nach ~25 Jahren Schaltgetriebeumrühren hab ich das am Anfang auch so gemacht und dann mal interressehalber in einem der Automatikgetriebe-Diskussionen hier die Frage gestellt, wie man so einen bayrischen Schaltautomaten artgerecht behandelt, damit er ein möglichst langes, störungsfreies Leben hat, dies war eine der Antworten, die sich hier immer wieder finden läßt und mir auch in meiner Markenwerkstatt bestätigt wurde.
Zitat:
Zitat von HGW
Hi,
hier die Kurzzusammenfassung der Empfehlungen:
1. An der Ampel nicht auf "N" schalten, sondern immer auf "D" belassen. (Die Kupplungen sind für ständige Umschaltungen von Leerlauf auf Kraftschluss nicht ausgelegt.)
2. Beim Rangieren zwischen dem Umschalten von "R" auf "D" (und umgekehrt) eine Gedenksekunde auf "N" einlegen.
3. Das Schalten möglichst der Automatik überlassen (wenig Steptronic), da sie den optimalen Schaltzeitpunkt auch unter Verschleissgesichtspunkten ermittelt.
4. Kickdown ist besonders verschleißfördernd für das Getriebe, weil gleich zwei Gänge zurückgeschaltet wird - möglichst nur für Notfallbeschleunigen verwenden
5. Getriebeölwechsel alle 80-125.000 km
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