetzen, wo die C02-Reduzierung am teuersten ist?
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16.02.2007, 21:20
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#72
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Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
Registriert seit: 18.08.2005
Ort: Aachen
Fahrzeug: 728i (E38) (02/96) BRC by Sonja S. (& Erich M.); 740iA (E38) (05/98) M62, BRC by Erich M.; 745iA (E65) (10/02) N62, Stargas
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Zitat:
Zitat von Alfred G
Was kostet die Vermeidung einer Tonne Co2? Diese interessante Frage hat auto motor und sport in seiner aktuellen Ausgabe (S. 136) untersucht.
Das Ergebnis:
Eine Tonne C02-Senkung kostet durch
Optimierung Wirkungsgrad Kraftwerke 5 Euro
Wärmedämmung Gebäude 10 Euro
Kernkraftwerke 15 Euro
Windkraftanlagen 65 Euro
Auto 480 Euro
Frage also: Warum werden jetzt ausgerechnet die Autos (insbesondere die deutschen Premium-Marken) an den Pranger gestellt, warum will man ausgerechnet da ansetzen, wo die C02-Reduzierung am teuersten ist?
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Hallo !
Das ist ein interessanter Denkansatz!
Man muss dafür nur einmal die aktuellen wirtschaftspolitischen Nachrichten lesen:
Chrysler kann seine Autos nicht mehr verkaufen - weil sie übermäßig viel Sprit verbrauchen .....
Also - Der Verkauf oder sogar die komplette Schließung von Chrysler ist doch schon angedacht - wenn auch die komplette Schließung noch nicht öffentlich - aber ....
Und? Chrysler geschlossen, diese Spritfresser komplett vom Markt - und schon wird mehr als bei den deutschen Premiummarken zu erreichen wäre, an CO2 eingespart!!!!!!!
Ich denke dieser Dieter Zetsche ist schon ein ganz kluger Kopf !!!!!!
mfg
peter
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16.02.2007, 22:10
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#73
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Steuermann
Registriert seit: 22.06.2006
Ort: Wiesbaden
Fahrzeug: E38-750i (05.00)
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Fänd' ich ja toll, da wir 4 Chrysler fahren. Aber hat auch was ein Auto zu fahren, dessen Werk geschlossen wurde 
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16.02.2007, 23:23
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#74
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Auf Samtpfoten
Registriert seit: 14.07.2002
Ort: Lehrte
Fahrzeug: 2025 BMW i7, 2003 Porsche 986 S
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Mich wunderts, daß es gar keine Diskussion um die Umweltfreundlichkeit der Akkus von Toyota gibt. Ich meine, an GM, Fords oder Chryslers Stelle würde ich eine Diskussion darüber anfangen, wie giftig Akkus doch seien.
Ich fänd es übrigens sehr schade, wenn sie Chrysler schließen würde.
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20.02.2007, 13:39
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#75
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Mitglied
Registriert seit: 23.09.2004
Ort: Sachsen-Anhalt
Fahrzeug: BMW ?6? / Wrangler JK
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He, aufwachen
Hi,
nachdem ich mir die Zeit genommen habe alles durch zu lesen, kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln.
He, wacht auf!
Glaubt ihr denn wirklich, der Regierung bzw. den Regierungen geht es um den CO² Ausstoß?
Den bezahlen wir Deutschen bereits mit unserer „Ökosteuer“, die in meinen Augen gerecht ist, ob berechtigt ist eine andere Sache.
Nach zu lesen bei:
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kosteuer
Hier geht es doch nur um Finanzen, die dem Staat zugute kommen sollen.
In der Regierung sitzen doch schlaue Köpfe, die schauen schon auf das Übermorgen.
Fakt ist doch, dass die Benzinpreise immer weiter ansteigen werden. Bereits jetzt ist bei vielen die Schmerzgrenze erreicht und viele rufen nach einer Verringerung der Ökosteuer.
Diese wird sicherlich kommen. Dafür wird die „CO² Steuer“ erhoben. Kurzzeitig ist das Benzin wieder billiger, aber nur für kurze Zeit. Die Ölmultis ziehen ganz schnell die Preise an um den Profit zu steigern.
Die Regierung wäscht ihre Hände in Unschuld, die hat ja mit dieser Preiserhöhung nichts am Hut.
