Spekulativ würde ich sagen, dass entweder das Kurbelwellensignal oder das Nockenwellensignal vorliegen müssen, um überhaupt ein Timing für Einspritzung und Zündung zu haben. Wie soll es ohne gehen?
Wenn ich mich recht entsinne zündet der M60 ohne Nockenwellensignal alle Zylinder bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle.
Damit wäre der Nockenwellensensor keine Ursache für das genannte Problem.
Ich finde die Quelle nicht mehr, meine mich aber ebenfalls zu erinnern, dass am Anfang des Motorstarts zunächst kurz alle Injektoren unabhängig von der Zylinderposition angesteuert werden. Wahrscheinlich um diese zu "befüllen"? Das kann bei kurzem Start natürlich den Eindruck erwecken, dass diese normal laufen. Es kann aber sein, dass die nur den Startimpuls bekommen und danach nicht mehr angesteuert werden, da kein Kurbelwellensignal vorliegt. Auch das ließe sich mit einem Oszilloskop prüfen.
Soweit meine absolut laienhafte(!) Einschätzung.
Was sagt denn der Fehlerspeicher?
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