09.01.2004
BMW Niederlassung Dortmund nach Umbau feierlich eingeweiht
20 Mio Euro Investition - Dortmund nun größte Niederlassung in NRW
 

Dortmund. Mit einem feierlichen Festakt, an dem namhafte Persönlichkeiten wie der Oberbürgermeister der Stadt Dortmund teilnahmen,  hat die BMW Niederlassung Dortmund heute ihren Neubau an der Nortkirchenstraße offiziell eröffnet. Nach einer Bauzeit von etwas mehr als einem Jahr sind damit die Maßnahmen für die Erweiterung des Standorts Dortmund abgeschlossen.

Bilder und Infos vom Festakt

Fakten zur neuen Niederlassung aus der Pressekonferenz

Foto-Rundgang durch die neue BMW Niederlassung

Im Jahr 1999 hatte das Unternehmen den damaligen BMW-Händlerbetrieb übernommen und beschlossen, in Dortmund eine eigene BMW Niederlassung zu errichten. Die Grundstücksfläche belief sich 1999 auf 13.700 m², heute hat sich diese Grundstücksfläche auf 42.000 m² mehr als verdreifacht. Insgesamt verfügt die BMW Niederlassung Dortmund jetzt über 16.000 m2 Indoorfläche, die sich wie folgt aufteilt: Ausstellung Neue Automobile 2.200 m², Zentrum Gebrauchte Automobile 6.600 m², BMW Motorradzentrum 1.500 m², Aftersales Bereich mit Service, Werkstatt und Teilevertrieb 4.800 m², Verwaltung und sonstige 1.400 m². Für die Erweiterung investierte BMW in Dortmund rund 20 Mio Euro.

digitalisiertes Modell von der neuen BMW Group Niederlassung in Dortmund

Das BMW Motorradzentrum war der erste Abschnitt des Neubaus und ist bereits seit März 2003 erfolgreich am Markt aktiv. Das Zentrum Gebrauchte Automobile mit 200 Stellplätzen war Mitte des Jahres fertig. Durch die Baumaßnahmen im alten Gebäudekomplex musste es jedoch auch die Neuwagenabteilung mit aufnehmen, so dass das Zentrum Gebrauchte Automobile praktisch erst seit Jahresbeginn 2004 auch exklusive für das Gebrauchtwagengeschäft zur Verfügung steht. Die Ausstellung Neue Automobile wurde komplett renoviert und zog Ende des Jahres 2003 ein. Neu ist hier auch die Abtrennung des Bereichs für die Marke MINI, die in ihrer Ausgestaltung dem speziellen Markenauftritt von MINI folgt. Oberhalb der Ausstellung Neue Automobile wurde Raum für die Verwaltung und die BMW Vertriebsregion geschaffen.

Eine großzügige Serviceannahme empfängt den Kunden und drei Hebebühnen unter Dach ermöglichen die direkte Fahrzeugannahme. Hinter dieser Serviceannahme befindet sich die wesentlich erweiterte Servicewerkstatt mit insgesamt 29 Plätzen, sowie eine eigene Karosserieabteilung mit Lackiererei. Der erweiterte Teileverkauf mit entsprechender Lagerfläche sowie das Reifenhotel, das die jeweiligen Sommer- bzw. Winterräder der Kunden aufbewahrt, runden den Aftersales Bereich ab. Die BMW Niederlassung Dortmund ist somit in der Lage, den gesamten Servicebereich selbst zu bedienen und bis hin zu Unfallreparaturen den hohen BMW Standard zu gewährleisten. Neue, freundliche Sozialräume und ein neuer Kantinenraum für die Mitarbeiter komplettieren das Bauprojekt. Für die Besucher stehen darüber hinaus jetzt wesentlich erweiterte Parkmöglichkeiten auf dem Gelände zur Verfügung.

Anlässlich der offiziellen Eröffnung der neu- und umgebauten BMW Niederlassung Dortmund beurteilte der Leiter, Eduard Fischer, die geschäftliche Entwicklung der Marken BMW und MINI in Dortmund sehr positiv. In den letzten Jahren sei der Absatz im Neuwagenbereich im Schnitt um 25% pro Jahr gestiegen und 2003 habe die BMW Niederlassung insgesamt 1.250 neue Automobile einschließlich Vorführwagen ausgeliefert, so Fischer. Der Absatz an gebrauchten Automobilen sei 2003 mit 1.500 Einheiten um rund 20% gegenüber 2002 erhöht worden. Sehr erfreulich entwickelte sich auch das im März 2003 eröffnete BMW Motorradzentrum. Insgesamt konnten 139 neue Motorräder und 326 gebrauchte Motorräder verkauft werden.

Positiv ist auch die Mitarbeiterentwicklung. Seit der Übernahme im Jahre 1999 konnte die Mitarbeiterzahl mit heute 189 Mitarbeitern mehr als verdreifacht werden. 2004 wird die Mitarbeiterzahl auf wahrscheinlich 206 steigen. Dabei hat bei BMW die Ausbildung von jungen Menschen einen besonders hohen Stellenwert. Ein Viertel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort sind Auszubildende, die verschiedene Berufe im Kraftfahrzeughandwerk wie im kaufmännischen Bereich erlernen. Im Jahre 2004 wird die Zahl der Auszubildenden auf über 50 steigen.

Quelle: Frank Wienstroth von der BMW Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Isabella Bartmann von der BMW Niederlassung Dortmund.

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