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22.01.2014, 23:30
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#1
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† August 2024
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
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Vielen Dank Klaus, für Deine Erfahrungsschilderung zur "WG Soft".
Zitat:
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Die Kurzzeitadaption geht unter Last (keine Volllast, keine Höchstdrehzahlen) fast auf +25%
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Ist die tatsächlich in % angegeben und nicht in Millisekunden?
Wie ich letztens lernen mußte, sind ja Kurz- und Langzeitadaptionen nicht gleich den gemittelten Werten der "Gemischadaption additiv und multiplikativ".
Liebhaber des Amerikanischen nennen die Werte Short- und Longterm_Fueltrim.
Angeblich sollen das nur Zwischenwerte sein, die dann in der DME zu den eigentlichen, gespeicherten Gemischadaptionswerten führen.
Zitat:
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Interessant war aber auch hier, dass ich zwischen Bank 1 und 2 eine unterschiedliche Adaption feststellen konnte
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Ich habe so langsam den Verdacht, daß dies beim V8 mit verschlissenen Gleitschienen und den damit leicht veränderten Steuerzeiten vor allem auf Bank 1 zu tun hat.
__________________
MfG amnat minus Franken in 2015
Geändert von amnat (23.01.2014 um 00:35 Uhr).
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22.01.2014, 23:36
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#2
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Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
Registriert seit: 18.08.2005
Ort: Aachen
Fahrzeug: 728i (E38) (02/96) BRC by Sonja S. (& Erich M.); 740iA (E38) (05/98) M62, BRC by Erich M.; 745iA (E65) (10/02) N62, Stargas
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Zitat:
Zitat von amnat
Vielen Dank Klaus, für Deine Erfahrungsschilderung zur "WG Soft".
Ist die tatsächlich in % angegeben und nicht in Millisekunden?
....
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Ja - das sind Angaben in % - wobei 25% der Maximalwert sind - sowohl in positiver als auch negativer Richtung.
Wenn die 25% längere Zeit erreicht werden - dann geht die MIL an ....
mfg
peter
__________________
Auch durch Vereinbarungen werden Kommunikationsregeln zur Vermeidung von Missverständnissen nicht außer Kraft gesetzt.
20 Jahre Mitglied im Forum: 18.08.2005 - 17.08.2025
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22.01.2014, 23:41
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#3
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Gleiter
Registriert seit: 14.10.2009
Ort: Niederösterreich
Fahrzeug: BMW E9 3.0 csi (03.73); BMW E23 728iA (04.84) E23 735iA (09.85)
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Zitat:
Zitat von amnat
Ist die tatsächlich in % angegeben und nicht in Millisekunden?
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Wie Peter Paul schrieb, in %. Und ja 25% sind schon echt kritisch, da Regelgrenze. Vor allem ist das Verhalten ja nicht gleich. Im Leerlauf passt's so einigermaßen und unter Last geht's los, ohne last wieder das Gegenteil. Da muss ja jede Regelung verrückt werden  Das ist nicht gesund.
Zitat:
Zitat von amnat
Ich habe so langsam den Verdacht, daß dies mit verschlissenen Gleitschienen und den damit leicht veränderten Steuerzeiten vor allem auf Bank 1 zu tun hat.
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Glaube ich bei mir nicht. Ist beides (fast) neu. Was mir auch aufgefallen ist, dass die eine Lambdasonde - subjektiv - ein wenig anders reagiert hat. Fragt sich natürlich als Folge oder Ursache. Auf das habe ich aber (noch) nicht so geachtet und macht mir eigentlich keine Sorgen. Der Rest schon...
VG
Klaus
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23.01.2014, 08:05
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 14.01.2009
Ort: Oberfranken
Fahrzeug: F01 - 730dxD - Bj.01.13
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Hallo Klaus,
kannst du bitte mal den Link zum Shop posten, wo du es bestellt hast ?
Gruss Paule
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23.01.2014, 10:09
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
Registriert seit: 18.08.2005
Ort: Aachen
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23.01.2014, 13:19
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#6
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† August 2024
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
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Zitat:
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... 40 km langen Versuchsfahrt war die Langzeitadaption bereits bei etwa plus 15-20%.
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Das ist natürlich sehr viel. Wie hoch sind danach die Werte der Gemischadaption multiplikativ?
Eine Prins-Anlage soll gemäß Vorgabe auf +/- 3 % eingestellt werden. Mein Umrüster hatte seinerzeit jedoch auf eine resultierende Gemischadaption multiplikativ von - 8 % eingestellt. Damit lag er auf der sicheren Seite.
