



- Anzeige -
|
 |

|
|
|

|
 |
|
10.11.2008, 23:12
|
#11
|
Mitglied
Registriert seit: 31.08.2008
Ort:
Fahrzeug: E34 M50B20 (94) Executive
|
Zitat:
Zitat von StormRider
ich steh ja uf gentoo...
|
gentoo rules
gibt's auch sehr viele Anleitungen und guten "support" im Forum.
Gerade für die Windows-Umsteiger sind Distros wie SuSe und Ubuntu, meiner Meinung nach, aus mehreren Gründen absolut nicht geeignet.
1. Linux ist ein anderes Betriebsystem und der Umgang damit muss gelernt werden. Einem unerfahrenen Benutzer vermittelt die Ähnlichkeit von dem graphischen Interface zu Windows und die einfache Installation ein falsches Gefühl der Kontrolle über das System. Die ersten Stolpersteine, wie das Kompilieren eines Treibers oder das Patchen einer Konfigurationsdatei stellen dabei oft großen Hürden dar, frustrieren die Anfänger und pushen sie wieder zurück zu Windows.
2. Du willst ein anderes Betriebsystem also willst Du was neues lernen. Durch das rumgecklicke bei den Konfigurationen in SuSe und Co wirst Du oft genauso schlau wie vorher und das Problem ist immer noch nicht behoben. Das OS lernen wirst Du nur was indem Du selbst die Hand anlegst und hier musst Du Dich mit der Komandozeile anfreunden  dann klappt's auch mit den Konfigurationen.
Theoretisch nehmen sich die unterschiedlichen Distros nicht viel. Das Prinzip ist das gleiche: Linux-Kern, ein paar Basisscripte und ein Paketverwaltungssystem um die Anwendungen zu installieren. Alles drum herum ist nur die schöne Verpackung. Der unterschied zu den CD-Distros und den DVD-Distros ist nur die Anzahl der Programme, die von Anfang an mitgeliefert wurden. Aber bis die DVDs und CD gepresst und verkauft werden gibt es schon neuere Versionen der Programme, die Du so oder so übers Internet holen kannst. Meine Empfehlung daher ist eine minimale Installation und alles andere nach und nach selbst installieren. Dabei lernst Du am meisten und wirst auch später spaß mit deiner Linux-Box haben.
Aber unter uns gesagt, der beste Linux-Rechner für den Heimgebrauch ist ein Mac 
|
|
|
11.11.2008, 05:37
|
#12
|
Gast
|
Es ist jedesmal das selbe, wenn einer nach 'ner Linux-Version fragt.
Dann heißt es, nimm das oder jenes..........ist alles gaaaanz einfach.
Jemandem Gentoo zu empfehlen, der über Linux gar nichts weiß, ist daneben.
Ohne zweiten PC, mit dem man in Foren nachlesen kann, kann man das vergessen. Ned jeder kann mit lynx umgehen.
Ihr könnt nicht allen Ernstes von einem Anfänger erwarten, das er sich für 'ne Installation durch die Konsole hackt.
Laßt mal die Kirche im Dorf.
Mal abwarten, wann der erste BSD oder Slackware empfiehlt?
Der Threadersteller und jeder, der umsteigen möchte, soll es mit einem gängigen BS, das einen grafischen Installer mitbringt, versuchen.
CD rein und nach einer Stunde hat man ein Linux am Start.
Wenn er mit Linux etwas Sattelfest ist, kann er immer noch auf 'ne anders Distri umsteigen und die tatsächlichen Unterschiede auskundschaften.
@macmax
Für diesen Satz....
Zitat:
Einem unerfahrenen Benutzer vermittelt die Ähnlichkeit von dem graphischen Interface zu Windows und die einfache Installation ein falsches Gefühl der Kontrolle über das System.
|
sollte man Dich mit heißem Käse erschießen. 
Wer sich auskennt, umgeht die grafischen Tools.
Zitat:
Die ersten Stolpersteine, wie das Kompilieren eines Treibers oder das Patchen einer Konfigurationsdatei stellen dabei oft großen Hürden dar, frustrieren die Anfänger und pushen sie wieder zurück zu Windows.
|
Ist wohl schon etwas länger her, daß Du dich mit 'ner "vernünftigen" Distri beschäftigt hast? 
|
|
|
11.11.2008, 08:41
|
#13
|
Normal ist, wie ich bin!
Registriert seit: 17.05.2004
Ort: Bochum
Fahrzeug: Ringe-Wagen, Porsche-Boxster-Bobbycar
|
Zitat:
Zitat von Stockemann
Mal abwarten, wann der erste BSD oder Slackware empfiehlt?
|
Solaris gäb's auch noch ...
