Zitat:
Zitat von Alpina-Alex
Stimmt, so übel ist dein Denkmodell garnicht...
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Danke für Deine Zustimmung ;o)
Ist halt noch nicht ausgefeilt und nur eine Idee - aber ich finde es wäre ein gerechtes Steuermodell. Die Präferenz wäre dann zwar nicht mehr beim Umweltschutzgedanken, aber den Faktor könnte man ja auch noch mit reinbringen. Ich denke da z.B. an gestaffelte Prozentsätze je nach Schadstoffeinstufung des Autos und auch an unterschiedliche Mindestsätze.
Zum Beispiel:
- Neuwagen mit z.B. Euro 4 Einstufung wird besteuert mit 1% des Zeitwertes (beim Fahrzeugalter bis max. 1 Jahr wäre das der Neupreis)
- E32 mit Euro 2 Nachrüstung zahlt 1,5% des Zeitwertes (nach Schwackeliste oder Buchhalterisch von Neupreis fortgeschrieben)
- E32 mit Euro 1 zahlt 2% des Zeitwertes
- Auto ohne KAT (z.B. E23 728i) zahlt 5% des Zeitwertes.
Mindestbetrag pro Jahr:
- Fahrzeuge mit Euro 4 oder besser: 50 EUR
- Fahrzeuge mit Euro 2 oder Euro 3: 85 EUR
- Fahrzeuge mit Euro 1: 105 EUR
- Fahrzeuge ohne KAT: 150 EUR
Die Mindestsätze würden halt dann bei Fahrzeugen zum Tragen kommen, deren Zeitwert so niedrig ist, das die daraus berechnete KFZ-Steuer niedriger als der entspr. Mindestsatz ausfallen würde.
Soviel zu meiner Idee - Manche werden's Schei... finden, andere wiederum gut. Fakt ist, das bei solch einem Kfz-Steuermodell die wenig begüterten entlastet würden, diejenigen mit viel Kohle würden aber mehr zahlen als bisher. Fände ich gerechter als das bisherige System, denn da werden arme Schlucker mit alten Autos durch absurde Kfz-Steuer Beträge bestraft und gutsituierte mit aktuellen Euro4/D4-Autos und Partikelfilter und so Zeug werden noch für ihren Reichtum belohnt, indem man ihnen den geringsten Steuersatz berechnet oder sogar noch für die ersten 1-3 Jahre gleich die Kfz-Steuer komplett erläßt!
Zitat:
Zitat von 7er-Frischling
Viel einfacher und fairer wäre es doch, die Kfz-Steuer auf den Spritpreis draufzusatteln, dann zahlt wer viel fährt (und der nutzt ja auch viele Straßen und produziert viele Abgase) zahlt mehr und der, der ein altes abgeschriebenes Auto für wenige Fahrten hat, zahlt weniger.
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Das würde den Mineralölkonzernen wieder mehr Spielraum für Augenwischereien geben. Außerdem finde ich, daß meine Idee auch hierfür passt, denn wer ein altes, billiges Auto hat fährt meist auch weniger als jemand mit einem neueren Auto, da Vielfahrer generell zu neuren Autos tendieren.