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Alt 11.06.2011, 15:51   #2
amnat
† August 2024
 
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Zitat:
Zitat von nonickatall Beitrag anzeigen
... Also gibt es bei einem Sechszylindermotor Sechs Einspritzungen pro zwei Kurbelumdrehungen, oder drei pro Kurbelumdrehung. ...
Die Einspritzventile werden durch die DME gesteuert.
Sie erkennt auch, wenn der Zylinderkennungsimpuls nicht mehr kommt oder nicht mehr plausibel ist. Daraufhin reagiert sie dann (vermutlich) damit, daß sie pro zwei Umdrehungen über alle 6 Ventile auf ein mal einspritzt und das vermutlich für alle 6 gleichzeitig. Die DME kann ja nicht mehr zuordnen, welche 3er-Gruppe (teilsequenziell) zuerst und welche bei der nächsten Umdrehung drankommt.

Warum sollte die DME in diesem Störungsfall auf die Idee kommen, nun doppelt soviel, eben bei jeder Umdrehung über alle 6 einzuspritzen?


Wenn die kleine Spule der Zylinderkennung um das Zündkabel herum um die 0 Ohm hat, bedeutet das noch lange nicht, daß die Zylinderkennung auch funktioniert.
Die gemessenen 0 Ohm können genauso gut von einem Kurzschluß der Zuleitung oder eines Steckers herrühren, was wahrscheinlicher ist.
Den genauen Widerstandswert der Spule dürfte mit einem Baumarktmeßgerät kaum zu messen sein.


P.S.: Bisher war ich der Meinung, daß die Zylinderkennung kapazitiv funktioniert.
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