Zitat:
Zitat von Franz577
Das Gesetz sollte einfach vorsehen, daß jemand, der anderen vorsätzlich einen materiellen Schaden zufügt, dann alles aber auch wirklich alles was er hat zu Geld machen muß, um diesen Schaden wieder zu begleichen.
Und nicht nur er, sondern auch seine Eltern, Großeltern ect.
Also einfach alle geradlinig Verwandten. Und wenn sie alles verkaufen müßten, scheißegal! Denn die haben diese Typen in die Welt gesetzt und mit ihrer Erziehung sicher nicht minder dazu beigetragen, daß es überhaupt soweit kommen konnte.
|
Das würde bedeuten, dass man für eine Tat in Haftung genommen wird, die man nicht begangen hat (vor allem im Falle Onkel, Tante, Großvater). Würde man das in die Gesetzgebung mit aufnehmen, dann würden hier einige ins Schimpfen kommen. Warum? Angenommen man hat sein Auto seinem Sohn oder Enkel (natürlich volljährig und im Besitz des Führerscheins) geliehen und dieser fährt in der 30er Zone mit 70 in einen Blitzer.
Gesetzgebung heute: Zeugnisverweigerungsrecht oder wie es heißt und der Halter kann angeben, dass er nicht gefahren ist. Polizei muss ohne Hinweise ermitteln.
Gesetzgebung neu: Halter sagt, er sei nicht gefahren, daraufhin das Ordnungsamt: Uns doch egal, sie sind der Halter des Autos, dann zahlen sie. Und die Punkte schenken wir Ihnen gleich dazu!
Oder aber man sagt, dass der Sohn / Enkel gefahren ist, aber kein Einkommen hat. Dann das gleiche Prinzip: Ist ihr Sohn / Enkel, dann zahlen eben Sie für ihn...
Nö, da hätte ich keine Lust drauf! ABER mit dem Zusatz "Eltern haften für ihre KINDER" wäre ich zumindest dafür, wenn die Eltern für ihre minderjährigen Kinder haften müßten. Das ergäbe wieder etwas Sinn...