Na dann möchte ich wieder einmal ein wenig aktualisieren.
Nachdem mein Schaltgetriebe aufgrund einer vom Vorbesitzer großzügig aufgetragenen Schicht Unterbodenschutz den Geist aufgegeben hat, musste ein neues her. Nun stellt sich die Frage, wie der Unterbodenschutz das Getriebe killen kann. Das ist schnell erklärt. Die getriebeentlüftung war verklebt und hat sich festgebacken. Da sich der Durck dann den geringsten Widerstand gesucht hat, kam das Getriebeöl sehr großzügig über den getriebeausgangsseitigen Simmerring. Auf der Fahrt nach Koblenz war das Öl bis zum Endschalldämpfer zu bewundern. Entsprechend geraucht hat es.
Im Mai 2012 wurde dann die Aktion begonnen. Nun ist ein Getriebe mit ca. 130.000km Laufleistung und neuen Simmerringen verbaut. Hierfür ein Dank an Nonickatall.
Und wenn man schon das Getriebe demontiert, sollte man auch gleich die Kupplung austauschen. Gedacht-Getan! In diesem Zuge wurde auch direkt von einem Zweimassenschwungrad auf ein E32-Einmassenschwungrad umgerüstet.
Das war die erste OP für dieses Jahr!
Gestern ( 24.07.2012) kam dann der zweite Streich:
Da die Stoßdämpfer weitgehend den Zenit überschritten haben, gab es rundum einen neuen Satz Monroe-Stoßdämpfer, vorne mit original BMW-Stützlagern, hinten FEBI-Bilstein Domlager. Und da Federn nach 23 Jahren auch mal weich sind, gab es einen Satz Eibach-Federn dazu.
Die Tieferlegung soll laut Eibach dezente 30mm an der Vorderachse und 25 mm an der Hinterachse betragen. Ich habe heute mal nachgemessen und es sind vorne 25mm und hinten unglaublich 5mm. Die geringe Differenz führe ich auf die alten und weichen Federn zurück.
So schaut er nun aus:
Noch im August wird es eine neue Windschutzscheibe geben und die Klimaanlage repariert. Bei den aktuellen Temperaturen ein Muss!
Anschließend wird die Schraubersaison mit frischen TÜV beendet und mit viel Fahrfreude geht es in Richtung Urlaub, der Sonne entgegen.