Ruck zuck sind wir dann beim alten Benzinpreis angelangt und zahlen obendrein noch die „CO² Steuer“.
Finanztechnisch gesehen ist dass ein kluger Schachzug und es wird sicherlich auch so kommen.
Meine erste Steuererhöhung, die ich miterleben durfte wurde damit begründet, dass der Gütertransport von der Straße auf die Bahn geleitet werden sollte. Dafür sollte das Bahnnetz weiter ausgebaut werden.
Meines Wissen nach wurde diese Steuererhöhung nie zurückgenommen und wir zahlen sie auch heute noch, oder?
In erster Linie geht es in der ganzen Steuergeschichte doch nur um eines, mehr Einnahmen für den Staat und wer glaubt, dass der Staat Almosen verteilt, der sollte nun wirklich aufwachen.
Mit freundlichen Grüßen Gucky
Ps: Kann mir jemand sagen, in welchen Staaten noch so eine „Ökosteuer erhoben wird?
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20.02.2007, 15:36
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#76
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 15.04.2002
Ort: NRW
Fahrzeug: M8 GC, ex750Li/F02, Porsche 992.2-GTS Cabrio 12/2024
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Hallo,
im Gesamtzusammenhang ist der folgende Artikel ganz interessant:
http://www.oekologismus.de/index.php...heit/#more-452
Viele Grüße
Klaus
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20.02.2007, 17:22
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#77
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Gast
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Graphische Darstellungen sind was Tolles...
Wenn man sich also die "Zweckgebundenheit" der Ökosteuer (die es ja in Wirklichkeit gar nicht ist):
Jahr Einnahmen (in Mio. Euro)
davon in die Rentenversicherung geflossen / zur Förderung erneuerbarer Energien verwendet
1999 4300 ........ 4500 / 100
2000 8800 .........8400 / 100
2001 11.800 ... 11.200 / 200
2002 14.300 ... 13.700 / 200
2003 18.700 ....16.100 / 100
2004 18.100 ....16.000 / 100
Ich habs ja schon an anderer Stelle beschrieben, die Mwst.Erhöhung "soll" ja der beitragsfreien Mitversicherung von Kindern dienen...
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20.02.2007, 18:43
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#78
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Tiefflieger
Registriert seit: 18.08.2006
Ort: Wiesbaden
Fahrzeug: E 38 750iL Individual, EZ 08/01 + 911 Cabrio
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Zitat:
Zitat von Klaus H.
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Danke für den Link! Ich habe das in Teilen auch schon mal gelesen, aber nicht wieder gefunden - bis jetzt. Da sieht man mal, was da für ein Schindluder getrieben wird!
Bei politischen "Wutzen", die jede Woche "durch's Dorf getrieben" werden, sollte man immer die Frage stellen: Wem nutzt es? ... dann kommt man recht schnell auf die wahren Hintergründe.
Wem also nutzt die Gängelung der deutschen Automobilindustrie? Na...?
Da kommt Ihr sicher selbst drauf, gell
Und: Wem nutzt es, Eigentümern teurer Autos zusätzliche Kosten aufzubürden?
Im letzteren Fall geht es lediglich darum, eine neue Einkommensquelle zu erschließen - zudem noch schön "sozial" ("die mit den dicken Autos"), das kommt beim Wahlvolk prima an und das schlechte Umweltgewissen von "denen mit den dicken Autos" wird sie schon ohne Murren zahlen lassen... Wie immer.
Was für ein (schlechter) Witz! Als ob "die mit den dicken Autos" nicht schon längst und hundertmal "Umweltabgaben" bezahlen, nämlich über Mineralölsteuer und "Ökosteuer" (und auch über die Kfz-Steuer). Nun also noch eine CO2-Abgabe auf die Steuer- na fein. Mal sehen, was denen als Nächstes einfällt. Das sind sowieso alles nur andere Namen für das immer Gleiche: Höhere Kosten. Sonst nix.
Wenn es tatsächlich um den CO2-Ausstoß ginge (!), dürfte jedenfalls - wie gerade hier (Mainz/Wiesbaden) sicherlich kein neues STEINKOHLEKRAFTWERK gebaut werden, dass im Jahr bis zu
4 Millionen Tonnen CO2
in die Luft blasen wird, bzw. 750g CO2 je produzierte Kilowattstunde  .
