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08.01.2007, 12:14
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#1
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Gast
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Politiker-Vorschlag: Ältere Autos sollen häufiger zum TÜV
Am 08.01.2007 zu lesen im Portal von T-Online:
Politiker von Union und SPD haben sich für Änderungen bei den TÜV-Kontrollen für Autos, Wohnmobile und Motorräder ausgesprochen. Fahrzeuge, die älter als zehn Jahre sind, sollen häufiger untersucht werden - Neuwagen weniger häufig.
Fischers Argument: "Wenn es belastbare Zahlen gibt, dass ältere Fahrzeuge deutlich höhere Mängel haben, dann muss eine Verkürzung der Prüfintervalle ernsthaft erwogen werden", sagte er. "Die neuen Autos in Deutschland sind technisch hochmodern und haben in den ersten vier Jahren kaum größere Mängel", begründete Fischer im Nachrichtenmagazin "Focus" sein Vorhaben. Zudem böten viele Hersteller inzwischen Garantiezeiten von drei Jahren an. "Warum also soll ein Autobesitzer schon nach drei Jahren zum TÜV?", fragte der CDU-Verkehrsexperte.
Langsam fällt unserer Politik wohl gar NIX mehr gescheites ein.
Ich vermute, dass ein gepflegter 7er allemal eine gute Figur bei der Hauptuntersuchung macht. Meiner ging bisher immer OHNE Beanstandung durch.
Das ein "technisch hochmodernes" Fahrzeug leichter die HU besteht, halte ich für ein Gerücht ( ... Elektonikprobleme etc. ...). Mei, es kommt doch darauf an,wie ich die Kiste behandle, pfle, instandhalte ...
Bei den ganzen neuen Leasing-Fahrzeugen habe ich da so meine Zweifel.
Da schafft man sich einen tollen Flitzer an ("macht halt was her") und an der Instandhaltung wird dann gespart ("ist halt teuer"). Dazu gab's vor einigen Monaten auch einen netten ADAC-Artikel, wonach vermehrt neue Fahrzeuge den 1. TÜV schon nicht mehr schaffen ...
Aber wenn es mal so weit kommen sollte:
Dann ist das jährliche TÜV-Plakette sicherlich eher wertsteigernd zu sehen. Jährlich geprüft und für gut befunden eben.
Bei einem "Neuen" sieht das Qualitätsurteil dann vielleicht anders aus ... ist Vorsicht geboten ...
Grüsse
Jürgen
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08.01.2007, 12:51
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#2
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Ex-7er-Fahrer
Registriert seit: 13.03.2006
Ort: Bad Honnef
Fahrzeug: Fahrrad
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also ich kann das nur befürworten
ich versteh dich überhaupt nicht
es ist ja wohl einleuchtend, das ältere autos schneller "altern" als neue, damit meine ich eher rost ansetzt und alle anderen teile müssen meistens auch gewechselt werden.
punkt ist dass ein sehr ungepflegter e65 eher durch den tüv kommt als ein ich sag mal "überdurchschnittlich gut" gepflegter e32
und bei den kleineren autos ist es noch extremer, fiestas, corsas und polos die älter als 10 jahre sind fallen ja quasi auseinander, was bei neuwagen nicht der fall ist.
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08.01.2007, 13:12
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#3
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Gesperrt
Registriert seit: 15.05.2004
Ort: Weil am Rhein
Fahrzeug: 750i Black Hog
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Ich bin voll dafür!!!
Es soll die Staffelung 4, 3, 2, und dann jährlich erfolgen.
Wenn das Fahrzeug dann ab dem 10 Jahr, jährlich gecheckt wird ist das absolut ok, denn der Zahn der Zeit nagt nun mal an älteren Fahrzeugen meist schneller und effektiver als an neueren Fahrzeugen.
