Eiserne Hand.
Wir sind beim letzten Treffen in Wehen dran vorbeigefahren.
Tannenburg ist woanders.
Waldgeist halt. Da wo das Schnitzel haust....
Herrjeh...so schwer kanns ja nicht sein, im Web haben sie auf der Waldgeist-Seite auch ne Anfahrtskizze.
Zum wärmenden Feuer:
(14.10.2004) Bahnhof Eiserne Hand niedergebrannt!
In der Nacht zum 13.10.2004 ist der Bahnhof Eiserne Hand durch Feuer zerstört worden. Das Gebäude, in dem zuletzt das griechische Restaurant O' Fournos residierte, war seit etwa einem Jahr ungenutzt, nachdem der Restaurantbesitzer aufgegeben hatte. Da es in der fraglichen Nacht kein Gewitter gab, der Strom abgestellt war, und auch kein Ofen angeheizt war, bleibt also kaum etwas anderes als Brandstiftung zu vermuten als Brandursache. Allerdings macht die Polizei bis zur endgültigen Aufklärung noch keine Angaben zur Ursache.
Den Bildern nach ist mit einer Wiederherstellung im ursprünglichen Zustand in der nächsten Zeit nicht zu rechnen. Leider sind uns als NTB auch wertvolle technische Einrichtungen verloren gegangen. Die Bahnsteiguhr liegt unter einem Schutthaufen begraben und der Schaltschrank mit Hauptuhr und Nachstelleinrichtung ist im Innenraum ein Raub der Flammen geworden
Auf der Waldgeist-Seite steht:
Willkommen im Waldgeist zur Eisernen Hand, dem Restaurant in dem wiederaufgebauten Bahnhof Eiserne Hand an der historischen Aartalbahn zwischen Taunusstein und Wiesbaden.
Die Presse titelte:
TAUNUSSTEIN Genau drei Jahre und zwei Wochen nach dem verheerenden Brand hat im wieder aufgebauten Bahnhof auf der Eisernen Hand eine neue Gaststätte eröffnet: Der "Waldgeist zur Eisernen Hand".
Von
Mathias Gubo
Länger schon hatten Bauarbeiter und Handwerker aus der Brandruine wieder ein echtes Schmuckstück gemacht, doch bürokratische Probleme und die Suche nach einem neuen Pächter für die Gaststätte auf der Eisernen Hand zogen sich hin. Um so glücklicher waren die Eigentümer Thomas Groß und Reinhard Schiebener, als jetzt endlich der "Waldgeist zur Eisernen Hand" eröffnet werden konnte.
Kenner der Restaurant-Szene im Rhein-Main-Gebiet werden beim "Waldgeist" aufmerken. Denn den gibt es bereits im Hofheimer Ortsteil Diedenbergen, von dort kommt auch der Pächter und das Konzept. Um es in einem Wort auszudrücken: Beim "Waldgeist" ist alles etwas größer! Es gibt viertel, halbe und ganze Schnitzel. Ein normaler Esser wird möglicherweise mit dem Viertelschnitzel schon zu kämpfen haben. Die XXXXL-Bratwurst ist 600 Gramm schwer, das größte Rumpsteak 1,2 Kilogramm, der Hamburger hat einen Durchmesser von 30 Zentimetern. Dazu passt die XXL-Arena mit besonders großem Tisch und Stühlen. Dort darf sich der Gast an seine Kindheit erinnern, Teller und Besteck sind riesig, die Portionen kaum zu schaffen, "wie es als Kind oft war", sagt Geschäftsführer Michael Seel.
192 Plätze in fünf Räumen bietet das neue Gasthaus auf der Eisernen Hand. Im Obergeschoss sollen bis zum Frühjahr auch noch Tagungsräume zur Verfügung stehen. Doch beim "Waldgeist" zwischen Wiesbaden und Taunusstein will man weg vom "Ballermann"-Image. In Diedenbergen habe der "Waldgeist" nur 150 Sitzplätze, man sei dauernd ausgebucht, vom eigenen Erfolg überrannt, so der "Waldgeist"-Erfinder Christoph Hahl. Auf der Eisernen Hand bietet man auch Kaffee und Kuchen für Wanderer und Ausflügler an, es gibt eine Kinderkarte, es gibt auch kleinere Portionen, sogar Handkäs.
Rund 1,6 Millionen Euro haben die Eigentümer in den Wiederaufbau und den Ausbau des beliebten Ausflugsrestaurants investiert. Die Gasträume mit der hohen Holzdecke sind hell und freundlich, die Technik auf dem neuesten Stand. Im Sommer wird es draußen auch einen Biergarten geben.
26 Mitarbeiter stehen im neuen "Waldgeist" bereit, um den erhofften Gästeansturm zu bewältigen. Und wer die Portionen tatsächlich nicht schafft, für den gibt es kein mitleidiges Lächeln, sondern die "Versagerfolie": Alufolie, um den Rest des Fleischs einzupacken.
Alles klar nun?