BMW 7er (G11/G12 LCI) |
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BMW 7er (G11/G12) |
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Umfrageergebnis anzeigen: Hätten Sie Interesse an einem rein-elektrischen 7er mit Teslas P85D Reichweite und Fahrleistungen?
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Ja
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33 |
41,25% |
Nein, weil ... (bitte ausführen)
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43 |
53,75% |
Ja, aber nur wenn ... (bitte ausführen)
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4 |
5,00% |
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15.06.2015, 08:09
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#21
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Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
Registriert seit: 12.10.2002
Ort: Hammersbach
Fahrzeug: Mercedes W211-420CDI
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Nein... weil:
1. zu geringe Reichweite (insbesondere wenn man mal schnell auf der AB unterwegs ist)
2. Aufladevorgang zu langwierig
3. zu wenig Ladestationen unterwegs
4. ich keine Garage habe in der ich bequem über Nacht laden kann
5. Günstig als 10 Jahre altes Fahrzeug (so kaufe ich meine 7er) wird es sowas nicht geben... wenn dann nur mit plattem Akku und der kostet so viel als Ersatz dass die Karre ein wirtschaftlicher Totalschaden ist.
Das sich daran (insbesondere am Punkt 5) noch vor meinem ableben (bin jetzt 49) was ändert bezweifle ich.
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15.06.2015, 08:41
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#22
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Lernfähiges Mitglied
Registriert seit: 10.02.2011
Ort: Langenhagen
Fahrzeug: C6, R1200RT
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Ob du dir jeweils eine Garage leisten kannst, kann ich auch nicht vorhersehen - ich denke dass BMW das auch nicht wirklich bei der Entscheidung berücksichtigt hat
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15.06.2015, 09:25
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#23
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Neues Mitglied
Registriert seit: 10.07.2006
Ort:
Fahrzeug: 730d (F01) Bj 2010
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Zitat:
Zitat von MacDriver
Gut, dann erkläre ich das nochmals: Akkus sind schwer und die Masse muss beschleunigt werden, was viel Energie kostet.
Ein Stadtauto wie der i3 ist für Kurzstrecken ausgelegt und besitz nur soviel Masse in Form von Akkus, wie er dafür benötigt. Das ist vernünftig.
Ein Tesla verfügt über ein Vielfaches an Akkus, die beschleuningt werden müssen und erreicht trotzdem keine echt Langstreckentauglichkeit. Macht das Sinn?
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Techn. Daten Tesla P85D (Quelle: tesla-motors.com)
Reichweite: ca. 500km
Leergewicht: 2129kg
Kilometer pro kg: 0,23 km/kg
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Techn. Daten i3 (Quelle: Wikipedia)
Reichweite: ca. 200km
Leergewicht: 1270kg
Kilometer pro kg: 0,16 km/kg
-----------------------------------------------------
Der i3 würde hochgerechnet ca. 3175kg wiegen, um die gleiche Reichweite wie der Tesla zu erreichen.
Deshalb macht der i3 in meinen Augen keinen Sinn.
Die Fahrleistungen vom i3 sind ausserdem viel schwächer und man würde quasi zwingend eine zweites, "richtiges" Auto benötigen, was den Kostenvorteil zunichte macht.
Ich bleibe dabei: ein Elektro G11/12 anstelle vom Alibi-Hybriden würde Sinn machen - auch heute schon.
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15.06.2015, 09:28
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#24
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Handschalter
Registriert seit: 14.05.2013
Ort: Zwickau
Fahrzeug: E32-730i(V8) - Bj. 02/92; E34-525i(M20) - Bj. 01/90
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Elektroautos bestehen also NUR aus Akku ? Soll ich das deiner Rechnung entnehmen ?
