BMW 5er: Moby startet durch - mein neuer F07

[Tito_2000]

Das ist es wieder, das Einfahrthema
Meine Empfehlung: Während der Einfahrzeit sollte das Fahrzeug in unterschiedlichen Lastzuständen fahren und immer schön warmfahren und beim abstellen noch 30 Sekunden laufen lassen bevor man das Triebwerk abschaltet -Turbos sind nicht günstig.

Auch interessant:
 Neuwagen einfahren: Bleifuß unerwünscht - AUTO MOTOR UND SPORT

[sexus]

Glückwunsch zum Neuen, der F07 ist sicher ein tolles Alltagsfahrzeug und Lastenesel mit Spaßpotenzial.

Muss der Wagen wirklich "eingefahren" werden?

Ich habe meine CBR125 auch nicht eingefahren, Vollgas ab dem ersten Meter. Ölwechsel wäre der Erste bei 1000km und dann alle 4000km fällig gewesen. Ich habe 45.000km nicht einen gemacht. Zwei Jahre Dauereinsatz und nicht einen Defekt. Wenn du das Auto nicht bis deutlich über 100.000km fahren möchtest würde ich an das Einfahren keinen Gedanken verschleudern.

[Bastl]

Klasse, wenn Du solche Erfahrungen mit einem Moped () hattest, aber erstmal ist das was ganz anderes und dann gibt es immer einen, der was verhurt und es gut geht - verallgemeinern sollte man sowas nicht.

[Chevyman]

Zitat von Lexmaul

und dann gibt es immer einen, der was verhurt und es gut geht

Und einen der verhätschelt und täschelt und laufend was ist - evtl gerade deshalb
Einfach reinsetzen und normal fahren, bloß kein Voodoo Zauber draus machen.
Ich hab bisher jede GS normal eingeritten. Anfangs einfach nicht soo getratzt, aber auch nicht geschoben. Die Motoren heute sind da wesentlich unempfindlicher als früher.

[JRAV]

Wenn ich überlege, dass bei Ferrari Demofahrzeugen die Einfahrtzeit wohl keine 5km beträgt....

Die vom M6 waren lustig: von 2,500 - 5,000 km die 250 km/h nur gelegentlich bei Überholvorgängen ausnutzen....

[Bastl]

@Chevyman:

Einfach der Empfehlung des Herstellers folgen und man ist auf der sicheren Seite - ist kein Vodoo, sind nur wenige KM...

Was gibt es da zu diskutieren?

[AlexH]

Servus,

eigentlich kommen diese Einfahrprozeduren aus dem Mittelalter des Motorenbaus, als die Fertigungstechniken nicht so ausgereift wie heute waren. Heutzutage hat man mit dem sog. "Abspahnen" keine Probleme mehr, da das Finish wesentlich besser ist, als damals. Normalerweise muss ein neuer Motor, korrekte Flüssigkeitsstände und Temperatur vorrausgesetzt, volles Rohr ohne Probleme vertragen. Wenn er auseinanderfliegt, war schon eine Macke drin.