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Alt 09.11.2008, 16:52   #1
KaiB
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von KaiB
 
Registriert seit: 24.01.2008
Ort: Kutenholz
Fahrzeug: E65-750i (01.06)
Standard Linux!?

Moin Leute!!!
Ich will mir nen neuen Rechner kaufen und bin am Überlegen mir nen Linux System drauf zu ziehen!
Warum!? Ich hab mich da mal nen bisschen eingelessen und hab mir auch schon die Ubuntu und SuSe Live CD´s angesehen! Ich kam auch recht gut damit zurecht hätte es mir zumindest schwerer vorgestellt! OK OK zwischen Live CD und dem was ich anfänglich auf dem Rechner hab ist nen unterschied (geh ich zumindest mal von aus)!
Dann schreibt jeder der Linux benutzt das es halt superstabil ist und so weiter und so weiter.... (z.B. hier)
Aber was für mich noch offen steht an fragen!
1. Welches Linux?! Ubuntu, Fedora, SuSe, Knoppix....? Welches ist denn nu, oder gibt es, das "beste" Linux überhaupt?
2. Warum ist Ubuntu "nur" ne CD voll und Fedora bzw. auch SuSe ne DVD voll? Bei SuSe, wenn ich das richtig gelessen hab, hat Microsoft wieder seine finger im spiel... ist es dadurch wieder ehr Typisch Windows? Also wegen evt. Problemen!
Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) Hier hat man ja schon jede menge nützliches gelessen! Leider kenn ich kein der sonst Linux nutzt und das was die Computer spezies mir erzählen können ist auch immer ehr durch "hören sagen"!
Mit neueren Hardware Komponenten soll es ja kaum noch Probleme geben zwecks Treiber und so... bzw bei den neueren Linux Version?!

Und jetzt schreib keiner: Wenn du dich damit nicht auskenne bleib doch bei Windows.... Damit kannte ich mich ja irgendwann auch nicht aus und komme damit heute gut zurecht!

Danke euch auf jeden fall schon mal für eure hilfe!

Gruß Kai
KaiB ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2008, 18:18   #2
boppy
Volltanken für 50 €
 
Benutzerbild von boppy
 
Registriert seit: 18.03.2006
Ort: Herne
Fahrzeug: E38-728iA (12.99), E30-318is (08.89)
Standard

Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
OK OK zwischen Live CD und dem was ich anfänglich auf dem Rechner hab ist nen unterschied (geh ich zumindest mal von aus)!
Eigentlich nicht, denn Linux-Komponenten sind frei (Quelloffen --> OpenSource) und können darum direkt bei der Installation mitinstalliert werden. Das erspart dir unglaublich viel Arbeit. Dein "fest installiertes" Linux wird also mit Sicherheit mindestens all die Funktionen haben, die die Live-CD auch bietet!
Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
Dann schreibt jeder der Linux benutzt das es halt superstabil ist und so weiter und so weiter.... (z.B. hier)
Ich bin der Meinung, dass ein System nur so gut sein kann wie sein Anwender. Zu Zeiten von Windows2000 ist mein Rechner über 400 Tage ohne Neustart gelaufen. Wenn alles funktioniert und richtig eingestellt ist, hast du mit keinem der beiden Systeme Probleme. Ich selbst bin allerdings nie zu Linux umgestiegen, weil nunmal Windows-Software entweder gar nicht oder nur sehr eingeschränkt dort läuft. Damit kann ich nix anfangen... Dafür nutze ich einfach zu viel Windows-Software.
Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
Aber was für mich noch offen steht an fragen!
1. Welches Linux?! Ubuntu, Fedora, SuSe, Knoppix....? Welches ist denn nu, oder gibt es, das "beste" Linux überhaupt?
Das "beste Linux" kann es nicht geben. Das ist wieder so eine Glaubensfrage. LFS (LinuxFromScratch) ist mit Sicherheit für die absoluten Ober-Profis der Hit, während diese SuSe NIE nutzen würden. SuSE ist für den Windows-Umsteiger allerdings sicher gut zu nutzen, weil es gut strukturiert ist und gute Handbücher mitbringt (das war zumindest vor 3-4 Jahren so). SuSE hat allerdings seinen eigenen Standard und ist in einigen Hinsichten nicht kompatibel zu anderen Derivaten. Ich selbst würde dir für den Einstieg Ubuntu empfehlen. Habe von einigen Kollegen nur gutes gehört und es selbst in einer virtuellen Maschine laufen und teste es. Sehr stabil, schön und relativ schnell.
Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
2. Warum ist Ubuntu "nur" ne CD voll und Fedora bzw. auch SuSe ne DVD voll?
Naja, du kannst dir bei den DVD-Derivaten immer vorstellen, dass die noch eine eierlegende Wollmilchsau mitliefern. Von Grafikprogrammen über Textverarbeitung bis zu Spielen hast du alles dabei. Hast du "nur" eine CD gibt's eben nur das Basis-System und alles weitere wird aus dem Netz gezogen. Ich würde allerdings eine "netinst" (Netz-Installations-Version) empfehlen, weil hier die Versionen neuer sein können als jene auf CDs.
Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
Bei SuSe, wenn ich das richtig gelessen hab, hat Microsoft wieder seine finger im spiel... ist es dadurch wieder ehr Typisch Windows? Also wegen evt. Problemen!
Das wäre mir mal total Neu. SuSE ist ein deutscher Hersteller, der vor einigen Jahren von Novell gekauft wurde. Nix M$!
Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
Leider kenn ich kein der sonst Linux nutzt und das was die Computer spezies mir erzählen können ist auch immer ehr durch "hören sagen"!
Und genau hier liegt das Problem. Ich kenne nur 2 Menschen (obwohl ich Informatiker bin), denen ich zutrauen würde, zu Urteilen, ob ein Linux-Derivat nun gut ist oder nicht. Alle anderen sind eben von jener Version überzeugt, die sie selbst einsetzen und alle weiteren werden für "blöd" erklärt... Deshalb ist da immer eine gewisse Vorsicht von Nöten.
Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
Mit neueren Hardware Komponenten soll es ja kaum noch Probleme geben zwecks Treiber und so... bzw bei den neueren Linux Version?!
Richtig.
Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
Und jetzt schreib keiner: Wenn du dich damit nicht auskenne bleib doch bei Windows.... Damit kannte ich mich ja irgendwann auch nicht aus und komme damit heute gut zurecht!
Sehr, sehr gute Einstellung! Ich finde es immer wieder gut, wenn Leute etwas neues testen wollen.
Allerdings würde ich dir für eine Übergangszeit erstmal eine Live-CD oder eine virtuelle Maschine empfehlen. In selbigen Umgebungen kannst du dein gewähltes Linux testen und wenn es dir uneingeschränkt gefällt, kannst du es auf den PC installieren. Virtuelle Maschinen gibt es unter Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) VMware: Virtualization via Hypervisor, Virtual Machine & Server Consolidation - VMware oder Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) VirtualBox

Viel Spass.
__________________
...in diesem Sinne
yours boppy

Geschichten, die das Leben schreibt; Juni '10:
<Max> Irgendwann kommt der Tag, an dem ich 'ne Gymnastikschule besuche...
<Max> ...nur, um mir selber in den Ars*h beißen zu können!
boppy ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2008, 18:25   #3
Stockemann
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Zu Punkt 1:
Es gibt keine allgemein gültige Aussage. Jeder schwört auf das, was er installiert hat.
Da hilft nur.........Live-CD runterladen und testen.
Hier eine gibt es eine kleine Auswahl Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) The LiveCD List (es gehen nicht alle Links, da manche Projekte gestorben sind)
Dann weißt Du, ob deine Hardware unterstütz wird oder nicht.
Die größten Unterschiede wirst Du in der Bedienung der verschiedenen Oberflächen finden. Die gibt es von schmal bis aufgeblasen.
Dicht gefolgt von unterschiedlichen Installer und Config-Tools.
Hier findest Du einige Erklärungen über die bekannten Unterschiede (ist schon etwas älter)
Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) FAQ: Vor-/Nachteile + Eigenheiten bekannter Linux Distributionen - linuxforen.de -- User helfen Usern

Bei Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) Ubuntu ? Wikipedia gibt es weitere Infos zur Distri und ihre Strategie, bzw. der Idee, die dahinter steckt.


Zu Punkt 2:
Ubuntu gibt es auch auf DVD. Aber es soll ja noch PC's geben, die kein DVD-Laufwerk haben.

Hier kannst Du dir den Kultfilm über die Geschichte und Entstehung von Linux anschauen oder ziehen.
Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) Internet Archive: Details: Codename: Linux

Gruß Severin
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Alt 09.11.2008, 20:06   #4
BKirk
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Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
1. Welches Linux?! Ubuntu, Fedora, SuSe, Knoppix....? Welches ist denn nu, oder gibt es, das "beste" Linux überhaupt?
Das beste Linux ist das, welches am besten zu Dir passt. Die meisten Windows-Umsteiger fühlen sich bei SuSE am wohlsten, Ubuntu und Kubuntu sind hierzulande auch sehr beliebt, in den USA ist RedHat der Platzhirsch und in Asien Turbolinux (kennt hierzulande kaum jemand). Die Idee mit der Live-Version zum selber Ausprobieren ist sicher die beste -dafür sind die ja schließlich auch da.


