Kategorie: Fahrtraining 14.09.2012
BMW Driving Academy: das neue Fahrsicherheitszentrum der BMW Group.
Am 14. September 2012 öffnet die „BMW Driving Academy“ ihre Pforten. Dieses neue Fahrsicherheitszentrum der BMW Group vor den Toren Münchens befindet sich in nächster Nähe zum Herzen des Unternehmens, es ist nicht einmal 30 Kilometer von der Konzernzentrale entfernt. Auf dem Gelände des ehemaligen Flugplatzes Fürstenfeldbruck in Maisach bieten rund 130 Hektar (1,3 Millionen Quadratmeter) ausreichend Raum, um praktisch alle erdenklichen Fahrmanöver und –situationen zu simulieren und einzuüben.
Robert Eichlinger, Leiter BMW und MINI Fahrerlebnis, zum neuen Standort:
„Mit dem neuen Areal in Maisach können wir unseren Kunden eine Vielzahl an neuen Trainingsmöglichkeiten bieten, was bisher aufgrund des Platzangebotes nicht möglich war. Sie können hier erstmals auch Fahrsituationen bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten erleben und bewältigen. Dadurch wird der Realitätsbezug der Fahrsicherheitstrainings gesteigert, und die Teilnehmer erleben hautnah, wie beispielsweise Bremswege ansteigen und bei welchem Tempo die persönlichen Grenzen der Fahrzeugbeherrschung erreicht werden.“ Mit Ausnahme der Rennstreckenangebote, Erlebnisreisen in Südafrika und Trainings auf Schnee und Eis werden künftig sämtliche Fahrsicherheitstrainings der BMW Driving Experience hier stattfinden.

Eröffnung BMW Driving Academy Maisach: Gerhard Landgraf, Altbürgermeister Gemeinde Maisach; Hans Seidl, Bürgermeister Gemeinde Maisach; Dr. Friedrich Nitschke, Vorsitzender der Geschäftsführung der BMW M GmbH; Reinhold Bocklet, Vizepräsident Bayerischer Landtag; Thomas Karmasin, Landrat Fürstenfeldbruck
Neben den Fahrsicherheitstrainings, in denen die Teilnehmer unter anderem lernen, defensiv, kraftstoffsparend und vorausschauend zu fahren, sollen sie auf dem Gelände der BMW Driving Academy auch ihre Fahrsicherheit in dynamischeren Situationen schulen. Dabei müssen sie sich keine Gedanken über Bremsen- oder Reifenverschleiß machen, denn in jedem Training der BMW Driving Experience werden die Fahrzeuge gestellt. Das große Fahrzeugportfolio von BMW 1er, BMW 3er, BMW M und BMW X Fahrzeugen erlaubt den Teilnehmern, einfach nur Platz zu nehmen und sich selbst zu erfahren. Wahlweise stehen für die Trainings auch MINI Fahrzeuge zur Verfügung.
Die BMW Group setzt mit der BMW Driving Academy ein klares Zeichen für mehr Fahrsicherheit auf den Straßen. Ziel der BMW Driving Academy ist es, sowohl dem Einsteiger als auch dem ambitionierten Fortgeschrittenen in zahlreichen Trainings zu vermitteln, wie er sein Fahrzeug in jeder Situation souverän beherrschen und damit positiv zum Verkehrsgeschehen beitragen kann. Ein Gutachten des TÜV Nord bestätigt den positiven Effekt von Fahrertrainings auf das Unfallgeschehen.
Zusätzlich zu den Fahrertrainings bietet die BMW Driving Academy die optimale Umgebung für exklusive Events mit fahraktivem Teil. Auch Sonderveranstaltungen wie Produktvorstellungen, internationale Presseveranstaltungen oder maßgeschneiderte Kunden-Events finden hier den richtigen Rahmen. Und bei all diesen Events wird die Freude am Fahren immer mit im Vordergrund stehen.
2012 – die erste Ausbaustufe.

