das ein solcher umbau nicht einfach ist, weiss ich aus eigener erfahrung recht gut.
ebenso, dass sich sowas ueber viiiiiiiiiiiel zeit hinziehen kann.
aber ein kleines beispiel:
will man einen 3.0 24v in einen ascona b (oder cqp) verbauen, so hat man 2 moeglichkeiten: den sogenannten standardumbau, bei dem (vereinfacht gesagt) nur die motorhalter geaendert werden muessen und den rueckversetzten umbau.
dieser umbau ist erheblich komplizierter, denn die spritzwand muss nach hinten versetzt werden und in folge dessen muss auch der getriebetunnel vergroessert werden, da das getriebe auch nach hinten rutscht. nun kollidiert der schaltknueppel mit der handbremse, selbige muss also verlegt werden.
so geht es immer weiter, ein kleines problemchen reiht sich gemuetlich an das andere und am ende sitzt man an so einem umbau ein halbes jahr.
aber warum macht man sich diesen grossen aufwand? nur aus gruenden der gewichtsverteilung! da wird um jeden zentimeter gerungen, den man den motor weiter richtung fahrzeugmitte verschieben kann. der standardumbau laesst den wagen aufgrund des hohen gewichts auf der va im grunde unfahrbar werden.
und genau aus diesem grund greifen die umbauer, die ueber das notwendige kapital verfuegen, immer zu einem 400er motor (2,4 16v r4), da der nicht nur ein wenig mehr leistung hat, sondern auch erheblich leichter ist.
ich will aber diesen umbau auf keinen fall kaputtreden, ich weiss selbst, wieviel herzblut und arbeit da drinnen steckt. es ist auch zweifelsohne ein lustiges projekt, aber keinesfalls als richtiger "rennwagen" einsetzbar.
aber auf der 1/4-meile muss das geraet ein echter killer sein (wenn achsuebersetzung und getriebe stimmen).
freundliche gruesse
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