EDIT: ich sehe es auch einfach so ,dass für rein elektrisch noch kein Markt da ist. Viele haben einfach die Bedenken bezüglich Haltbarkeit/teure Akkus und natürlich noch Mehrpreis gegenüber konventiellen Fahrzeugen. Denn wenn das Fahrzeug sowieso schon mehr kostet und nach 5 Jahren der Akku platt ist, was habe ich dann überhaupt für eine Ersparnis oder zahl ich noch drauf? Deshalb wollen sich viele sowas nicht ans Bein binden. Und die Menschen die die Möglichkeit haben sich alle 2-3 Jahre was neues zu leasen, die haben auch das Geld weiterhin Benzin zu tanken.
Spielerei hin und gut, aber selber sich so etwas kaufen, definitiv nein.
Geändert von K-H Grabowski (15.06.2015 um 09:39 Uhr).
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15.06.2015, 09:41
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#25
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Neues Mitglied
Registriert seit: 10.07.2006
Ort:
Fahrzeug: 730d (F01) Bj 2010
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Zitat:
Zitat von Andimp3
Nein... weil:
1. zu geringe Reichweite (insbesondere wenn man mal schnell auf der AB unterwegs ist)
2. Aufladevorgang zu langwierig
3. zu wenig Ladestationen unterwegs
4. ich keine Garage habe in der ich bequem über Nacht laden kann
5. Günstig als 10 Jahre altes Fahrzeug (so kaufe ich meine 7er) wird es sowas nicht geben... wenn dann nur mit plattem Akku und der kostet so viel als Ersatz dass die Karre ein wirtschaftlicher Totalschaden ist.
Das sich daran (insbesondere am Punkt 5) noch vor meinem ableben (bin jetzt 49) was ändert bezweifle ich.
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Schön begründet!
zu 1.) ca. 450km Reichweite sind für viele (inkl. mir) mehr als ausreichend.
zu 2.) Wenn mehr als 450km gefahren wird, sind 1x ca. 30 min Pause finde ich nicht zuviel.
zu 3.) Das wird sich schnell ändern, wenn die Nachfrage anzieht
zu 4.) stimmt, wenn auch kein "Supercharger" in der Nähe ist.
evtl. könnte man hier in den Städten staatl. geförderte Stromparkplätze schaffen o.ä.
zu 5.) die heutigen Teslas sind sicher in 10 Jahren absolute Schnäppchen
wenn Sie damit rechnen, noch 52 oder 53 zu werden, sollten Sie den Wandel der Akkutechnologie sicher noch miterleben
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15.06.2015, 09:42
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#26
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 10.12.2009
Ort: Raum München
Fahrzeug: Mercedes EQS 580 4matic, BMW i3s, BMW M6 Cabrio
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Was soll der Vergleich denn aussagen? Du musst ja nur noch mehr Akkus in den Wagen packen und das Verhältnis wird noch besser.
In der Stadt musst du, wegen der Akkus, mehr Masse herumfahren, als ein Q7. Auf den kurzen Strecken brauchst du die Reichweite als nicht.
Fährst du zügig Langstrecke reichen die vielen Akkus gerade einmal für gut 200 km. Damit wirst du keinen von uns Langstreckenfahrern zum Fahren eines Elektroautos bewegen.
Damit bleiben die Wenigfahrer mit eigener Garage, möglichst noch mit PV-Anlage auf dem Dach. Die fahren aber weniger da, wo Elektroautos sinnvoll sind, in der Stadt, sondern schleichen auf dem Land herum. Zur Reduktion von CO2 und Feinstaub ist der Tesla die völlig falsche Lösung.
Der Zoe, i3, i-MiEV sind Auto, die da emissionsfrei fahren, wo Bedarf besteht. In der Stadt, nicht für die Show auf dem Golfplatz-Parkplatz.
Hier noch etwas zum Thema Reichweite, das mich von der Idee Tesla weggebracht hat: Tesla Model S: Wer langsamer fährt, kommt früher an | ZEIT ONLINE
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15.06.2015, 10:10
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#27
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Neues Mitglied
Registriert seit: 10.07.2006
Ort:
Fahrzeug: 730d (F01) Bj 2010
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Ich persönlich suche weder ein reines Stadtfahrzeug noch ein ausgesprochenes Langstreckenfahrzeug.
