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25.01.2014, 14:15
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#41
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Der, der nach 'Polen fuhr
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
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Das ist nicht sicher. Es ist nur eine These von mir, die sich alleine aus den entsprechenden Formulierungen zu den einzelnen Motoren im WDS ergibt. Sie hat noch niemand bestätigt oder für falsch erklärt.
Zu meiner ME4.2 heißt es im WDS "Die Teillast-Adaption wirkt im gesamten Kennfeldbereich".
Zu der DME M3.3 und M5.2 heißt es: "Der ermittlete Adaptionswert wird in allen Teillastbereichen berücksichtigt".
Zur ME7.2 ist dazu nichts beschrieben.
__________________
MfG amnat minus Franken in 2015
Geändert von amnat (25.01.2014 um 14:30 Uhr).
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25.01.2014, 17:20
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#42
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Gleiter
Registriert seit: 14.10.2009
Ort: Niederösterreich
Fahrzeug: BMW E9 3.0 csi (03.73); BMW E23 728iA (04.84) E23 735iA (09.85)
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Hallo miteinander,
ich war heute noch mal mit dem Laptop auf Testfahrt. Long-Time Adaption steht bei beiden Bänken bereits auf 24,2%.
Der Stundenverbrauch ist laut Anzeige bei Volllast bei 120l/h. Dies würde aber bedeuten, dass die langfristige Adaption auch für's Kennfeld gilt. ME 7.2 ist übrigens korrekt.
Noch sind keine Fehler hinterlegt. Allerdings regelt die DME, bereits bei geringer Last, auf Pluswerte. Obwohl die langfristige Adaption bereits so hoch ist. Bei konstanter Fahrt, bspw. 100 km/h, ist die Kurzzeitadaption dann etwa bei 0.
Wenn's etwas wärmer ist, dann sehe ich mir noch mal den Druckregler an, ansonsten liegt's definitiv an der Pumpe.
VG
Klaus
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25.01.2014, 17:31
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#43
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Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
Registriert seit: 18.08.2005
Ort: Aachen
Fahrzeug: 728i (E38) (02/96) BRC by Sonja S. (& Erich M.); 740iA (E38) (05/98) M62, BRC by Erich M.; 745iA (E65) (10/02) N62, Stargas
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Das was angezeigt wrd, das ist die Aktion, die die DME ausführt, um in den gewünschten vorgegebenen Bereich zu kommen.
Wenn dort also steht "+14%" - dann war das Gemisch zu mager, dann hat die DME angefettet.
Die Werte aus der STFT werden nach einiger Zeit als LTFT übernommen - mit der anschließenden Feinregelung durch die STFT - wobei die Übernahme in den LTFT dynamisch vor sich geht.
Die LTFT ist also auch kein statischer Wert .....
__________________
Auch durch Vereinbarungen werden Kommunikationsregeln zur Vermeidung von Missverständnissen nicht außer Kraft gesetzt.
18 Jahre Mitglied im Forum: 18.08.05 - 17.08.23
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25.01.2014, 18:07
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#44
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Der, der nach 'Polen fuhr
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
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Zitat:
Zitat von 3.0csi
... Long-Time Adaption steht ...
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Also, wenn schon partout auf Ausländisch, dann aber bitte richtig!
Ansonsten halt in gewöhnlichem Deutsch:
" Trimmung kurzfristig und langfristig".
Die "Trimmung langfristig" ist angeblich nicht gleich der "Gemischadaption multiplikativ". Wie der Algorithmus von dem einen zum anderen ist, das weiß ich leider nicht.
Anhand der Angabe von Peter rate ich mal, daß sich aus der Lambdaregelung, nämlich dem STFT oder vielleicht auch dem LTFT, die "Gamischadaption multiplikativ" duch Integration, d.h. durch Mittelung bildet.
Jedenfalls beruhigt es, wenn Du im Vollasstbetrieb mit der ME 7.2 Anfettung beobachtest.
Normalerweise liest man zur Einstellfahrt in Vollast ja direkt die Lambda-Sondenspannungen ab und die soll dabei 0,87 V bis 0,81 V sein.
Wie können Deine 120 l/h interpretiert werden?
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25.01.2014, 20:19
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#45
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Gleiter
Registriert seit: 14.10.2009
Ort: Niederösterreich
Fahrzeug: BMW E9 3.0 csi (03.73); BMW E23 728iA (04.84) E23 735iA (09.85)
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Zitat:
Zitat von peterpaul
Das was angezeigt wrd, das ist die Aktion, die die DME ausführt, um in den gewünschten vorgegebenen Bereich zu kommen.
Wenn dort also steht "+14%" - dann war das Gemisch zu mager, dann hat die DME angefettet.
Die Werte aus der STFT werden nach einiger Zeit als LTFT übernommen - mit der anschließenden Feinregelung durch die STFT - wobei die Übernahme in den LTFT dynamisch vor sich geht.
Die LTFT ist also auch kein statischer Wert .....
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Hallo Peter,
ja, soweit klar. Allerdings glaube ich, dass der LTFT nicht einfach nur von der STFT übernommen werden. Da erfolgt irgendeine Rechnung im Hintergrund. Klar ist aber, dass die permanente Abweichungsregelung zu einem Nachfetten bei mir führt. Dies hat jedenfalls zur Folge, dass der Start (auf Benzin) viel zu fett ist. Kann ganz klar aufgrund der STFT Werte nach dem Starten nachvollzogen werden.
