7er für Fahranfänger geeignet?

[nclb-blueman]

So! Also ich habe meinen Führerschein seit 2.9.2005 (Theori und Praxis gleich beim ersten mal bestanden ) und seit dem Fahre ich mit dem 7er (730i E32 Handschaltung) und ich muss sagen es ist nicht gerade das perfekte Auto für Fahranfänger die Angst haben (an engen Stellen und so..., bsp. ein 3er fährt vor mir und bekommt aufeinmal angst das es jetzt eng wird... wobei rechts und links knapp 1m platz war!). No body ist perfect.
Gut..., ich saß vorgestern mit in einem Clio und da habe ich fast Platzangst bekommen und auch so fühlte ich mich nicht gerade sicher .

Also ob der 7er für Fahranfänger geeignet ist muss jeder Fahranfänger selber entscheiden ob er das Auto beherscht (gut manche leiden auch an Selbstüberschätzung...) deshalb hatte ich auch mal ne Idee  klick Vielleicht hat ja doch jemand Lust.
Und auch ich denke das ich das Auto in bestimmt Situationen nicht beherschen kann (will es auf öffendlicher Strasse auch nicht ausprobieren) aber ein 7er ist ja auch ein Auto zum Chrusen....
In diesem Sinne
Gruß

[Auric]

Zitat von Red.Dragon

Aber mal im Ernst,

ich frage mich auch immer wieder, wie ein Land was so tolle Autos baut so besch..eidene Autofahrer hervorbringen kann.....

Wieso besch..eidene Autofahrer??

95% der Autofahrer behaupten von sich das sie überdurchschnittlich gute Autofahrer wären

Wenn das mathematisch aufgehen soll, dann müssen die anderen 5% der Autofahrer eingewanderte Amerikaner sein

Um nochmal zum Thema was zu schreiben:

Als Fahranfänger sollte man vorsichtig sein, Selbstüberschätzung ist Todesursache No.1 auf der Strasse.
Anfänger Fahrzeuge sollten alles sein, aber nicht "sportlich" (wobei ich die Berechtigung sportlicher Fahrzeuge für den öffentlichem Strassenverkehr grundsätzlich in Frage stelle!) Ein Fahrzeug das "sportlich" ist sollte grundsätzlich für Fahranfänger die 10 Fache Versicherungsprämie kosten, und wenn dann der Wagen auf Mama angemeldet wird, muss sie halt unterschreiben das die Brut den Wagen NICHT fährt, sonst verliert sie den Versicherungsschutz mit all den Folgen!

Ein Fahranfänger muss fahr ErFAHRung sammeln, am besten mit möglichst vielen verschiedenen Fahrzeugen, wenn er aber eine Karre zerknallt darf er ein Jahr aussetzen, in der Hoffnung das er dann reif genug ist für den Strassenverkehr.

Mal ein Beispiel aus den USA:

Ein Mädel, unter 25, das Auto, V8 mit Handschaltung, (also ein 40 Jahre alter Kombi mit Dreigang Getriebe ) bekommt in den USA keine Versicherung für den Wagen. Auch nicht für Geld oder einen Blowjob!

Wenn Papa sich eine Corvette kauft dann zahlt er entweder 3000$ Versicherung pro Jahr und unterschreibt das Sohnemann und Töchterchen die Karre noch nicht einmal aus der Garage fahren, oder er unterschreibt nicht und zahlt 15000$...

So könnte das hier auch laufen Dann werden sich weniger Bubis den Schädel einrennen.

Sarkasmus ein:

Auf der anderen Seite, wenn sich die Deppen aus dem Genpool herauscrashen ist das für die Menschheit auch kein Schaden

Es grüsst Auric

[JRAV]

Und was genau ist nun ein sportliches Auto?

Und: habt ihr eine Ahnung, was die Verischerung für einen Porsche oder Audi S6 kostet? Da seid ihr als Fahranfänger locker bei 10k€ im Jahr.

[FranzR]

Anfänger Fahrzeuge sollten alles sein, aber nicht "sportlich" (wobei ich die Berechtigung sportlicher Fahrzeuge für den öffentlichem Strassenverkehr grundsätzlich in Frage stelle!) Ein Fahrzeug das "sportlich" ist sollte grundsätzlich für Fahranfänger die 10 Fache Versicherungsprämie kosten, und wenn dann der Wagen auf Mama angemeldet wird, muss sie halt unterschreiben das die Brut den Wagen NICHT fährt, sonst verliert sie den Versicherungsschutz mit all den Folgen!

na, bloß mal gut daß du nix zu sagen hast

Es gibt auch Punkte in denen ich dir zustimme, aber man kann's auch übertreiben. Zumindest ich will keine Welt von Pantoffelhelden, auch wenn das die Versicherungen gerne hätten, am besten mit Lohnabtretungserklärung an die Vers.Gesellschaft...