Ein guter Elektro-"Allrounder" mit hochwertigem Interieur und modernem Äußeren (wie der G11) wäre die Lösung für mich.
Mir ist klar, dass man niemanden zum Fahren eines E-Mobils "bewegen", drängen oder wie auch immer kann.
Wenn es z.B. in 5 Jahren einen Elektro-7er mit 800km Reichweite bei "zügiger" Fahrt (was auch immer das bedeutet 200km/h+ ?) gibt, der in 5Min aufgeladen werden kann, 10Jahre Akkugarantie hat, in 4Sek von 0-100 ist und nicht teurer und schwerer als ein z.B. 750i ist, würdest Du dann zugreifen?
Es geht darum, dass man irgendwo anfangen muss.
Klar, die ersten E-7er würden nur wenigen zusagen.
Die Verbrennungsmotoren würde es ja vorerst weiterhin geben.
Aber man kann keine Verbesserungen erzielen, wenn man sich von vornherein sperrt.
Und ich vermisse von BMW überzeugende weitere Schritte nach dem i3 und i8.
Der i7 fehlt! Und zwar ein ernstgemeinter.
PS: Woher kommt eigentlich die Vorstellung, dass Teslafahrer alle auf dem Land herum "schleichen"?
Ist das ein Vorurteil. Tatsache ist, dass der p85D sowohl den 730d und auch den 750i an jeder Ampel stehen lassen würde.
Erst jenseites der 180 bis 200 würde sich der Vorteil langsam umdrehen.
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15.06.2015, 12:08
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#28
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State of Independence
Premium Mitglied
Registriert seit: 20.12.2002
Ort: Leverkusen
Fahrzeug: E38-750i (12.99), E91 Diesel 3.0 (2008)
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Falschinformation 1:
Zitat:
Zitat von PAL
Techn. Daten Tesla P85D (Quelle: tesla-motors.com)
Reichweite: ca. 500km
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Falschinformation 2:
Zitat:
Zitat von PAL
zu 1.) ca. 450km Reichweite sind für viele (inkl. mir) mehr als ausreichend.
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Immer diese Milchmädchrechnungen.
Wenn man sich für einen Tesla so in die Bresche schlägt, sollte man auch in der Realität verbleiben. In dem weiter oben von mir verlinkten Beitrag gibt es einen ziemlich langen Diskussionsstrang, in dem alle Pro und Contras ausführlich diskutiert wurden! Alle Deine vorgebrachten "Argumente" wurden dort ausführlich besprochen und einige sind einfach nicht zutreffend. Renommierte Autozeitschriften haben den Tesla ausgiebig getestet und selbst bei moderat-zügiger Fahrweise waren die erzielten Reichweiten deutlich kürzer. Steht alles in dem langen Thread, man muss ihn nur lesen...
E-Autos mit dem derzeitigen Stand der Technik sind gut für die Stadt und den Nahverkehr (wenn denn auch die Infrastruktur entsprechend angepasst wird; mit dem erlaubten Befahren von Busspuren alleine ist es nicht getan ), aber noch nicht wirklich langstreckentauglich. Außer man schleicht mit 100 km/h über die Autobahn (was natürlich gerne jeder macht, der eine Systemleistung von 700 PS spazierenfährt ), dann reproduziert man damit amerikanische Verhältnisse, aber dort leben wir nun mal nicht.
Und vom Betrieb im Winter und vom zunehmenden Alter des Akkus wollen wir erst gar nicht anfangen, oder doch?
Zitat:
Zitat von PAL
Es geht darum, dass man irgendwo anfangen muss.
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Das ist richtig. Ich habe auch nichts gegen den Tesla. Aber solche E-Autos jetzt schon als den Heilsbringer und Weltretter und als einzige Zukunftsmöglichkeit schlechthin anzusehen, wie es manche erklärten Fanboys gerne tun, halte ich für einen Fehler.