Die aktuellen Distributionen sind inzwischen so ausgereift, dass der reine Anwender in keiner Konfigurationsdatei mehr rumzuspielen braucht. Die muss man erst anfassen, wenn man irgendwelche Serverdienste aufsetzen (besser: konfigurieren - das Aufsetzen mit Standardeinstellungen geht für gewöhnlich Out-Of-The-Box) oder exotische Hardware einbinden will.
Und ob die Hardware mitspielt, kann man wunderbar vorher mit der Live-CD ausprobieren. Bei dem geplanten Neukauf empfiehlt es sich aber, vorher die Hardwarekompabilitätsliste zu befragen. Diese sollte sich auf den Webseiten des jeweiligen Distributionsanbieters finden lassen.
Zitat:
Zitat von mcmax
der beste Linux-Rechner für den Heimgebrauch ist ein Mac
|
Wieso, hast du nur einen Finger an der Maushand? 
__________________
Tüssi, Andreas
Nomaal is dat nich ...
Alt genug, um es besser zu wissen. Aber jung genug, um es trotzdem zu tun!
|
|
|
11.11.2008, 11:24
|
#14
|
Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 24.01.2008
Ort: Kutenholz
Fahrzeug: E65-750i (01.06)
|
Ich denke mal ich werde mich am WE (hab ja zumglück nen langes) mal mit sämtlichen Live CD´s beschäftigen!
@BKirk ich dachte RedHat hat sich aus dem Privaten bereich zurückgezogen und hat sich mehr auf "Firmen Software" spezialisiert? Viel mir nur grade noch so auf! zumindest laut Wiki! (bin zumindest der meinung das da gelessen zu haben)
Da ich mich seit längeren nicht mehr sooo Intensiv mit Computern beschäftige, denke ich mal wird es auch etwas sinnvoller für mich sein mich erstmal mit den "Anfänger" versionen zu beschäftigen! Zumindest wenn ich das richtig gelessen hab ist Gentoo ja scheinbar ehr was für "fortgeschrittene"!
Ich hoffe das ich nach dem WE erste Meinungen oder tendenzen kund geben kann!
Gruß Kai
|
|
|
11.11.2008, 13:30
|
#15
|
Genießer
Registriert seit: 08.08.2007
Ort: Berlin
Fahrzeug: E38-750iL (06.99) MK4(16:9) / BM54 / DSP / CP600 / R-Cam
|
Zitat:
Zitat von KaiB
@BKirk ich dachte RedHat hat sich aus dem Privaten bereich zurückgezogen und hat sich mehr auf "Firmen Software" spezialisiert?
|
Das hat SuSE auch, dennoch leben die offenen Projekte weiter. Zur unterscheidung: bei RedHat heißen die Kommerziellen Varianten RHEL (RedHat Enterprise Linux), bei SuSE SLES und SLED (SuSE Linux Enterprise Server bzw. Desktop), die offenen Projekte Fedora und OpenSuSE. Die kommerziellen Produkte kann man zwar auch kostenlos einsetzen, bekommt dann aber keinerlei Updates, Patches oder Support. Zudem sind die kommerziellen Varianten für den Privatanwender meist zu langweilig gestaltet -eben auf Bürobetrieb getrimmt.
Zitat:
Da ich mich seit längeren nicht mehr sooo Intensiv mit Computern beschäftige, denke ich mal wird es auch etwas sinnvoller für mich sein mich erstmal mit den "Anfänger" versionen zu beschäftigen!
|
Eben: was Du in zwei, drei Jahren für Präferenzen entwickeln wirst, ist heute noch gar nicht abzusehen.
Zitat:
Ich hoffe das ich nach dem WE erste Meinungen oder tendenzen kund geben kann!
|
Viel Erfolg!
Gruß aus Berlin
Boris
__________________
Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut,
könnte eine Gans nach Hause bringen.
(Georg Christoph Lichtenberg)
|
|
|
11.11.2008, 17:25
|
#16
|
Mitglied
Registriert seit: 31.08.2008
Ort:
Fahrzeug: E34 M50B20 (94) Executive
|
Zitat:
Zitat von Stockemann
@macmax
Für diesen Satz....
sollte man Dich mit heißem Käse erschießen. 
Wer sich auskennt, umgeht die grafischen Tools.
|
das ist richtig und ich sehe hier keinen Widerspruch zu meinem Statement, das sich auf die Anfänger bezogen hat.