Eröffnung BMW Driving Academy Maisach: Dr. Friedrich Nitschke, Vorsitzender der Geschäftsführung der BMW M GmbH; Hans Seidl, Bürgermeister Gemeinde Maisach; Reinhold Bocklet, Vizepräsident Bayerischer Landtag; Thomas Karmasin, Landrat Fürstenfeldbruck
Für das Gelände plant die BMW Group langfristig einen mehrstufigen Ausbau. Derzeit besteht ein Mietverhältnis mit Kaufoption und so stellt die aktuell realisierte Ausprägung lediglich „Phase eins“ dar. Nach dem eventuellen Kauf des Geländes sind umfangreiche Bauaktivitäten sowie zusätzliche Streckenabschnitte geplant. „Wir haben viele Ideen und Konzepte im Bereich Fahrertraining, die wir hier umsetzen möchten“, so Robert Eichlinger, Leiter BMW und MINI Fahrerlebnis, zur Zukunft des Geländes.
Viel Raum für Fahrpraxis – die Fahrflächen der BMW Driving Academy.
Für neue Ideen ist auf dem 130 Hektar (1,3 Millionen Quadratmeter) großen Areal viel Platz. In der ersten Ausbaustufe bieten hier ein 100 000 Quadratmeter großes Vorfeld mit bewässerten Flächen, ein knapp 1,8 Kilometer langer Rundkurs und eine 3 Kilometer lange Start- und Landebahn bereits eine optimale Lernumgebung, um Fahrzeugbeherrschung und Reaktionsvermögen zu verbessern. Der Anspruch dabei ist, den Teilnehmern so realitätsnahe Situationen wie möglich zu bieten, damit ihnen der Transfer leicht fällt, wenn sie in den normalen Straßenverkehr zurückkehren.
Flexibel und weiträumig – das Vorfeld.
Mit 100.000 Quadratmetern ist allein die Fläche des Vorfelds der BMW Driving Academy bereits doppelt so groß wie die gesamte nutzbare Fläche des bisherigen Fahrsicherheitszentrums am Münchener Flughafen.
Das Vorfeld bietet mit asphaltierten und betonierten Flächen, vier bewässerten Zonen sowie drei Kreisflächen optimale Übungsstrecken für Lenk-, Brems- und Ausweichmanöver bei allen Witterungsbedingungen.
Die Übergänge zwischen Asphalt und Beton auf dem Vorfeld sind ohne Niveauunterschied realisiert. Die neu asphaltierten Flächen des Vorfelds sind straßenbautechnisch auf dem neuesten Stand. Die drei Kreisflächen können individuell bewässert werden und ermöglichen es so, verschiedene Übungen wie beispielsweise ein großes Oval oder eine liegende Acht zu fahren. Damit erlauben die drei Kreisflächen eine sehr viel variablere Trainingsgestaltung als die zwei Kreise auf dem bisherigen Übungsgelände. Hier trainieren die Teilnehmer unter anderem Übersteuern und Untersteuern, die richtige Reaktion in Kurvensituationen und bei Aquaplaning. „Hier erfahren die Teilnehmer am besten, was Fahrphysik bedeutet“, erklärt Robert Eichlinger diesen Bereich der BMW Driving Academy.

Eröffnung der BMW Driving Academy Maisach
Die in das Vorfeld integrierte Bewässerungs-anlage nutzt ein Wasserkreislaufsystem, das für optimale Wassernutzung bei geringstmöglichem Verbrauch sorgt. Das Wasser, das durch Düsen auf die Straße gespritzt wird, gelangt durch Abläufe in mehrere Abscheide- und Filtersysteme, wird dort aufbereitet und anschließend in einer unterirdischen Zisterne gespeichert. Auch Regenwasser kann hier gespeichert und genutzt werden. Der Reinwasserverbrauch ist damit minimal.
