Hallo,
ich habe in der Lehre gelernt, dass die Ladung einer Batterie mit 10% der Kapazität erfolgen soll.
Ein geringerer Ladestrom ist unproblematisch und dauert nur länger.
Zu hoher Ladestrom ist eher problematisch und führt zu Gitterkorrosion.
Aufgrund der Beiträge hier habe ich noch mal nachgeschlagen.
Ladespannung und „Gasen“
Die Ladespannung sollte bei einer Temperatur von 15 bis 25 °C im Bereich von 13,8 bis 14,4 Volt liegen. Der Ladestrom sollte idealerweise ein Zehntel des Wertes der Batteriekapazität dividiert durch die Einheit „Stunden“ betragen (z. B. 4 A bei einer Batterie mit einer Kapazität von 40 Ah) und bei Schnellladung ein Drittel des Wertes der Kapazität nicht übersteigen. Liegt die Ladespannung über 2,4 Volt pro Zelle (bei 12-Volt-Batterien sind das insgesamt max. 14,4 Volt), beginnt die Gitterkorrosion, die sich durch „Gasen“ bemerkbar macht. Das ist auch der Grund dafür, dass die Batterie zumindest nicht bis zur Vollladung mit hohen Strömen geladen werden soll. Ein Schnellladegerät kann eine entladene Bleibatterie sehr schnell aufladen, allerdings nur bis zu ca. 70 %, dann sollte mit geringen Ladeströmen weitergeladen werden, um Gitterkorrosion zu vermeiden.
Starterbatterie ? Wikipedia
Ich benutze heute noch mein in der Armeezeit selbst gebautes Ladegerät,
mit einem Ladestrom von ca. 4 A
Damit kann ich auch die Batterie vom Polo oder Wartburg laden.
Gruß Torsten