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Alt 07.07.2005, 18:14   #21
Bimmerbeifahrer
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von Bimmerbeifahrer
 
Registriert seit: 20.05.2003
Ort: Westfalen
Fahrzeug: E38;E36
Standard

@Red Dragon

Genau das habe ich gesucht.

Ist immer wieder lusrtig

gruss

Maik
Bimmerbeifahrer ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 07.07.2005, 18:41   #22
boarder79
Es kann nur einen geben.
 
Benutzerbild von boarder79
 
Registriert seit: 26.09.2004
Ort: Erkner bei Berlin
Fahrzeug: BMW E38 Schalter V8
Standard

ich habe es auch gerad gelesen und mich hat es aus dem sessel geworfen
aber mal ehrlich wer fährt denn so einen maybach.
mir gefällt zwar die front aber der rest ist nicht mein ding.
__________________
The life is too short. Es kann nur einen geben.
boarder79 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 07.07.2005, 19:52   #23
JB740
the Senior :-)
 
Benutzerbild von JB740
 
Registriert seit: 24.12.2002
Ort: Meerbusch-Büderich
Fahrzeug: 740i, Bj 03/17
Standard Dj41

danke, wußte ich nicht. kenne nur seine häßliche villa nicht weit von hier

gruß jürgen
JB740 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 07.07.2005, 20:30   #24
Dr. Kohl
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 01.03.2003
Ort: Heidelberg
Fahrzeug: E39 V8 19.3 l/100 km & AUDI
Standard

Josef Klüh:



Das Virus Gleichgültigkeit
Unternehmer Josef Klüh bezahlt Medizinern den Kampf um Leben und Tod. Er sagt: "Wer sich nicht engagiert, den frisst der Egoismus"
von Frank Wilmes

Gerade kommt Josef Klüh aus China zurück, zehn Tage Business und China-Küche - nun drängt es ihn erst einmal zu Sauerbraten und Altbier. "Das musste einfach sein", sagt der Multifunktionsunternehmer, der mit Gebäudereinigung, Catering, Sicherheitsdiensten und Zeitarbeit 325 Millionen Euro im Jahr umsetzt. Nach verputztem Mittagessen in seiner Düsseldorfer Stammkneipe fühlt er sich wieder zu Hause.


In Peking, Shanghai und Wutan musste der Rheinländer aber nicht nur mit Stäbchen essen, sondern sich vor allem um seine Geschäfte kümmern. Es müssen gute Gespräche gewesen sein. Denn Klüh plant dort in nächster Zeit die Übernahme einer Firma.


China ist nur eine Etappe im Schlachtplan des 61-Jährigen. Sein Ziel: Er möchte den Auslandsanteil von derzeit 14 Prozent bis 2006 durch Unternehmenskäufe auf 30 bis 40 Prozent ausdehnen. Weitere Stationen: die GUS-Staaten und Südostasien, Griechenland und Spanien. Er setzt auf kontrolliertes Wachstum und will nur das machen, was er überschauen kann. "Ich bin kein Hasardeur, sondern ein Unternehmer, der rechnet, bevor er losschlägt", sagt Klüh.


Weltweit beschäftigt er mittlerweile 18 000 Mitarbeiter - mit zwei Angestellten und einer Kreditlinie von 5000 Mark, die ihm die Stadtsparkasse einräume, fing er 1962 an. Den kleinen Betrieb hatte noch sein Vater gegründet. Und heute? Heute sitzt er in tiefen, mit Handschuhleder bezogenen Sesseln, die er einer französischen Bank in Paris abgekauft hat. "Da saßen reiche Leute drin", sagt er und ist jetzt selber reich. Er besitzt eine Traumyacht und eine mondäne Villa in Südfrankreich. Ist er stolz darauf? Stolz? Er wiederholt das Wort mit seltsamer Verwunderung "Ach, wissen Sie ..." und lässt den Satz mit einer kurzen Antwort auslaufen: "Ich bin dankbar."


