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24.01.2020, 21:11
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#1
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Honk
Registriert seit: 05.08.2002
Ort: Berlin
Fahrzeug: 735iA, Dodge Durango
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Tempolimit - ADAC kippt um
Der ADAC spricht sich lt. Presse nicht mehr gegen ein generelles Tempolimit aus. Ich bin seit 1977 dort Mitglied, und werde nun zum AvD wechseln.
Nur zur Info, falls das Verhalten des ADAC dem einen oder anderen Mitforisten auch stinkt.
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24.01.2020, 21:51
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#2
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Jedem das Seine
Registriert seit: 17.09.2002
Ort:
Fahrzeug: G11 740xD, Maserati Quattroporte V, Bentley Flying Spur W12 6,0, Mercedes Viano 3,0 CDI
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Ich habe den verein schon vor Jahren verlassen und bin beim ACE.
Ich denke aber das die sowas von sich geben, weil die Mitglieder wohl weniger werden, so ist man zumindest wieder im Gespräch.
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25.01.2020, 13:40
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 11.11.2002
Ort: Olsztyn
Fahrzeug: E32 750i 05.1989, E32 740iA 01.1993, E38 750i 09.2000
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Man sollte sich wegen Einfuehrung von Tempolimit nicht aufregen. Bei uns gilt seit Jahren Tempolimit 140Km/h und das auf allen Autobahnen, auf Schnellstrassen sogar nur 120, die meisten staerkeren PKW's fahren aber so zwischen 160 und 180Km/h egal ob Autobahn oder Schnellstrasse weil deise unterscheiden sich nur in Zahl von Parkplaetzen, Tankstellen und McScheise Buden, die Bahnen sind aber alle gleich.
Fazit: wenn sich bei Euch doch die Deppen irgendwie durchsetzen und ein generelles Tempolimit eingefuehrt wird, am Fahrweise endert das wahrscheinlich wenig, weil die meisten logisch denken und auch entsprechend handeln...
MfG
Andrzej
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21 Jahre Forum
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25.01.2020, 15:18
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#4
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Pro USA !!!
Registriert seit: 01.08.2006
Ort: Kornwestheim
Fahrzeug: E38 740 M60B40 TÜV 07/23 :-) ,T6 Lang DSG Euro 6 EZ 12-16, F01 730d EZ 2010
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Genau,warum sollten wir uns aufregen,ist ja überall ein tempolimit...
Ääähm,doch. Wir müssen ja nicht alles haben oder machen was so in anderen ländern ist oder passiert..
Diese kleine freiheit wenn das tempolimit(jaaa,haben wir auch,und zwar mehr oder weniger in allen ballungsgebieten)aufgehiben ist und man KANN wenn man möchte...Das bissle würden wir schon gerne behalten.
Um stuttgart herum herrscht die meiste zeit(6-20 uhr immer) 120..oder man steht im stau...da freut man sich wenn man so 20km mal frei fahren darf...
Und ja,klar,man kann bei 100 oder 120 auch 180 fahren...und dann freundlich halt mal 3 monat laufen,auch nicht zielführend oder?
Schaun mer mal...
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25.01.2020, 15:32
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 11.11.2002
Ort: Olsztyn
Fahrzeug: E32 750i 05.1989, E32 740iA 01.1993, E38 750i 09.2000
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Zitat:
Zitat von Rottwauz1
Und ja,klar,man kann bei 100 oder 120 auch 180 fahren...und dann freundlich halt mal 3 monat laufen,auch nicht zielführend oder?
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Na ja, wenn man Pech hat, kann das doch ueberall passieren, wuerde sich aber als Deutscher wuenschen, das Autobahnpolizei nimmt das Gesetz etwas gelassener und stellt auf dreispuerigen Bahnen keine Radarfallen ein...
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25.01.2020, 18:20
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#6
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State of Independence
Premium Mitglied
Registriert seit: 20.12.2002
Ort: Leverkusen
Fahrzeug: E38-750i (12.99), E91 Diesel 3.0 (2008)
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Zitat:
Zitat von Andrzej
Na ja, wenn man Pech hat, kann das doch ueberall passieren, wuerde sich aber als Deutscher wuenschen, das Autobahnpolizei nimmt das Gesetz etwas gelassener und stellt auf dreispuerigen Bahnen keine Radarfallen ein...
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Du kannst sicher sein, dass es in Deutschland jede Menge Blitzanlagen und Kontrollen gäbe, hätten wir irgendwann ein Tempolimit! Mal abgesehen von der extrem strengen Schweiz (da kann man sich eher nur an die Stirn tippen), kann man in sehr vielen Ländern deutlich schneller fahren, ohne gleich streng sanktioniert zu werden. Ist und wird in Deutschland nicht möglich sein, wenn man sich die ganzen Blitzanlagen auf den bereits jetzt limitierten Abschnitten ansieht.
Bleibt dann irgendwann der Weg in die "Illegalität", also Blitzer-App und ein Valentine-One werden dann Pflicht, denn ich denke gar nicht daran, nachts auf leerer Autobahn mit 120 km/h zu kriechen, nur weil ein paar Ökospinner das für die Rettung der Welt halten, weil wir dann 0,0001% CO2 einsparen ...
