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Der jenige der sich nicht auskennt, sollte sich keine 10. Hand Gurke mit Hundertmillionnen km auf der Uhr kaufen
Ja, ja, immer übertreiben. Es werden genügend Leute auch mit 6 Jahre alten, 1. oder 2. Hand Autos, die erst 120 TKM auf dem Tacho haben, geleimt. Im Endeffekt läuft deine Meinung eben doch darauf hinaus, dass sich die unwissenden "Normalos" gefälligst einen Neuwagen oder sehr jungen Gebrauchten kaufen sollen. Das kann sich halt nicht jeder leisten. Den Autoherstellern würde es natürlich gefallen und lobbyfehlgeleitete Politiker, die sowas unterstützen, gäbe es vermutlich auch.
Zitat:
Zitat von Laafer
Meine Meinung! 5 Jahre und 150.000km alles was da drüber ist, ist aus der Garantieregelung raus, das währe richtig! Ich als händler hätte auch keinen Bock auf 10 Jahre alte Gurken, oder älter Garantie zu geben.
5 Jahre und 150 TKM halte ich für übertrieben restriktiv!! Im Gegenteil, ich wäre eher dafür, dass die Werksgarantien bei Autos auf mindestens dieses Maß ausgeweitet werden sollten. Dann gäbe es vielleicht weniger "Bananenautos" (reifen beim Kunden).
Und mein Mitleid mit Gebrauchtwagenhändlern hält sich sehr in Grenzen. Nichtsdestotrotz sehe ich auch, dass eine Begrenzung der Gewährleistung bei sehr alten, klapprigen Autos Sinn macht. Das Ganze aber in einem verträglicherem Maß.
Ich habe auch kein Mitleid mit Gebrauchtwagenhändlern, so ist das nicht aber ich finde es immerwieder amüsannt, wenn man so sieht, eine 300.000km Karre aus 5. Hand, runtergerockt bis zum geht nicht mehr, das da noch von Garantie oder Gewährleistung gesprochen wird. Das ist Schrott in meinen Augen auf die NIEMAND mehr eine Gewärhleistung geben muss.
Das Typische Beispiel, ein E38 BJ 1995 beim Händler fertig, Leder zerfetzt, 350.000km, 6 Vorbesitzer und da fangen die Leut dann von Garantie und Gewährleistung an. Sorry aber das ist IMHO Schwachsinn, bei so einer Karre sieht man doch von weiten schon das das ein Fall für die Presse, außer es kommt jemand der sich auf diesen Autos genau auskennt und weiss was los ist, als ein Normalo brauch ich mir sowas nicht antun.
Zitat:
5 Jahre und 150 TKM halte ich für übertrieben restriktiv!! Im Gegenteil, ich wäre eher dafür, dass die Werksgarantien bei Autos auf mindestens dieses Maß ausgeweitet werden sollten. Dann gäbe es vielleicht weniger "Bananenautos" (reifen beim Kunden).
Es gibt ja Hersteller die das machen, 7 Jahre Garantie oder bis 150.000km oder sowas. Nur sind das halt alle möglichen Hersteller, aber nicht die Deutschen Premium Hersteller!
Zitat:
Im Endeffekt läuft deine Meinung eben doch darauf hinaus, dass sich die unwissenden "Normalos" gefälligst einen Neuwagen oder sehr jungen Gebrauchten kaufen sollen. Das kann sich halt nicht jeder leisten. Den Autoherstellern würde es natürlich gefallen und lobbyfehlgeleitete Politiker, die sowas unterstützen, gäbe es vermutlich auch.
Nee ist nicht so, aber unwissende Normalos, die kein Geld für einen neuen haben, brauchen eben auch nicht die den letzten runtergerocken E38, S Klasse oder A8 kaufen. Auch da gibt es brauchbare aber halt keine runtergerockten, wie man sie zu hauf findet.
Ich sehe das halt etwas entspannter.
Für diese Kiste habe ich damals 10k hingelegt und dem VK gesagt, scheiss auf deine Garantie, wenn was freggt mein Gott ist ein altes Auto, da steckt niemand drinnen Bis jetzt ist aber nix gefregt, weil das eben kein "runtergerockter" war die man auch zu hauf billiger findet!
Schau die Rechnungen noch mal nach den Klassikern wie Fahrwerk, Kühlsystem oder Motorsensoren durch.
Am Montag fahre ich da nochmal hin und studiere die Rechnungen ganz genau, morgen ist der Händler nach seinen Angaben nicht da (immer samstags weiß ich nicht, hatte ihn gezielt nach dieser Woche gefragt)
Zitat:
Zitat von 7erfly
Bei der Gewährleistung machen die Händler sich aber auch selber ins Hemd. Ob denn überhaupt ein Mangel vorliegt oder nicht doch Verschleiß muss immer der Käufer beweisen und das ist bei einem 13 Jahre alten Auto mit über 200.000 KM oft schwer.