In der Zwischenzeit justierte ich auf +/- 3 %.
Zitat:
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... dass beim Starten (auf Benzin) viel zu viel Treibstoff eingespritzt wird
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Die erste Minute bzw. Minuten bis die Lambdasonden heiß sind, ist die Lamdaregelung ausgeschaltet. D.h., das Gemisch ergibt sich aus dem Kennfeld plus dem Offset aus den existierenden Gemischadaptionswerten additiv [msec].
Seit ich neue Lambdasonden drin habe, sind meine Adaptionswerte von Bank zu Bank auch um gut 1 % leicht unterschiedlich. Vorher waren beide Bänke immer ziemlich gleich.
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23.01.2014, 23:31
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#7
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Gleiter
Registriert seit: 14.10.2009
Ort: Niederösterreich
Fahrzeug: BMW E9 3.0 csi (03.73); BMW E23 728iA (04.84) E23 735iA (09.85)
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@PeterPaul:
Danke
@ammnat:
Adaption: auch bei etwa 15%!
Bei hoher Last schaltet ja auch die Regelung ab. In diesem Fall wird - so vermute ich mal - auch auf fixe Werte der DME + Adaption zurückgegriffen. Dennoch wahrscheinlich chronisch unterversorgt.
@Start:
Ja, eben, leider. D.h. eben Sollbenzinmenge nach Programm + Adaption (in meinem Fall dann eben deutlich zu fett). Dies kann uU zum Abwaschen des Ölfilms auf der kalten Zylinderwand führen.
Beide Punkt haben, so vermute ich heute, zu meinem Motorschaden (Thread 101.Ölverbrauch) geführt. Problem ist nur, dass ich hier mit der ICOM nichts nachstellen kann. Ich kann nur die Kalibration der Düsen ändern und nochmals den Pumpendruck prüfen. Der scheint, trotz neuer Pumpe, viel zu niedrig zu sein...
Ich werde mir am WE mal den ICOM Druckregler ansehen. Vielleicht macht hier der Bypass nicht ganz zu...
VG
Klaus
PS: Es steht und fällt halt alles mit einem guten Umrüster (den es, glaube ich, für ICOM nicht gibt). Wenn ich an einen Pumpentausch denke, dann wird mir schlecht.
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25.01.2014, 03:30
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#8
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† August 2024
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
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Zitat:
Zitat von 3.0csi
... Adaption: auch bei etwa 15%!
Bei hoher Last schaltet ja auch die Regelung ab. In diesem Fall wird - so vermute ich mal - auch auf fixe Werte der DME + Adaption zurückgegriffen. ...
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Genau, bei Vollastanreicherung ist die Lambdaregelung abgeschaltet; eben wegen der Gemischanreicherung.
Vermutlich hat Deiner eine ME 7.2 und deren Gemischagdaption wirken gemäß WDS im gesamten Teillastbetriebsbereich. Das würde aber heißen, sie wirken nicht im Vollastbetriebsbereich?
Folglich liefe der Motor im Vollastbetrieb um genau diese 15 % zu mager.
Vollastbetrieb habe ich bei meinem im Gespann schon bei 2700 U/min beobachtet. Das ist bzgl. mageren Gemischs ja noch nicht so kritisch. Richtig kritisch wirds bei hohen Drehzahlen.
Fettes Gemisch bei Vollastanreicherung hat einen wesentlichen Zweck, nämlich die schnellere Verbrennung des Gemischs. Dadurch wird nach Entspannung des Abgasproduktes am UT eine kühleres Abgas erreicht.
Mageres Autogasgemisch jedoch verbrennt noch viel langsamer als es schon mageres Benzingemisch tut.
Dies hat den unangenehmen Effekt, daß das Gemisch am UT noch nicht mal recht abgebrannt ist und das Abgas viel zu heiß aus dem Auslaßventil gedrückt wird.
Zur ICOM und VIALLE las ich schon viele Horrorgeschichten bzgl. der Pumpe.
Der Gasdruck ist halt einer der ganz wesentlichen Parameter bei der Gaseinspritzung.
Die Prins gleicht Gasdruckschwankungen direkt mit entsprechend veränderten Injektoröffnungszeitdauern aus.
Geändert von amnat (25.01.2014 um 14:16 Uhr).
Grund: ? gesetzt
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