Zitat:
Zitat von Stockemann
Ist wohl schon etwas länger her, daß Du dich mit 'ner "vernünftigen" Distri beschäftigt hast? 
|
ich möchte hier keine Flame-War anfangen was eine vernunftige Distrubution ist.
Gentoo oder ähnliches einem Anfänger zu empfehlen halte ich für richtig, sonst wird der jenige seine Windows-Erfahrungen und -Vorstellungen auf Linux projezieren. Sorry, nur das ist meine Meinung.
@VollNormal
@KaiB
Wenn Du dich wirklich mit Linux beschäftigen willst, dann lass Dich nicht von "für Fortgeschrittene" abschrecken, denn Linux an sich ist für fortgeschrittene Cumputernutzer. Und wenn Du Dich dafür bereit fühlst, dann steht Dir nichts im Weg ein System nach Deinen Vorstellungen zu bauen. Studieren, geht übers Probieren  Wofür Du Dich dann entscheidest liegt bei Dir.
Ich persönlich hatte seit 2001 keinen Windowsrechner bei mir zuhause. Angefangen habe ich auch mit SuSe, dann Mandrake, Debian, Gentoo, Ubuntu, Arch und dann wieder zurück zu Gentoo. Und Seit 2 Jahren habe ich zusätzlich zu meinem Gentoo Server noch 2 MacBooks für unterwegs, da die Gentoo installation, die ich zu dem Zeitpunkt auf meinem Schelpptop hatte, war überraschender Weise OS X-like konfiguriert. Bloß bei OS X brauchst Du nichts zu Konfigurieren, auch wenn Du die gleichen Möglichkeiten hast
Gruss
max
|
|
|
11.11.2008, 20:13
|
#17
|
Gast
|
Zitat:
Zitat von mcmax
ich möchte hier keine Flame-War anfangen was eine vernunftige Distrubution ist.
|
Das möchte ich genauso wenig. 
Sollte auch kein Angriff oder Respektlosigkeit sein.....sonst hätte ich auf die Smileys verzichtet.
Zitat:
Zitat von mcmax
Gentoo oder ähnliches einem Anfänger zu empfehlen halte ich für richtig, sonst wird der jenige seine Windows-Erfahrungen und -Vorstellungen auf Linux projezieren. Sorry, nur das ist meine Meinung.
|
Egal, mit welcher Distri man anfängt oder umsteigt, genau das wird passieren. Allein schon aus alter Gewohnheit raus.
Das ist dann die Stelle, wo sich Neueinsteiger mit grafischen Installern deutlich leichter zurecht finden.
Man sollte von vorn herein versuchen eine Bauchlandung und Verdruß zu vermeiden.
Die Vorteile einer Konsole wird er noch früh genug kennen lernen.
Seine erste Distri wird vermutlich nicht die letzte sein. Fast jeder Linuxer braucht zwei, drei oder mehr Anläufe, um "sein" Linux zu finden.
>cd pub | more beer && shutdown
Schönen Abend noch. 
|
|
|
12.11.2008, 11:04
|
#18
|
Mitglied
Registriert seit: 31.08.2008
Ort:
Fahrzeug: E34 M50B20 (94) Executive
|
Zitat:
Zitat von Stockemann
Seine erste Distri wird vermutlich nicht die letzte sein. Fast jeder Linuxer braucht zwei, drei oder mehr Anläufe, um "sein" Linux zu finden.
|
da hast Du Recht.
Zitat:
Zitat von Stockemann
>cd pub | more beer && shutdown
|
lol! kenne noch einen:
#emerge money wife car

|
|
|
12.11.2008, 12:03
|
#19
|
Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 24.01.2008
Ort: Kutenholz
Fahrzeug: E65-750i (01.06)
|
@Stockemann
auf dem Link für die Live CD´s sind die Versionen aktuell?
Weil ich bei Knoppix dieses datum gesehen hab: 12/30/2006 12:00!?
Gruß Kai
|
|
|
12.11.2008, 14:32
|
#20
|
Langstrecken Gleiter
Premium Mitglied
Registriert seit: 24.01.2008
Ort: Frankfurt
Fahrzeug: E38-735i jetzt mit 4.4TÜ (01.99) PRINS-VSI G31 540d B57
|
Wenn Du ne vernünftige Unix Basierte Distri haben willst, und du eh nen neuen rechner kaufen willst, gibts eh nur eins.
ein mac.
ernsthaft.
Gruß
florian (der seinen mac liebt..  )
__________________
if its got tits or transistors, you’re gonna have problems with it!
|
|
|
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
|
|
Forumregeln
|
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.
HTML-Code ist aus.
|
|
|
|