Auf den betonierten Übungsstrecken des Vorfelds werden Übungen wie Ausweich- und Bremsmanöver im niedrigen Geschwindigkeitsbereich bis 40 km/h gefahren. Ziel ist hier, von Beginn an optimale Kontrolle über das Auto zu behalten und gleichzeitig die Reaktionszeiten zu verkürzen. Diese Übungen sind die beste Vorbereitung für plötzlich nötige Ausweichmanöver im dichten Stadtverkehr, ohne sich selbst oder andere dabei in Gefahr zu bringen. Hier wird den Teilnehmern bewusst gemacht, wie schnell 40 km/h tatsächlich sind, wenn man schnell und präzise ausweichen muss. Insgesamt sind auf den neuen Übungsflächen des Vorfelds Manöver mit bis zu 120 km/h möglich, was jedoch besondere Fahrfertigkeiten erfordert – die die Teilnehmer in der BMW Driving Academy aber natürlich erlangen können.
Anspruchsvoller Fahrspaß auf dem Rundkurs.
Nördlich vom Vorfeld zweigt der neue Rundkurs ab. Mit einer komplett neu asphaltierten Oberfläche, 1792 Metern Länge und einer Breite von 10 bis 15 Metern ist der Rundkurs prädestiniert für Übungen im höheren Geschwindigkeitsbereich. Er bietet nicht nur zahlreiche Passagen, in denen unterschiedliche Manöver wie Slalom, Ausweichen oder Bremsen isoliert geübt werden können. Die Teilnehmer können sich hier auch auf die Suche nach der Ideallinie begeben oder am Ende des Lehrgangs alles Gelernte noch einmal umsetzen und gleichzeitig ein wenig Nervenkitzel erfahren. Durch seine Kursführung und eine Schikane stellt diese Runde bewusst gewisse Ansprüche an den Fahrer.
Start- und Landebahn und zukünftige Strecken.
Der Rundkurs verläuft teilweise über die ehemalige Start- und Landebahn des Flughafens. Nach NATO-Standard ist diese drei Kilometer lang und 45 Meter breit. Zum Vergleich: Eine vierspurige Autobahn misst lediglich 34 Meter in der Breite. Hier werden Übungen im Geschwindigkeitsbereich über 120 km/h durchgeführt, wie beispielsweise Autobahnauf- und –abfahrten. Auch Kolonnenfahrten und spezielle Manöver für Personenschützer lassen sich hier sehr gut darstellen und einüben. Genügend Auslaufflächen um die Start- und Landebahn herum minimieren das Risiko. Die Start- und Landebahn bietet damit optimale Voraussetzungen, um Fahrzustände, die im normalen Straßenverkehr nicht durchführbar sind, wiederholbar und sicher zu üben.

In nächsten Schritt der Ausbauaktivitäten ist ein Handlingparcours geplant. Auf ca. 2,5 Kilometern Länge mit Landstraßencharakter sollen hier später einmal Fahrer und Fahrzeug Gefahrensituationen simulieren. Mit bis zu acht Metern Breite, Senken und Kuppen soll er die Teilnehmer möglichst realitätsnah an ihre Grenzen bringen. Die Ideallinie finden, Überholvorgänge und ein Gefühl für das Fahrzeug im höheren Geschwindigkeitsbereich entwickeln – all das soll hier möglich werden.
Die Gebäude der BMW Driving Academy.
Ergänzt werden die Fahrflächen von den Gebäuden der BMW Driving Academy. Ins Auge fällt sofort das neue Empfangsgebäude mit der modern gestalteten „Welcome Area“. Dahinter befinden sich zwei denkmalgeschützte Hangars, die noch auf die Gründerzeit des Flughafens – das Jahr 1935 – zurückgehen.
Sie stehen unter Denkmalschutz und wurden daher sorgfältig saniert und modernisiert. Weiterhin sind 12 so genannte NATO-Shelter, ehemalige Flugzeuggaragen, über das Gelände verteilt. Diese Hallen sind vielfach nutzbar und werden vor allem in weiteren Ausbaustufen des Geländes neue Funktionen bekommen, wie beispielsweise als Eventflächen.