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"Wer sich allzu grün macht, den fressen die Ziegen." ― Johann Wolfgang von Goethe
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27.01.2020, 12:58
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#7
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Mehr als 20 Jahre dabei
Registriert seit: 12.12.2003
Ort: Köln
Fahrzeug: 740iA VFl (Bj. 1998) R 1200 RT (Bj. 2017) 118i (Bj. 2021)
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Zitat:
Zitat von Andrzej
die meisten staerkeren PKW's fahren aber so zwischen 160 und 180Km/h egal ob Autobahn oder Schnellstrasse
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Zitat:
Zitat von Andrzej
Man gewohnt sich schnell daran Claus, ich fahre seit immer schneller als erlaubt und bin glueckliche Weise ganz selten "zur Kasse" gebeten worden.
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Das wäre in Deutschland sehr gefährlich.
Auf der Landstraße wäre das 60-80 km/h zu schnell, auf der Autobahn 30-50 km/h zu schnell, wenn das allg. Limit kommt.
Nach aktuellem Bußgeldkatalog sind das dann auf der Landstraße bei genau 60 zu viel 240 €, 2 Punkte und 1 Monat Fahrverbot (ab 61 drüber schon mehr) und bei 80 drüber 600 €, 2 Punkte und 3 Monate Lappen weg.
Und wenn das häufiger vorkommt, ist der Führerschein dann sehr schnell auf Dauer weg.
Auf der Autobahn wären 180 bei Tempolimit 130 genau 160 €, 2 Punkte und ein Monat Lappen weg.
Ganz sicher ist, dass die Polizei das vehement und ohne jede Toleranz verfolgen wird und es kaum möglich sein wird, einen Richter zu überzeugen, dass man weniger Strafe bekommt.
Wenn das allg. Tempolimit kommt, werde ich auf eine kleinere Motorisierung umstellen. Mir bringt dann der große Motor nichts. Der E 38 bleibt aus Liebhaberei. Den 530d brauche ich dann nicht mehr, dann reicht auch ein 520er.
Echt Schade, aber ganz so frei, wie man sein sollte, ist man leider nicht mehr. Es wird etwas besonderes verloren gehen, eine besondere Freiheit, die wir genießen dürften.
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27.01.2020, 17:48
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#8
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Honk
Registriert seit: 05.08.2002
Ort: Berlin
Fahrzeug: 735iA, Dodge Durango
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Ein Baustein nach dem anderen geht verloren. Bausteine, aus denen unsere Gesellschaft einmal aufgebaut war. Was bleibt?
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27.01.2020, 19:47
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 20.11.2010
Ort: Remchingen
Fahrzeug: F01-750i(05.2012)
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Es soll jetzt wohl eine Studie gemacht werden was ein Tempolimit bringt. Ist doch klar was rauskommt:
Pro: etwas weniger CO2, Lärm und Unfälle.
Kontra: Fällt mir nichts ein (weniger Fahrspaß, aber das zählt nicht).
Also ist die Entscheidung klar.
Am besten noch LKW-Tempolimits auf alle Fahrzeuge übertragen (30/60/100), Wochenendfahrverbot, Maut kilometerbezogen über Talkollekt.
Gruß Peter
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31.01.2020, 01:00
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#10
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 30.12.2016
Ort: Unterfranken
Fahrzeug: 740i E32, EZ 11/93
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Zitat:
Zitat von 130i
Es soll jetzt wohl eine Studie gemacht werden was ein Tempolimit bringt. Ist doch klar was rauskommt:
Pro: etwas weniger CO2, Lärm und Unfälle.
Kontra: Fällt mir nichts ein (weniger Fahrspaß, aber das zählt nicht).
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Mir fällt ein ganz wichtiges Kontra ein. Ein generelles AB-Tempolimit würde eine unkalkulierbare Anzahl von Arbeitsplätzen in Deutschland kosten. Der legendäre Slogan "Tested on German Autobahn" zieht weltweit enorm, weil es den Leuten vermittelt, dass deutsche Autos vollgasfest sind. Das ist auch im tempolimitierten Ausland relevant. Für Nischenhersteller wie AMG oder Alpina könnte ein Tempolimit erhebliche wirtschaftliche Folgen haben.
Mal ganz abgesehen davon, dass sogar der Tourismus von den freigegebenen deutschen Autobahnen profitiert. Es gibt ja genug Urlauber aus anderen Ländern, die schon deshalb gerne in Deutschland Urlaub machen, weil sie da auf der Autobahn die Sau rauslassen können. Das sind Einnahmen und Image-Punkte, die weit wichtiger sind als die geringfügigen Vorteile, die ein Tempolimit hätte.
Die deutschen Autohersteller haben noch eine ausreichend große Lobby, um das Tempolimit zu verhindern, denke ich. So lange Benzinmotoren für BMW, Mercedes und Co. wichtiger sind als Elektroantriebe, was meiner Meinung nach noch lange so sein wird, wird deren Lobby gegen ein Tempolimit ankämpfen. Und diese Lobby ist wichtiger als der ADAC.
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