Aufgrund des Verhaltens, nämlich bei steigender Last immer mehr "Nachzufetten", fürchte ich aber viel mehr, dass das Gemisch - egal ob der LTFT nun auch auf das Kennfeld wirkt oder nicht - im hohen Lastbereich einfach zu mager ist. Dies spiegelt sich ja auch am niedrigen Gasdifferenzdruck von max. 1,5 bar (statt 3 bar) wieder.
@amnat: Okay, also nur noch LTFT / STFT:-)
Mit der OBD II Auslesesoftware kann ich die Daten zwar auslesen, allerdings werden bei Volllast und hoher Drehzahl die Werte auf Null gesetzt (wahrscheinlich Abschaltung der Regelung). Daher habe ich im "Geheimmenü"
des BC den Benzinverbrauch in L/h abgerufen. Und dort habe ich dann die 120l/h her. Irgendwo im Forum gibt's einen Beitrag zur alternativen Beurteilung des LMM. Dabei gibt man einfach im 2. oder 3. Gang Vollgas und liest den Wert ab. Wenn der Wert so um die 95 Liter/Stunde ist, dann soll der LMM okay sein. Der LMM misst den Luftbedarf während der Vollgasbeschleunigung und die DME bemisst die Spritmenge. Im höheren Drehzahlbereich liegt dann der maximale Luftbedarf / Stunde und die daraus maximale Spritmenge / Stunde an. "Normal" sollte der Wert bei etwa 95 Liter / Stunde liegen. LTFT sagt nun plus 25%. Somit sind wir etwa bei den 120 L/h. Die müssen natürlich nicht ankommen, wenn die Pumpe das nicht bringt. Hier findet ja kein Soll-Ist Vergleich statt. Das würde man nur am Lambdawert erkennen. Das Auslesegerät zeigt aber Null...
VG
Klaus
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25.01.2014, 20:39
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#46
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Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
Registriert seit: 18.08.2005
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wenn ständig angefettet wird, dann wird im Betrieb zu wenig Gas angeliefert ....
was man sehen kann, dass IST doch das Kennfeld - bzw. die Korrektur der abgespeicherten Kennfeldwerte.
Also liefert die Gaspumpe zu wenig "Stoff" an - Filter sind durchgängig? oder ist bei der Pumpe noch ein Filter?
Die Werte im Geheimmenu sind ja die entsprechenden (fiktiven) Werte für Benzin - nicht die reale Gasmenge - die kennt das Fahrzeug ja nicht ...... die Korrektur erfolgt ja nur über die Lambdasonde - die Regelsonde vor Kat.
Wie sind denn die angezeigten Werte? welche Einheit ist eingestellt? (von den Regelsonden)
Geändert von peterpaul (25.01.2014 um 20:49 Uhr).
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25.01.2014, 20:47
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#47
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Gleiter
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Hallo Peter,
sag ich ja. Das Standardkennfeld wird Richtung "fett" angehoben. Klar, die Pumpe scheint zu wenig zu liefern oder der Druckregler macht nicht zu. Ich muss mir dies nochmal genau ansehen - nur mir war zu kalt. Fest steht, dass der Differenzdruck zwischen Gasrail und Tankrücklauf nur max. 1,5 bar sind. Das ist viel zu wenig. Sollwert wäre 3 bar. Dann würde auch mehr durch die Düsen gehen. Die ICOM berücksichtigt den Differenzdruck nicht. Die ist da "blöd" und glaubt es ist alles okay....
VG
Klaus
Geändert von 3.0csi (25.01.2014 um 20:54 Uhr).
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25.01.2014, 22:53
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#48
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Der, der nach 'Polen fuhr
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Die blaue Kurve "Kurzzeit Trimm [%]" scheint die für die Bank 2 (grün) zu sein.
Insgesamt wirkt das Szenario auf mich sehr unruhig. Im WDS wird ja von Stereo-Regelung gesprochen. D.h. Bank 1 und Bank 2 können schon unterschiedliche, ja gar entgegengesetzte Lambdawerte annehmen.
Hast Du vielleicht auch ein Diagramm vom Benzinbetrieb? Vielleicht gehts dabei etwas ruhiger zu.
Mit Deinen Messungen und Feststellungen muß man ja zum Resultat kommen, daß eine ICOM wegen des hohen Risikos einen kapitalen Motorschaden zu bekommen als mangelhaft oder gar unbrauchbar einzustufen ist.
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25.01.2014, 23:10
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#49
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Hallo,
nein, die Werte beziehen sich alle auf die Bank 1. Bank 2 habe ich wegen der Übersicht weggelassen, ist aber ähnlich.
Die Diagnose zeigt 2 Lambdasonden (1 + 2) pro Bank. Ich nehme an, vor Kat und nach Kat? Ist ja ein V8.
Vom Benzinbetrieb hab ich keine Aufzeichnung durchgeführt. Ist viel ruhiger. Nach einem Reset steht der LTFT auf 0% und der STFT pendelt auch nur ganz leicht.
Obwohl meine Probleme mit der ICOM groß sind, würde ich's (noch) nicht so verteufeln. Wichtig ist, dass die Anlage gut eingestellt wird und man eine gute Pumpe (lebenswichtig) verbaut hat. Hin und wieder sollte man dann den Pumpendruck messen und / oder die Trimmung (ich wollte jetzt schon Adaption schreiben )
VG
Klaus
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