Es hat schon seinen Grund, warum z.B. Toyota als einer der weltweit größten Hersteller Abkehr vom Akku-Auto nimmt. Vielleicht wird eine ganz andere Technologie von den Japanern und Europäern weiterentwickelt und während sich die Amis und Tesla noch feiern lassen, werden sie womöglich eines Tages wie eine Fliege an die Wand geklatscht. Im Endeffekt wäre es mir noch egal, von wem die Technologie kommt (ich bin nicht sehr patriotisch eingestellt), aber ich verfalle auch nicht vorschnell in Lobeshymnen, wo es nicht angebracht ist.
Zitat:
Zitat von PAL
Tatsache ist, dass der p85D sowohl den 730d und auch den 750i an jeder Ampel stehen lassen würde.
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Das ist natürlich das Argument schlechthin! Wir alle fahren 7er, weil wir in der Stadt an jeder Ampel alle verblasen wollen.
__________________
"Wer sich allzu grün macht, den fressen die Ziegen." ― Johann Wolfgang von Goethe
Geändert von Claus (15.06.2015 um 12:14 Uhr).
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15.06.2015, 13:43
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#29
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Registriert seit: 15.08.2002
Ort: Bad Nauheim
Fahrzeug: C43 AMG 2017, F25 X3 2016
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Zitat:
Zitat von PAL
PS: Woher kommt eigentlich die Vorstellung, dass Teslafahrer alle auf dem Land herum "schleichen"?
Ist das ein Vorurteil. Tatsache ist, dass der p85D sowohl den 730d und auch den 750i an jeder Ampel stehen lassen würde.
Erst jenseites der 180 bis 200 würde sich der Vorteil langsam umdrehen.
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Auf der Autobahn bewegen sich die Teslas in der Tat immer eher im Bereich um 120-130 km/h. Ob sie unter dem Strich im Schnitt wirklich viel langsamer sind, steht auf einem anderen Blatt, je nach Verkehrslage kommt man ja trotz zwischenzeitlicher Passagen mit 200 km/h auch selten auf Schnittgeschwindigkeiten über 130. Mal abgesehen von Nachts oder auf wenig frequentierten Strecken.
Die Elektroautos haben aus meiner Sicht schon ein paar gewichtige Vorteile auf die Waage zu legen. Gerade der Tesla ist
-schnell wie ein M5 wenn man will
-sparsam wie ein Diesel wenn man sich zügelt
-bietet Laufruhe
-bietet eine Standklimaanlage!
-braucht kein Öl, wenig Bremsen (sprich extrem! wenig Wartung)
Ich verfüge über eine eigene Garage, die Reichweite mit (lassen wir eben 250-300 km stehen) reicht für das Alltägliche völlig aus
-man muss im Alltag nicht mehr zur Tankstelle
Negativ:
Langstrecke erfordert Planung. Während ich auch mal 500-800 km mit 1-2 Pausen abreiße, funktioniert das dort nicht. Dafür ist es kostenlos.
-Jedesmal Stecker dran, Stecker ab zuhause
-Kein Klang / Sound
Explizit Tesla: Kein der Klasse angemessener Innenraum, mittlerweile immerhin bessere Sitze.
Back to topic: Würde ich einen kaufen? Ja, wenn der Listenpreis nicht höher als der eines 730d ist, die Reichweite wirklich mindestens 400km beträgt und man ein vergleichbares Ladenetz wie Tesla bietet.
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15.06.2015, 15:40
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#30
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 05.03.2011
Ort: Salzburg
Fahrzeug: 750Li xdrive Fo2, M
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Tja
lustig, ich hatte als erste Antwort geschrieben:
Zu teuer, zu wenig Reichweite und zu wenig Dynamik in den Kurven. Schön und lustig zugleich, dass fast alle das Gleiche schreiben
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