CU, Franz

[730SN]

3er compackt mit Luftfilter und aufgeflextem endschalldämpfer?

[E32E38]

Auto fahren ist primär charakter sache, wenn sich einer an die
Geschwindigkeitsbegrenzungen hält passiert nicht's egal in welchem Auto
er fährt, es hat hier ja mehr Leute um 20 die Bimmer fahren, als ältere und ausser zweien schrottet keiner die Bimmer, also recht vernünftige und reife
junge Leute, die freude am Fahren haben

[7er Jens]

Kurz vor meiner Dienstübernahme durfte mein Kollege heute früh zu einer Unfallstelle auf der B2: Auto gegen Baum, Wrackteile im Umkreis von 150 Meter verstreut, Motor 100(!) Meter vom Unfallort. Fahrer 21J. allein im Auto sofort tot. Unfallursache "unklar".
Und das ist beispielhaft. Was es für ein Auto war, war nicht mehr richtig zu erkennen. Aber bei hohen Geschwindigkeiten und einem Baum als Gegner ist es auch egal, ob man im Golf sitzt oder im Bimmer.

Vielleicht ist ein 725 tds aus Sicherheitsaspekten das beste Auto für Fahranfänger?

[E32E38]

Zitat von 7er Jens

Kurz vor meiner Dienstübernahme durfte mein Kollege heute früh zu einer Unfallstelle auf der B2: Auto gegen Baum, Wrackteile im Umkreis von 150 Meter verstreut, Motor 100(!) Meter vom Unfallort. Fahrer 21J. allein im Auto sofort tot. Unfallursache "unklar".
Und das ist beispielhaft. Was es für ein Auto war, war nicht mehr richtig zu erkennen. Aber bei hohen Geschwindigkeiten und einem Baum als Gegner ist es auch egal, ob man im Golf sitzt oder im Bimmer.

Vielleicht ist ein 725 tds aus Sicherheitsaspekten das beste Auto für Fahranfänger?

Ne, wenn's im Hirn noch nicht stimmt nützt alles nicht's, besser Baum als
frontal in Unbeteiligte.

Bald geht es ja wieder los mit Nebel, Eis und Schnee.

Und wie jedes Jahr könnte man meinen, dass irgend wann auch der Dümmste
das begriffen hat, wie zu fahren ist, aber das ist halt nicht so.

[FranzR]

so einer ist bei uns neulich nachts durch's Dorf getobt. Hat mehrere Häuser beschädigt, der Motor lag im Keller einer Metzgerei. Das Motoröl war an der Fassade der Metzgerei verteilt, pechschwarz, er hatte wohl schon länger nicht mehr gewechselt und mehr in Lautsprecher investiert...
Soviel ich weiß ist er knapp dem Tod entronnen, man spricht von 140 km/h innerorts. Das Auto war vermutlich ein A3, die Polizei war hinten dran. Die jungen Heißsporne machen hier auf der kurvigen Landstraße immer Privatrennen, vergessen dabei aber völlig daß hier keinerlei Sturzraum und Kiesbetten vorhanden sind.

Mein Arbeitskollege (ein besonnener Autofahrer um die 50) hat sich nur gewundert daß er mit 140 aus der Kurve geflogen ist, er war früher auch kein Weisenknabe hat aber dazugelernt.

Ich fände das außerorts eigentlich gar nicht so schlimm, aber die fahren auch da schnell wo es wirklich gefährlich ist. Wenn es "sein muß" in der unübersichtlichen Linkskurve auf der linken Seite, bloß weil mal 2 Minuten kein Gegenverkehr kam.

Das richtige Verhalten bei sowas kann man nicht stur erlernen ("Büffeln"), das ist Mentalität. Oder meint hier vielleicht einer hier der junge Man habe den Energiesparfragebogen nicht richtig ausgefüllt??

Ganz wird man es nie verhindern können, jedenfalls nicht mit vertretbarem Aufwand und ohne die Jugend gleich komplett wegzusperren. Es fehlt halt auch irgendwie die Reife, aber die kriegt man nicht durch Schulabschlüsse.
So gesehen wäre auch eine Vorverlegung des Führerscheinalters ein Unsinn. Auch wenn die Zeitungen jetzt vermehrt sittsame Backfische am Steuer neben Mama zeigen

Noch andere Meinungen dazu?

[FranzR]

schlimme tödliche Unfälle gab's übrigens auch schon zahlreich in der Pferdekutschenzeit, da war die öffentliche Meinung dazu nur nicht so hochgepusht...

Ich bin gegen den Wahnsinn wie von mir oben beschrieben, aber auch gegen eine Gängelung.
Die Schweizer "Vision Zero" ist Absolutismus unter dem Deckmäntelchen der Wohltätigkeit.