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Alt 13.08.2018, 16:10   #112
intru
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[quote=Geius;2552667][quote=intru;2552646]33k zahlen würde aber 57k für den Staat als geldwerter Vorteil gerechnet und über die 1% Regel versteuert wird.
Zitat:
Hi,


plus nach der Wohnort-Entfernungsregel die Fahrtwege-Versteuerung.


Gruß


Geius
Jein... der Arbeitgeber will mir bescheinigen, das ich mindestens 200 Tage im Jahr gleich von zu Hause zur Arbeitsstelle fahre und erst gar nicht in die Firma rein komme und von der Arbeitsstelle auch gleich nach Hause fahre. Ich wäre demnach nur auf Rückweg von der Arbeit da, um eventuell neues Material mitzunehmen - welches allerdings im Normalfall auch von Kollegen schon mitgenommen wurde.
Angedacht ist es sogar, das ich Montags früh irgendwo in Deutschland zum Einsatz fahre, dort eventuell übernachte und am Folgetag gleich zum nächsten Einsatz usw. und von dort Freitags nach Hause.

Somit entsteht auch kein direkter Arbeitsweg zur Firma selber... und ich kann bei der Lohnsteuer somit auch keine Fahrkosten zur täglichen Arbeit geltend machen.

Ansonsten wäre die Firma 75km einfacher Weg von mir entfernt und selbst ein 30k BLP Fahrzeug würde aufgrund km Pauschale mit fast 1k€ Geldwerter Vorteil versteuert werden.
Den BLP wird sich das zuständige Finanzamt schon selbst anhand Listen und Tabellen errechnen. Darum macht es auch keinen Sinn, ein Auto im Ausland günstig zu holen, da es nach deutschem BLP berechnet wird. Anders sieht es aus, wenn das besagte Fahrzeug aus dem Ausland nicht in Deutschland zu kaufen gibt. Wie z.B. Ford Taurus, F150, Dodge Challanger und wie sie alle heißen. Da würde wohl der BLP geschätzt werden.
Ob das am Ende gut oder schlecht ist... das weiß ich nicht.
Vor allem weiß ich noch nicht, ob bei so einem exportietem Exoten, für die es keine BLP gibt, auch noch Folgekosten wie Transport, Zoll, Märchensteuer usw. mit aufgerechnet würde.
Dann wäre so ein Export auch sehr schnell unrentable für einen Firmenwagen.

Firmenwagen an für sich ist das Beste, was einem Arbeitnehmer passieren kann. Billiger kann man ein Fahrzeug nicht bekommen! Das steht außer Frage.
Man hat Sprit drin, Versicherung, Steuern, Reparaturen, Wartung, Winterräder...
anders gesehen... kann ein Arbeitgeber mich überhaupt zwingen, einen Firmenwagen zu nehmen?
Durch einen Firmenwagen entstehen ja auch normalerweise Kosten, die der Arbeitnehmer tragen muss. Wie sieht es aus, wenn er diese nicht tragen kann oder will?

In meinem Fall zum Beispiel. Ich könnte sie zwar tragen aber ich will sie gar nicht tragen. Ich habe privat 3 Fahrzeuge von denen ich 2 regelmässig selber fahre. Demnach wäre ich eigentlich nicht auf ein Firmenwagen angewiesen. Anders sieht der Fall natürlich so aus, das ich für die Firma das ganze Jahr über in D-Land unterwegs sein werde und somit mit meinem privaten PKW keinen KM zur Arbeit oder für die Arbeit fahren werde...

Ich war noch nie in so einer Situation und ich kenne mich ehrlich gesagt damit überhaupt nicht aus. In der Firma brauche ich auch niemanden fragen, da bis auf ca. 8 Leute alle einen Firmenwagen haben und diese 8, welche keinen haben, sind eh 5 Tage die Woche in der Firma, da dort der regelmässige Arbeitsplatz ist.
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