Empfangsgebäude und Welcome Area.
Die Welcome Area der BMW Driving Academy empfängt den Besucher schon von Weitem mit ihrer modernen und offenen Architektur, die direkt an den denkmalgeschützten Bereich angeschlossen ist. Hier tritt der Besucher erstmals bewusst in Kontakt mit der BMW Driving Academy. Nach dem Betreten des Gebäudes wird er von einem Guest Manager empfangen, der ihn begrüßt und ihm sein Programm erläutert. Ist er für ein Fahrertraining gekommen, checkt er sich über ein iPad ein und wird dann optimal umsorgt. Hier kann er sich auch über die Marken der BMW Group mit ihrem Fahrzeugangebot oder das umfangreiche Kursangebot der BMW Driving Experience informieren.
Der gesamte Bereich ist hell und freundlich gestaltet und soll dem Besucher auf Anhieb eine entspannte Atmosphäre vermitteln.

Im ersten Stock der Welcome Area befindet sich der so genannte „BMW M Power“ Bereich, ein separater Raum für 40 bis 60 Personen. Er bietet die optimale Umgebung für exklusive Veranstaltungen. Angeschlossen an den Bereich ist eine großzügige Dachterrasse. Von hier aus kann der Besucher einen außergewöhnlichen Blick auf das gesamte Gelände der BMW Driving Academy werfen. Insgesamt stehen den Gästen im Obergeschoss 100 Quadratmeter ohne, beziehungsweise 220 Quadratmeter mit Dachterrasse zur Verfügung.
Der Hangar – Seminargebäude, Fahrerlager und Werkstatt in einem.
Nach dem Einchecken in der Welcome Area geht es weiter in den angrenzenden Hangar. Das alte Gebäude von 1935 steht unter Denkmalschutz. Bei der Sanierung wurde deshalb die ursprüngliche, architektonische Grundstruktur erhalten und bewusst sichtbar gemacht. Gleichzeitig wurde auf eine zeitgemäße und hochwertige Einrichtung geachtet, die den Premium-Anspruch der BMW Group widerspiegelt. Altes und Neues schaffen so gemeinsam eine besondere Atmosphäre. Auch die Historie des Geländes bleibt im Gebäude sichtbar: Der Hangar zeigt mit Einschlaglöchern in den Stahlträgern noch einige Spuren des Bombardements im Zweiten Weltkrieg.
Im seitlichen Teil des Hangars befinden sich die Seminarräume, Büroräume sowie eine Cafeteria. Die Verköstigung der Teilnehmer ist in den Ganztages-Trainings der BMW Driving Experience stets inbegriffen.
Die Seminarräume für den theoretischen Teil der Kurse erlebt der Besucher gleich als Erstes nach seiner Ankunft. Modern eingerichtet, hell und freundlich bieten die Seminarräume Platz für bis zu 50 Personen. Nach der Theorie gehen die Teilnehmer zur Fahrzeugübergabe in die große, zweigeteilte Halle des Hangars. In einem Teil übernehmen sie das blitzblanke und aufgetankte Fahrzeug, mit dem sie das Fahrertraining durchlaufen werden, und fahren durch ein Rolltor hinaus. Der Vorteil: So gelangen sie bei jedem Wetter trocken in das Auto hinein und wieder heraus. Weiterhin kann dieser Bereich als Eventfläche genutzt werden: Hier finden bis zu 400 Personen Platz und mobile Präsentationsflächen erlauben eine flexible Nutzung für beinahe jeden Anlass. Der andere Teil der Halle ist abgetrennt und beherbergt den gesamten Werkstattbereich sowie Büroräumlichkeiten für die BMW Driving Academy.
Zwei Hebebühnen erlauben kleinere Arbeiten, wie Reifen- oder Flüssigkeitswechsel. Damit sind die Fahrzeuge immer in optimalem Zustand für die Trainings der BMW Driving Experience.