Siehe hier: http://www.hr-online.de/website/rubr...1634&msg=15662
Sind die Typen eigentlich noch zu retten? Die Dinger haben einen Effizienzgrad von allenfalls 40%! 
__________________
Grüße
Stephan
________________________________________________
Ich bin kein Klugscheißer, ich weiß es wirklich besser. 
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20.02.2007, 22:24
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#79
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Mitglied
Registriert seit: 20.08.2004
Ort: Sotogrande
Fahrzeug: E66 750LI 05/2006
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Zitat:
Zitat von Andreas1986
@alfred
keine angst ich weiß schon, dass man das nicht von heute auf morgen spürt. höre sogar derzeit eine klimatologie vorlesung, aber selbst die experten dort sind der meinung, dass vieles "in den Medien aufgebauscht" wird. Mit seriöser Wissenschaft hat das jedenfalls nichts zu tun.
Alleine die Begriffe "Klimakiller CO2", "Klimazerstörung" etc...so ein Unsinn.
Aktuell sind 380 ppm in der Luft.....ein Mensch bekommt erst probleme ab 50000ppm...
50000ppm = 5%. Und ab einem Kohlendioxyd GEhalt von 5% können Menschen eine Kohlendioxyd Vergiftung kriegen.
IN der aktuellen Konzentration ist CO2 defnitiv ein für Menschen "gleichgültiges" und für so gut wie alle Pflanzen höchst positives Gas.
Pflanzen in trockenen Räumen brauchen z  . weniger Wasser bei höherem CO2 Gehalt, da sie dann das CO2 leichter aufnehmen können und dabei nicht so viel Wasser verlieren.
Und in Bezug auf das Klima ist es für die Menschheit als ganzes ebenfalls nicht unbedingt negativ wenn es statt 15° dann 17° auf der Erde sein sollte. Manche Räume werden dadurch verlieren, andere jedoch auch Gewinnen.
MIch kotzt das derzeit richtig an dieses Klimakiller Gelaber!!!
Einzig sinnvoll ist es echte Schadstoffe die unsere lokale Luft verschmutzeen (RUß, Stickoxyde usw... es gibt sicherlich viele) wirksam zu begrenzen. Der KAT hat z.B. in der HInsicht einiges gebracht.
UNd es die Umwelt ist tatsächlich derzeit um einiges sauberer als in den 70er und 80er (in Deutschland).
Das Problem ist halt nur, dass die Grünen immer wieder neue Ziele brauchen....zurück ins ländliche IDyl ist doch deren Ziel. Letztlich die Subsistenzwirtschaft...
Wir als Deutschen können am globalen Klima GAR NICHTS ändern. Wir können nur die Umwelt lokal verbessern z.B. in dem wir nicht unseren Müll in die Gegend werfen, oder keien Umweltgifte in die Böden leiten. Aber ich glaube wie gesagt da hat sich sehr viel getan in den letzten Jahren.
Ihr könnt ganz beruhigt sein:
MIt euren Euro 4 7er tut ihr der Umwelt eher etwas guts, als das ihr ihr schadet! Zumindest die einen Benzin 7er auf Gas Fahrer.
Die Dieselfahrer, da gibts nichts schön zu reden, sorgen dagegen ganz schön für "dicke Luft"
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fällt mir gerade am rande ein: war im januar in costa rica. die starssen sind dort zum größten teil wirklich unter aller sau - 90 % schotter ( macht aber trotzdem genial viel spaß dort zu fahren )
nun was machen die dorfbewohner, damit sie nicht so zugestaubt werden.?
wasser alleine hilft nicht weil es zu schnell verdunstet............ man nehme altöl und schütte es auf die strasse.
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21.02.2007, 07:16
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#80
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Mitglied
Registriert seit: 23.09.2004
Ort: Sachsen-Anhalt
Fahrzeug: BMW ?6? / Wrangler JK
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Moin,
gestern Abend kam dann noch ein Spruch von Tiefensee.
Fahrzeuge bis 1999 sollen nicht mit der CO² Steuer bedacht werden, da es für diese keine genauen Angaben gibt.
Was soll denn das nun wieder?
Haben wir schon Wahlkampf?
Nun ist es doch Augenscheinlich, daß es nur gegen die paar "Großen" geht, die es auf deutschen Straßen gibt.
mfG Gucky
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