Als die Unternehmensgruppe 1986 ihr 75-jähriges Bestehen feierte, überlegte er sich, wie er seinen Dank ausdrücken könnte. Und gründete eine Stiftung, die vor allem medizinische Forschungsprojekte unterstützt, für die es keine öffentlichen Mittel gibt. Er möchte Wissenschaftlern und Machertypen unter die Arme greifen, die sich mit Ausdauer und Intelligenz einem Forschungsprojekt hingeben. Er sagt: "Die Stiftung ist keine stupide Geldüberweisungsanstalt. Ich habe den enormen Ehrgeiz, nur die Projekte zu fördern, die mit großer Wahrscheinlichkeit das Leben der Menschen lebenswerter machen." Er sagt es mit ernstem Gesicht, seine Lachfalten wirken müde. Seine Stiftung berührt ein ernstes Thema. "Es gibt Krankheiten, die einfach unfassbar sind, die das Leben ruinieren, manchmal in einer Sekunde, manchmal schleichend."


Jedes Jahr vergibt die Stiftung einen Preis in Höhe von 25 000 Euro, mehr als 300 000 Euro steckte Klüh bereits in die Förderung. Die Projekte lesen sich wie das Vorlesungsverzeichnis einer medizinischen Fakultät: Von der Pädiatrischen Kardiologie über Bronchialkarzinome bis zur Humangenetik. Die letzte Preisträgerin: Die Psychologie-Professorin Brigitte Rockstroh für ihre Studie über Sprachtraining für Hirnverletzte.


In den Stiftungsbeirat holte sich Klüh Banker, Werbeleute, Wirtschaftswissenschaftler - zum Beispiel Helmut Nieland vom Bankhaus Lampe, den Vorstandsvorsitzenden der Commerzbank, Klaus-Peter Müller, Gerhard Fels vom Institut der deutschen Wirtschaft, den Werbemann Coordt von Mannstein oder Air-Berlin-Chef Joachim Hunold. Die Namen machen schon deutlich: die Klüh-Stiftung ist ein exquisites Stück. Aufgabe der Männerrunde ist es, darüber zu entscheiden, wer das Geld bekommt und für eine gesellschaftliche Würdigung des Preisträgers zu sorgen.


Klüh ist ein Tu-was-Unternehmer. Die Stiftung ist für ihn selbst etwas ganz Besonderes - sie ragt aus seinem Engagement heraus. Er spendet auch Geld für die Düsseldorfer Kunst und er war 15 Jahre Präsident der Düsseldorfer Eishockey Gemeinschaft (DEG), mit der er fünf Mal Deutscher Meister wurde - jetzt ist er ihr Sponsor. Er kann es nicht sein lassen. Er hilft mit unaufgeregter Geste. Nur bei der Verleihung des Stiftungspreises holt er zum großen Tamtam aus - mit Bankett und bekannten Rednern.


Das Tamtam ist ihm schon einmal fast zum Verhängnis geworden. Wegen schwarzer Kassen, falscher Abrechnungen von Eintrittskarten und nicht abgeführter Steuern bei der DEG war Klüh und einigen Kollegen monatelang Finanzamt und Staatsanwaltschaft auf den Fersen. Damals war die ganze Eishockeyliga in der Krise, getarnte Zahlungen an Spieler und Ablösesummen an fiktive Firmen gehörten schon fast zum guten Ton. Im Frühjahr 2001 einigte man sich auf einen Vergleich und die Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von drei Millionen Mark. Die Hälfte bezahlte Klüh - aus seinem Privatvermögen. Und rettete damit die DEG. Denn andernfalls hätte nicht nur der Verein vor dem Ende gestanden, auch die kurz zuvor gegründete GmbH wäre in die Haftung geraten.


Aber das ist ein anderes Kapitel, ein vergangenes, an das Klüh gar nicht mehr gern denkt. Altbundeskanzler Helmut Kohl sagt über Klühs Engagement: "Es ist wichtig, dass Unternehmer in der sozialen Marktwirtschaft an andere denken, insbesondere wenn sich Lücken auftun." Und der Gelobte sagt: "Es gibt zu viele Narren, die glauben, es ginge ihnen besser, wenn sie sich aus allem heraushalten würden. Wer sich nicht engagiert, den frisst der Egoismus. Ich mag keine Egoisten. Gleichgültigkeit ist eine gefährliche Krankheit, ein gemeingefährliches Virus."