Zitat:
2. Warum ist Ubuntu "nur" ne CD voll und Fedora bzw. auch SuSe ne DVD voll?
weil bei SuSE fast alles mit auf das Medium gepackt wurde, was man bei den CD-Distributionen aus dem Netz nachladen muss. Macht im Grunde nur bei relativ langsamer Internet-Verbindung einen Unterschied, ansonsten ist gerade der Ein- und Umsteiger ohnehin viel mehr mit anderen Dingen beschäftigt, als dass ihn der Download aufhalten würde.


Zitat:
Bei SuSe, wenn ich das richtig gelessen hab, hat Microsoft wieder seine finger im spiel... ist es dadurch wieder ehr Typisch Windows? Also wegen evt. Problemen!
Nein - Ja - Nein.
1. Nein: Microsoft hat mit Novell Kooperationsverträge im Vertriebsbereich geschlossen, hat also nicht wirklich die Finger im Spiel. Abgesehen davon, dass Microsoft bereits zweimal nachordern musste, um die Nachfrage nach SuSE Linux zu befriedigen. Dabei handelt es sich aber um die kommerzielle Server-Variante, die für Dich vermutlich weniger interessant wäre. Für den privaten Einsatz ohne Supportvertrag ist aber auch sie kostenfrei zu beziehen.

2. Ja: SuSE Linux ist in den Augen vieler Linuxer die Distribution, die Windows in vielen Dingen am ähnlichsten ist. So ist hier die Konfiguration am weitesten grafisch und klickbar gestaltet, was den "echten Männern" unter den Linuxern weniger gefällt. Da man jedoch selbstredend weiterhin die Möglichkeit hat, Kommandozeile und Konfig-Dateien manuell oder gescriptet zu beackern, verstehe ich diese Kritik nicht so ganz -ist wohl auch eher aus dem Bauch heraus geboren.

3. Nein: die Windows-typischen Probleme handelt man sich auch mit SuSE nicht ein -wie denn auch? Einzig, dass die grafische Konfigurationsmöglichkeit mit yast2 potenziell zu Lernfaulheit und in der Folge zu Ahnungslosigkeit resp. Unkenntnis über das System führen kann, zeigt eine gewisse Problemparallele zu Windows. Aber bei Linux hat man eine unvergleichlich hohe Auswahl -was bei Windows ja fehlt- so dass man jederzeit eine andere Distribution installieren und nutzen kann, wenn Einem der Sinn danach steht.


Zitat:
Leider kenn ich kein der sonst Linux nutzt und das was die Computer spezies mir erzählen können ist auch immer ehr durch "hören sagen"!
Das ist oft so und meist der Hauptgrund, davor zurückzuscheuen. Und um ehrlich zu sein: wenn man sich im Usenet oder in Webforen Hilfe sucht, sollte man schon ein einigermaßen dickes Fell haben und gewisse Dinge ignorieren können -Einige suchen sich ihr Ego zu polieren, indem sie Neueinsteiger Maßnehmen. Und Linux ist stellenweise ausgesprochen dürftig dokumentiert...


Zitat:
Mit neueren Hardware Komponenten soll es ja kaum noch Probleme geben zwecks Treiber und so... bzw bei den neueren Linux Version?!
Die Treibersituation ist in der Tat sehr befriedigend geworden, zumal auch viele namhafte Hersteller wie IBM, HP, DELL... inzwischen sehr aufmerksam in dieser Frage sind. Wo es Lücken gibt, sind regelmäßig Billigwaren aus dem B**d Markt oder noch schlimmer, die auch unter Windows schon ihre eigenen Treiber brauchen und dann oft immer noch nicht zufriedenstellend funktionieren. In jedem Fall schadet es nicht, ein professionelles Kaufverhalten anzunehmen: zuerst identifiziere man die Aufgabe, die mit dem Computer bewältigt werden soll, dann suche man die passende Software samt Betrübssystem aus und kaufe dann erst die Hardware, die Aufgabe, Software und System gut bedient und ausnutzt.