Ich habe auch kein Mitleid mit Gebrauchtwagenhändlern, so ist das nicht aber ich finde es immerwieder amüsannt, wenn man so sieht, eine 300.000km Karre aus 5. Hand, runtergerockt bis zum geht nicht mehr, das da noch von Garantie oder Gewährleistung gesprochen wird. Das ist Schrott in meinen Augen auf die NIEMAND mehr eine Gewärhleistung geben muss.
Man kann es auch anders sehen. Niemand zwingt den Händler, so eine Karre aufzukaufen, um sie dann weiter zu vertickern. Wenn er den - sicher mageren - Gewinn aus dem Handel mit solchen Gurken unbedingt kassieren will, dann soll er auch für die Karre gerade stehen.
Zitat:
Zitat von Laafer
Das Typische Beispiel, ein E38 BJ 1995 beim Händler fertig, Leder zerfetzt, 350.000km, 6 Vorbesitzer und da fangen die Leut dann von Garantie und Gewährleistung an. Sorry aber das ist IMHO Schwachsinn, bei so einer Karre sieht man doch von weiten schon das das ein Fall für die Presse
Warum kauft der Händler denn so ein Auto an, das reif für die Presse ist? In der Regel doch nur, weil er auf der Suche nach dem Dummen ist, der ihm dafür auch noch mehr bezahlt, als die Karre wert ist. Warum soll er dann nicht umgekehrt den Kopf hinhalten?
Zitat:
Zitat von Laafer
...aber unwissende Normalos, die kein Geld für einen neuen haben, brauchen eben auch nicht die den letzten runtergerocken E38, S Klasse oder A8 kaufen.
Bei der Gewährleistung machen die Händler sich aber auch selber ins Hemd. Ob denn überhaupt ein Mangel vorliegt oder nicht doch Verschleiß muss immer der Käufer beweisen und das ist bei einem 13 Jahre alten Auto mit über 200.000 KM oft schwer.
Zitat:
Zitat von Manni-Z.
Ist das nicht im ersten halben Jahr umgekehrt?
Auch da muss man unterscheiden.
Zuerst muss man schauen, ob es sich um einen Sachmangel oder Verschleiß handelt.
Ist es normaler Verschleiß, besteht keine Sachmängelhaftung.
Ist es ein Sachmangel, greift die Umkehr, dass im ersten halben Jahr der Verkäufer beweisen muss, dass der Mangel nicht schon bei Verkauf vorlag, was ihm in der Regel nicht gelingt.
Beispiele für normalen Verschleiß:
- Defekt von Dichtungen bei 190.00 km auf der Uhr
- geringfügige Lackschäden je nach ALter und Laufleistung
- ggf. Standschäden
- Gebrauchsspuren auf Sitzen
- defekter Auspuff bei 110.00 km
- Katalysatordefekt nach 150.000 km
Je älter das Auto, je billiger und luxuriöser, desto höher sind konsequenterweise die Folgekosten.
Wer z.B. 5.000,- EUR in der Hand hat, kann sich einen Kompaktwagen mit übersichtlicher Ausstattung und Historie sowie wenig KM kaufen, oder einen mehr als doppelt oder dreimal so alten Luxuskreuzer, der schon mindestens 5x um die Welt gefahren ist und eben renoviert werden muss.
Und wenn der schon renoviert ist und gut gepflegt / gewartet wurde, dann kann der auch mal ein paar Euro mehr kosten, als die Grotten, die komischerweise immer als Preisvergleich herangezogen werden.
Keiner wird gezwungen, sich einen Wagen zu kaufen, der nicht ins Budget passt...und mit Budget meine ich die laufenden Kosten.
Irgendwas teures einfach kaufen kann fast jeder, aber es auch halten?
Zuerst muss man schauen, ob es sich um einen Sachmangel oder Verschleiß handelt.
Ist es normaler Verschleiß, besteht keine Sachmängelhaftung.
Ist es ein Sachmangel, greift die Umkehr, dass im ersten halben Jahr der Verkäufer beweisen muss, dass der Mangel nicht schon bei Verkauf vorlag, was ihm in der Regel nicht gelingt.
Beispiele für normalen Verschleiß:
- Defekt von Dichtungen bei 190.00 km auf der Uhr
- geringfügige Lackschäden je nach ALter und Laufleistung
- ggf. Standschäden
- Gebrauchsspuren auf Sitzen
- defekter Auspuff bei 110.00 km
- Katalysatordefekt nach 150.000 km
So ist es, und darum weiß ich auch nicht, warum sich die Händler da so ins Hemd machen oder hier so über die ach so schlimme Gewährleistung hergezogen wird.
Neben Verschleiß muss man bei der Frage ob Mangel ja/nein aber auch Bedienfehler ausschließen können. Z.B. Habe ich eine Urteil gelesen, wo ein Getriebeschaden laut Gutachten eben auch durch Verschalten hätte passieren können. Zack hat der Käufer verloren.