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05.02.2020, 12:33
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#1
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Mehr als 20 Jahre dabei
Registriert seit: 12.12.2003
Ort: Köln
Fahrzeug: Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio (Bj. 2024), 740iA VFl (Bj. 1998) R 1200 RT (Bj. 2017) Golf TSI (Bj. 2024)
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Zitat:
Zitat von Claus
Die ganzen Leute, die für ein Tempolimit stimmen, sind doch meistens (Ausnahmen bestätigen die Regel) nur schwach motorisiert und wissen gar nicht, wie sich so ein Tempo in einem gescheiten Auto anfühlt.
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Glaube, das würde auch nichts ändern.
Die gehen das eher ideologisch an und lehnen einfach große Autos mit großen Motoren ab, egal wie gut man damit fährt, wie sehr man damit die Wirtschaft fördert und völlig egal, dass gerade diese Fahrzeuge für die Innovationen stehen, die dem Klima dienen.
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05.02.2020, 12:48
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#2
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State of Independence
Registriert seit: 20.12.2002
Ort: Leverkusen
Fahrzeug: E38-750i (12.99), E91 Diesel 3.0 (2008)
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Zitat:
Zitat von Marks
Glaube, das würde auch nichts ändern.
Die gehen das eher ideologisch an und lehnen einfach große Autos mit großen Motoren ab, egal wie gut man damit fährt, wie sehr man damit die Wirtschaft fördert und völlig egal, dass gerade diese Fahrzeuge für die Innovationen stehen, die dem Klima dienen.
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Das trifft zumindest auf einen großen Teil dieser Leute zu, aber nicht auf alle. Wir werden es aber nie genau erfahren, nur würde eine Umfrage in entsprechenden Gruppen mit bestimmten Autos das Bild ziemlich klar werden lassen: In einem Porsche-Forum wird man sicherlich 90% Tempolimitgegner finden, in einem Prius-Forum wären wohl 90% für ein Tempolimit. Man sollte ohnehin nur aktive Autofahrer befragen und nicht eine "Bevölkerung", die teilweise gar nichts mit Autos am Hut hat, da zu jung, zu alt oder keinen Führerschein.
Wegen der Ideologie: Ein Tempolimit wäre wieder eine Art von Gleichmacherei aus einer bestimmten Richtung, wieder ein Stück Individualität dahin. Wäre für sich betrachtet zwar kein großer Einschnitt, aber einer, der hoch emotional behaftet ist und nur ein weiterer Mosaikstein hin zu einer gleichförmigen, langweiligen und ausdruckslosen Gesellschaft. In der Bildung ist es doch teilweise auch so: Die Anforderungen werden immer niedriger gesetzt, damit auch der Dümmste eines Tages sein Abitur machen kann. Beim Autofahren ist auch ein weiterer Trend zu beobachten: Die Zahl derer da draußen, die eigentlich gar nicht Autofahren können, wächst auch beständig. Und da diese sich nicht trauen, überhaupt etwas schnell(er) zu fahren, sollen alle anderen darunter leiden. Ich sehe sie doch täglich, die Kriecher auf den Straßen, die teilweise nicht schneller als 40 km/h fahren (vermutlich zeigt ihr "optimistischer" VAG-Tacho dann schon knapp 50 km/h an), weil sie extrem unsicher sind. Das sind Leute, die auch regelrechte Angst vor der Autobahn haben. Dort würden sie am liebsten nur 80 km/h fahren, gäbe es die LKWs nicht, denn vor denen haben sie noch mehr Angst. Oder klar ausgedrückt: Hat man diese Klientel früher nur am Wochenende angetroffen ("Sonntagsfahrer"), so wird man nun allgegenwärtig mit ihr konfrontiert.
Da die Verkehrsdichte (tagsüber) gestiegen ist, brauchen wir eher intelligente Verkehrsleitsysteme als dumme Schilder, die alles zu jeder Tageszeit reglementieren.
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"Wer sich allzu grün macht, den fressen die Ziegen." ― Johann Wolfgang von Goethe
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