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Alt 15.12.2007, 12:33   #2
Erich
Shogun
 
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Registriert seit: 19.07.2002
Ort: Joso
Fahrzeug: E32 750iL 11/88
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und nun geht es weiter mit den Infos dazu, kommt noch was nach, bitte nicht dazwischen posten
Nummern in Abbildung Regelventil, siehe Zeichnung:
1: Drehschieber
2: Hebel
3: Ruecklauf
4: Vorlauf
5: zum Verteiler
6: Druckablassschraube
7: Absteckbohrung

Durch Erhoehen der Hinterachslast federt das Fahrzeug ein. Hierbei verdreht sich der Stabilisator und betaetigt ueber eine Stange den Drehschieber am Regelventil in Richtung heben.
Bei laufendem Motor kann nun das Oel zum Verteilerstueck und von dort ueber den Druckspeicher in die Federbeine und unter die Daempferkolben gelangen. Durch diesen Oeldruck wird die Karosserie angehoben und gleichzeitig verdreht sich der Drehschieber des Regelventils zurueck in die Nullage (Konstruktionslage). Mit Erreichen der Nullage schliesst das Regelventil und das von der Kolbenpumpe gefoerderte Oel fliesst durch die Ruecklaufleitung in den Oelbehaelter zurueck. Durch das Mindestdruckventil kann der Systemdruck hinter dem Regelventil nicht unter p = 30 bar fallen. Das Ueberdruckventil begrenzt den maximalen Druck und oeffnet bei p = 130 bar.
Die Abstimmung im Regelventil sorgt dafuer dass die waehrend der Fahrt auftretenden dynamischen Ein- und Ausfederbewegungen nicht ausgeregelt werden.

Die Nulllage kann man feststellen, denn im Drehschieber ist ein Loch und im Gussteil des Ventil, wenn man durch diese beiden Loecher (Absteckbohrung Nr. 7) einen kleinen Schrauberzieher oder Draht durchschieben kann = Uebereinstimmung der Lage, das ist Nullage.
Angehängte Grafiken
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Geändert von Erich (01.03.2008 um 09:29 Uhr).
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