So redete einer, dem nichts geschenkt wurde, der sich hochgearbeitet hat - und wenn man so will: Er ist ein Bilderbuch-Unternehmer mit gesundem Menschenverstand. Er hat die soziale Demarkationslinie des "Wir da oben" und "Ihr da unten" durch praktische Hilfe verwischt. "Ich will kein Mensch sein, dem alles egal ist, Hauptsache der Rubel rollt. So ein Leben würde mir Angst machen." Ihm liege es nicht, wie ein Pastor zu reden, "aber ohne Nächstenliebe ist alles nichts."


Dabei ist Gefühlsduselei seine Sache nicht, aber klar ist schon: Er möchte nicht, dass die Schwachen noch schwächer und die Starken noch stärker werden. Er ist im klassischen Sinne ein sozialer Marktwirtschaftler. Er sagt Sätze wie: "Ich möchte einen Staat, der sich nicht so wichtig nimmt, der aber für die Kranken und Armen voll da ist." Oder: "Der Staat ist arm dran, wenn seine Bürger Vollkasko fordern."


Das ist der volkswirtschaftliche Rahmen, das Bild darin beschreibt den Vollblutunternehmer, dem die Bilanz heilig ist; und wenn die Zahlen nicht stimmen, holt auch er die Keule raus, um Kosten zu drücken. Gewinne machen - das ist nun einmal Sinn des Unternehmerdaseins. Aber auch hierbei gibt es feine Unterscheide. Er sagt: "Ich bin für Gewinnoptimierung, nicht für Gewinnmaximierung." Zwischen optimieren und maximieren liegen Welten: Auf der einen Seite steht der Inhaber-Unternehmer, der an einer langfristigen Steigerung des Unternehmenswertes interessiert ist, auf der anderen Seite der angestellte Manager, der die Aktienkurse puscht, um über raffinierte Shareholder-Value-Programme gierig mitzuverdienen.


Die Börsenwelt ist ihm ohnehin suspekt, "Ich gebe zu, dass mir persönlich ein Börsengang schwer fallen würde, weil Analysten und Aktionäre kurzfristig denken und auf schnelle Gewinne aus sind. Ich dagegen denke langfristig - nicht in Quartalen, sondern in Jahren."


Zwar habe er mal über einen Börsengang nachgedacht, aber das Thema sei "momentan" nicht aktuell. Noch, sagt er, könne er seine ehrgeizigen Wachstumspläne aus eigener Kraft finanzieren - ein noch größerer Kraftakt wäre ohne die Kapitalmärkte allerdings nicht möglich. Also passt er auf, dass er seine Macht nicht mit Aktionären teilen muss. Seine nette Art darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass er der Herr im Hause ist und es auch bleiben will. "Wenn so ein überschlauer Analyst mir sagen würde, wie ich mein Unternehmen zu führen habe, den würde ich nach draußen jagen."


Artikel erschienen am 1. Feb 2004

Quellenangabe WAMS.de 1995 - 2005

Geändert von Dr. Kohl (07.07.2005 um 20:35 Uhr).
Dr. Kohl ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 07.07.2005, 23:13   #25
BMW-7er
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von BMW-7er
 
Registriert seit: 06.12.2003
Ort:
Fahrzeug: BMW
Standard

Sehr interessanter Bericht, dankesehr!
BMW-7er ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 08.07.2005, 07:08   #26
LEXX
Facelifter!
 
Benutzerbild von LEXX
 
Registriert seit: 15.09.2002
Ort: Tirol
Fahrzeug: E39 - M5
Standard

....also Jürgen wenn der nicht mehr gut aussieht welcher Wagen dann
Ok kommt ein wenig nach BATMAN aber ist doch schön das nicht immer alles so Monoton ist oder
__________________
Gruß LEXX

Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) 
LEXX ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 08.07.2005, 09:52   #27
cyranorostand
Mitglied
 
Registriert seit: 21.03.2005
Ort: München
Fahrzeug: 540iA (E39); 740iAL (E38)
Standard

Wo sind die Außenspiegel auf dem Bild der Rennstrecke geblieben ?
Weggeflogen weil zu schnell ?
Ist mal was anderes im Vergleich zu den Alltagswägen.
Finde das Design stimmig und kompromißlos von vorn bis hinten ausgeführt.
Also ich finds nicht schlecht.

Gruß cyranorostand
cyranorostand ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
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