Schaut euch mal so manche "Gurke" an die am Strassenverkehr teilnimmt
Gruß, Andreas
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08.01.2007, 13:18
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 24.05.2006
Ort: oschatz
Fahrzeug: Bmw e 66 760 il Bmw e91 330D
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Zitat:
Zitat von Weiss
Am 08.01.2007 zu lesen im Portal von T-Online:
Politiker von Union und SPD haben sich für Änderungen bei den TÜV-Kontrollen für Autos, Wohnmobile und Motorräder ausgesprochen. Fahrzeuge, die älter als zehn Jahre sind, sollen häufiger untersucht werden - Neuwagen weniger häufig.
Fischers Argument: "Wenn es belastbare Zahlen gibt, dass ältere Fahrzeuge deutlich höhere Mängel haben, dann muss eine Verkürzung der Prüfintervalle ernsthaft erwogen werden", sagte er. "Die neuen Autos in Deutschland sind technisch hochmodern und haben in den ersten vier Jahren kaum größere Mängel", begründete Fischer im Nachrichtenmagazin "Focus" sein Vorhaben. Zudem böten viele Hersteller inzwischen Garantiezeiten von drei Jahren an. "Warum also soll ein Autobesitzer schon nach drei Jahren zum TÜV?", fragte der CDU-Verkehrsexperte.
Langsam fällt unserer Politik wohl gar NIX mehr gescheites ein.
Ich vermute, dass ein gepflegter 7er allemal eine gute Figur bei der Hauptuntersuchung macht. Meiner ging bisher immer OHNE Beanstandung durch.
Das ein "technisch hochmodernes" Fahrzeug leichter die HU besteht, halte ich für ein Gerücht ( ... Elektonikprobleme etc. ...). Mei, es kommt doch darauf an,wie ich die Kiste behandle, pfle, instandhalte ...
Bei den ganzen neuen Leasing-Fahrzeugen habe ich da so meine Zweifel.
Da schafft man sich einen tollen Flitzer an ("macht halt was her") und an der Instandhaltung wird dann gespart ("ist halt teuer"). Dazu gab's vor einigen Monaten auch einen netten ADAC-Artikel, wonach vermehrt neue Fahrzeuge den 1. TÜV schon nicht mehr schaffen ...
Aber wenn es mal so weit kommen sollte:
Dann ist das jährliche TÜV-Plakette sicherlich eher wertsteigernd zu sehen. Jährlich geprüft und für gut befunden eben.
Bei einem "Neuen" sieht das Qualitätsurteil dann vielleicht anders aus ... ist Vorsicht geboten ...
Grüsse
Jürgen
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Ich stimme dir da zu, jede untersuchung sollte gleich verlaufen, entweder tüv oder nicht. Wenn der prüfer sieht die kiste hält nur noch ein Jahr dann soll er halt keine Plakette erteilen ( egal ob e32 o e65). Meiner ist auch wieder ohne mängel durch und er hat ja schlieslich auch seine Jahre auf dem Buckel.
Aber das alte Autos Jährlich zum tüv sollen ist nur g´Geldabzockerrei ( es sei denn es wird ne kostenlose untersuchung).
__________________
Wieder auferstanden.
e38 750 bj97+ diagnosegerät . Also wer im raum Leipzig Dresden Fehler ausgelesen u gelöscht haben will kann sich gern melden.
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08.01.2007, 13:24
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#5
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Shogun
Registriert seit: 19.07.2002
Ort: Joso
Fahrzeug: E32 750iL 11/88
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Naja, in Japan hat man es in dieser Beziehung genau anders gemacht. Bis vor ein paar Jahren musste man mit Autos ueber 10 Jahren jedes Jahr zum TUEV, nun nicht mehr.
Frueher musste auch genau nach Liste getauscht werden, egal ob das Teil nun defekt war oder nicht, also sicherheitsrelevante Sachen wie Bremsen.
Des weiteren musste das ueber lizensierte Firmen gemacht werden.
Auch dieses Monopol ist gefallen.
Nun faehrt man auch hier selber zum TUEV und laesst vorher oder nachher (was eben beanstandet wird) reparieren.
Seit dieser Aenderung behaelt man die Autos hier viel laenger, da die Kosten extrem waren fuer die ganzen Monopolreparaturaktionen. 500 EURO kein Problem, nein nicht der TUEV, aber die Austauschaktionen.
Da hat man sie halt nach Suedostasien, Neuseeland, Russland und den Nahen Osten verscherbelt.
