Hi,
ist ja lustig, so unterschiedliche Meinungen
Im Zweifel alle 4 neu, dann kann nix passieren.
Ein ausbechendes Heck ist nicht nur "schwieriger" wieder einzufangen, die Situation wo es gar nicht mehr geht, und man in den Graben wedelt ist oft überhaupt nicht mehr abzuwenden. Ein kleiner Rutscher mit den Vorderrädern ist dagegen auch von Ungeübten leicht wieder in den Griff zu bekommen.
Definitiv ist es so daß ein aufgrund überhöhter Geschwindigkeit ausbrechendes Heck überhaupt nicht mehr zu korrigieren ist, es sei denn es ist wegen zu viel Gas ausgebrochen, dann reicht es das Pedal ein bißchen zu 'lüften'. Aber wenn man sowieso schon wenig Gas gegeben hat, dann hilft nur noch hoffen daß bei der unkontrollierten Rutschpartie nix großes im Weg steht.
Zu der überhöhten Geschwindigkeit gehört nicht nur Übermut, nein da gehören auch plötzliche Nässe im Herbst, oder feuchte Blätter oder eine vereiste Stelle unter Schnee im Winter auch dazu.
Auch die Tipps die da immer in den Medien publiziert werden sind nur bedingt brauchbar. Früher hat man gesagt einfach Kupplung drücken und mit der Lenkung korrigieren, das hilft aber auch nur wenn man vorher Unsinn gemacht hat. Wenn wie gesagt das Tempo zu hoch ist, hilft nur noch Hoffen und Harren (...hält machen zum Narren

) .
Also ich mache
die besseren immer hinten drauf, weil da die schlimmeren Folgen drohen. Natürlich kann dann der Bremsweg länger sein, aber man kann nicht alles haben. Im Winter ist ein großer Abstand sowieso wichtig.
CU, Franz (Vielfahrer seit Anno Domini 1980)