Moin,
zur Zeit steht bei mir ein Vor(ver)führwagen zur Probe unterm Carport...
Das Auto hat EZ 03/2012, stammt aber tatsächlich mit Baudatum 09/2011 aus dem letzten Jahr.
Das wäre ansich nichts schlimmes, wenn ja.. wenn mir nicht ein paar Dinge unklar wären:
Warum erwirbt die NL so ein Fahrzeug und läßt es nicht zeitnaher zu, wenn sich kein Spontankäufer findet?
Das fand ich komisch, auf Nachfrage wurde (kleinlaut) mitgeteilt, daß er schon einen Heck-Seitenschaden links in Höhe von ca. 3000 EUR hatte.
Nun rätsel ich: wurde der Schaden noch als nichtzugelassenes Fz. (Transportschaden?) zugefügt, oder tatsächlich erst nach EZ.
Der Verkäufer kann (oder will) den Schaden aus den Unterlagen nicht näher spezifizieren.
Ich habe ein paar Bilder aus dem Motorraum, die mich etwas irritieren, reichlich Wasserkalksalzflecken, sowie Rostbildung an einigen Stellen, die meiner Meinung nach auf längeres Stehen außerhalb jeglicher Überdeckung, den Elementen ausgesetzt, schließen lassen. Der Rost am Turbolader ist normal (klar), aber das Teil darunter...
Aber ich kann mich irren, darum bitte ich ja Euch um eine Meinung.
Noch schöner wäre natürlich ein Blick (Auszug) in die Reparaturhistorie, aus dem das Wann & Wie des reparierten Unfallschadens hervorgeht.
Chassis number L876899 (VIN)
Vehicle code WY51
Series F25
Model X3 30dX
Body type SAV
Catalog model ECE
Production date 2011 / 09
Engine N57N
Der Preis..., als Vorführer(4900km) mit Unfallschaden hätte ich eigentlich 20% erwartet, aber die X3 scheinen beliebt, mehr als 15% wäre nicht drin, heißt es... Hochpreisregion Hamburg..
Nun hoffe ich, den Zitronengedanken noch zu meinen Gunsten auslegen zu können,
bzw. ernsthaftes Abraten Eurerseits kann ja auch vor Fehlern bewahren
Danke für Eure Einschätzung.