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08.01.2007, 17:32
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#6
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Affenexpress
Registriert seit: 14.01.2005
Ort: Meßkirch
Fahrzeug: BMW 730iA -E32 / BMW 520i Touring - E34
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war da nicht schonmal was ?? ich meine das es damals schon für autos mit 7 jahre und älter gegolten hätte.
haben sie nicht durch gebracht, werden sie auch dieses mal nicht durch bringen.
michel
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08.01.2007, 21:49
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#7
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 06.09.2005
Ort: Schwanberg
Fahrzeug: E38-728iA (09.2000), E31-850i 6 Gang Schalter (07.92), E46, 320D, Bj2003
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Zitat:
Zitat von Big 7
Ich bin voll dafür!!!
Es soll die Staffelung 4, 3, 2, und dann jährlich erfolgen.
Wenn das Fahrzeug dann ab dem 10 Jahr, jährlich gecheckt wird ist das absolut ok, denn der Zahn der Zeit nagt nun mal an älteren Fahrzeugen meist schneller und effektiver als an neueren Fahrzeugen.
Schaut euch mal so manche "Gurke" an die am Strassenverkehr teilnimmt
Gruß, Andreas
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Nun was sollen wir in Österreich sagen, 3 Jahre, 2 Jahre, und dann jährlich.
Mit einem 5 Jahre alten Auto müssen wir jedes Jahr vorfahren.
Gruß
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08.01.2007, 21:53
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#8
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Gast
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jetzt kauft sich einer mit seiner letzten kohle ein neues auto fährt im jahr damit 40 tsd km und hat keine kohle für reifen und bremsen... dann darf er noch länger mit fertigen bremsen fahren als jetzt schon. ich find die jetzige lösung absolut ok. und wie man sieht sind die 2 jahre lang genug, wenn man liest wieviel beim tüv durchfallen oder berechtigter weise panik vor der prüfung haben...
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08.01.2007, 22:46
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#9
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busy as usual
Registriert seit: 12.10.2006
Ort:
Fahrzeug: -
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Wieso müssen die Jungs von TÜV und Co denn dann soviele Lehrgänge machen und studieren wenn sie nicht erkennen können ob ein Auto nun noch zwei Jahre lang fahrtüchtig ist oder nicht. Dann kann man ja genau so gut einen Kfz-Mechaniker dahinstellen der einem sagst das ja soweit noch alles ganz gut aussehe und man mal vorsorglich in einem Jahr wieder kommen solle.
In meinen Augen einfach nur Geldschneiderei !
MfG Jens
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09.01.2007, 10:52
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#10
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Some say...
Registriert seit: 23.05.2002
Ort: Südhessen...
Fahrzeug: 640i Cabrio F12, Cayenne 9PA Hybrid
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Ich erachte sowas als sinnvoll unter der Voraussetzung, dass die Prüfer beim TÜV und der DEKRA auch eine Prüfung hinlegen die verlässlich und sinnvoll ist.
Solange man für den TÜV selber einen TÜV bräuchte, der die schwarzen Schafe erst mal aussortiert sehe ich da wenig Sinn.
Was teilweise für lebensgefährliche Rostlauben TÜV bekommen (gerade von evtl. Prüfern bekannten Händlern) grenzt teilweise schon an Kriminalität.
Grundsätzlich ist ein jährlicher TÜV für ältere beanspruchte Autos schon sinnvoll, dann aber zum halben Preis wie die 2-Jährige Untersuchung und mit Schwerpunkt auf sicherheitsrelevante Merkmale (Bremsen, Reifen, Fahrwerk, tragende Teile etc.).
Sonst bleibt immer der fade Geschmack der Beutelschneiderei.
Ansonsten wäre vielleicht ein KM- abhängiger TÜV sinnvoll, es ist ja ein Unterschied ob zwischen den Intervallen 100.000 KM abgerissen werden oder nur 20.000 KM.
DA sollte man mal ansetzen.
Dazu ein Blick ins Serviceheft, wer nachweislich scheckheftpflegt sollte davon auch Vorteile haben.
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