Bis zu 10 Trainings können parallel gehalten werden. Das sind in der ersten Ausbaustufe bereits 30 Prozent mehr als bisher. Die Infrastruktur der Gebäude ist jedoch so angelegt, dass sie jederzeit eine Erweiterung des Programms ermöglichen. Auf Anfrage sind auch größere Veranstaltungen möglich. Bei Nutzung der Shelter und des Außengeländes steigt die verfügbare Kapazität dann nochmals deutlich.
Fahrsicherheit im Einklang mit der Natur.
Das ganze Gebiet des ehemaligen Flughafens Fürstenfeldbruck ist Naturschutzgebiet. Seit September 2003 herrscht hier kein militärischer Flugbetrieb mehr, so dass sich eine ebenso reiche wie einzigartige Flora und Fauna entwickeln konnte. Das Gebiet ist außerdem die größte zusammenhängende Fläche für die Lebensraumtypen Kalktrockenrasen und Flachlandmähwiese in ganz Europa. Und die möchte die BMW Group selbstverständlich bewahren und engagiert sich entsprechend. Bereits im Vorfeld holte man zahlreiche Gutachten ein, unter anderem ein Lärmgutachten, um sicherzustellen, dass der Betrieb der BMW Driving Academy keine Beeinträchtigung für die Entwicklung der Pflanzen- und Tierwelt darstellt. Bei der Pflege des Geländes und beim Artenschutz hält sich die BMW Group exakt an die Vorgaben des bayerischen Umweltministeriums. Gleichzeitig wurden um das Vorfeld herum bereits 6 000 Quadratmeter nicht genutzter Fläche renaturiert. Jede Bauaktivität wird vorab von Gutachtern geprüft und in der Umsetzung begleitet, um so umweltverträglich zu bauen wie möglich. Im Falle einer Bebauung von Grünflächen werden im Gegenzug 2,5 bis 3 Mal so große Ausgleichsflächen in Garching und Eching bei München geschützt und gestaltet.
Zudem zeigt die Erfahrung aus den BMW Testcentern, zum Beispiel im bayerischen Aschheim und im südfranzösischen Miramas, dass sich die Natur dort wunderbar weiterentwickelt und keine Nachteile für Flora und Fauna entstehen. Im Gegenteil: Durch den Schutz vor öffentlicher Nutzung des Gebiets kann sich die Natur dort nahezu ungestört entfalten und entwickeln.
Ein Gelände mit Historie.
Das Gebiet der BMW Driving Academy besitzt eine lebhafte Geschichte. Im Oktober 1935 beginnen noch auf dem weiten Feld die Bauarbeiten für die „Luftkriegsschule 4“, eines der militärischen Prestigeobjekte der damaligen Zeit. Ab 1936 werden hier Piloten der deutschen Luftwaffe ausgebildet. 1937 wird das Gelände durch die Luftwaffe übernommen. Im Jahre 1943 wird eine Betonstartbahn angelegt. Es beginnen erste Erprobungen mit dem ersten Düsenflugzeug der Luftwaffe, ME-262, das ab 1944 eingesetzt werden soll.
Um dies zu verhindern, nehmen amerikanische Bomber am 9. April 1945 das Flughafengelände unter Beschuss und zerstören die Gebäude und die Startbahn nahezu vollständig. Noch heute zeugen Spuren im denkmalgeschützten Hangar von der Bombardierung durch die Alliierten. Am 29. April 1945 wird das Gelände von den Amerikanern besetzt. Auch nach der Besatzung wird es von 1957 bis 1996 als Flughafen der Bundesluftwaffe genutzt. In diese Zeit fällt auch das Olympia-Attentat von 1972, das im Fliegerhorst Fürstenfeldbruck sein unglückliches Ende findet. Nach 1996 dient das Flughafengelände bis 2003 als Reserveflugplatz. 2003 wird die militärische Nutzung des Flughafens dann eingestellt.
Quelle: BMW Presse Mappe vom 14.09.2012
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