Zitat:
Und jetzt schreib keiner: Wenn du dich damit nicht auskenne bleib doch bei Windows.... Damit kannte ich mich ja irgendwann auch nicht aus und komme damit heute gut zurecht!
Das ist eine sehr lobenswerte Einstellung, die man leider nur noch mit abnehmender Tendenz vorfindet. Weiter so!


Gruß
Boris
__________________
Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut,
könnte eine Gans nach Hause bringen.
(Georg Christoph Lichtenberg)
BKirk ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2008, 21:00   #5
StormRider
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ich steh ja uf gentoo...
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Alt 10.11.2008, 11:23   #6
KaiB
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OK soweit so gut aber die erste frage die mir hierbei dann durch den kopf geht ist die das SuSe am weitestens entfernt ist von den anderen Linux komponenten!?
bzw. allgemein gefragt:
Wenn ich mich für eine Variante entschieden habe kann ich bei jeden anderen Linux useren hilfe suchen?! (sollte ich z.B. SuSe drauf haben kann ich mich an jemanden mit Ubuntu wenden?) Im großen und ganzen fand ich die unterschiedlichen Versionen die ich mir angesehen hab gar nicht so extrem unterschiedlich! Gut der aufbau war etwas anders das aussehen aber sonst!? zumindest auf den ersten blick!
Und wenn ich euch richtig verstanden habe sind das (also Ubuntu, Fedora, SuSe, Knoppix, gentoo) schon die in deren bereich ich mich als Linux neuling dann bewegen sollte!?
Dann stehlt sich mir auch noch die frage KDE oder Gnome(?)? Da hab ich leider bis jetzt auch noch keine erklärung zum unterschied gefunden!

Gruß Kai
KaiB ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 10.11.2008, 11:58   #7
haasep
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Auf meinem Heimrechner läuft nur Linux und kein Windows. Ich benutze Fedora mit dem Gnome Desktop.

Das Einrichten von Linux auf dem nackten Rechner hat ungefähr eine Stunde gedauert. Danach war ich im Internet.

Was ist anders, als bei Windows?

- Linux läuft sehr stabil!
- Die Installation von Programmen ist sehr einfach.
- Kein Buchstabensalat bei Festplattenpartitionen.
- Audio/Video Wiedergabe oft erst nach Installation von Programmen.
- Treibersupport für externe Geräte nicht so gut wie bei Windows.
- Nicht alle Windows Programme gibt es/ laufen unter Linux.

Man kann aber unter Linux wie auch Windows das Programm VirtualBox benutzen um einen virtuellen Rechner zu simulieren. Da kann man erst einmal unter Windows testen, ob man mit Linux zurechtkommt. Z.B. habe ich auf meinem Windows Labtopp Fedora auf der Virtual box installiert.

Als Resümmee kann ich sagen, das es sich auf jeden Fall für mich gelont hat auf Linux umzusteigen.
__________________
Es ist eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid.
Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien, und du knasnt es torztedm onhe Porbelme lseen. Das ghet dseahlb, wiel wir nchit Bcuhtsbae für Bcuhtsbae enizlen lseen, snodren Wröetr als Gnaezs.
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Alt 10.11.2008, 12:02   #8
haasep
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Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
Dann stehlt sich mir auch noch die frage KDE oder Gnome(?)? Da hab ich leider bis jetzt auch noch keine erklärung zum unterschied gefunden!

Gruß Kai
Da gibt es einen regelrechten Glaubenskrieg. Ist ähnlich wie der Unterschied zwischen BMW und Mercedes. Google einfach ein wenig "unterschied gnome kde" und entscheide selbst. Oder probier es aus. Z.B. in der virtual Box.
haasep ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 10.11.2008, 12:41   #9
Uli
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Zitat:
Zitat von boppy Beitrag anzeigen
Eigentlich
[...]
Viel Spass.
Ich schreib' jetzt besser nix zu dem Beitrag, sonst flieg' ich hier noch in hohem Bogen aus dem Laden.

Ein Rat an Kai von jemandem, der mit Linux sein Geld verdient (und das gar nicht mal schlecht ):
Such' Dir 'n ordentlich geführtes Linuxforum mit geduldigen Leutz', hier bist' einfach an der falschen Stelle.
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Alt 10.11.2008, 13:00   #10
BKirk
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Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
OK soweit so gut aber die erste frage die mir hierbei dann durch den kopf geht ist die das SuSe am weitestens entfernt ist von den anderen Linux komponenten!?
Das kann man so nicht sagen, im Gegenteil wird SuSE nachgesagt (und reklamiert für sich selbst), dass sich diese Distri am engsten an die Linux Standard Base (LSB, eine Art "Normempfehlung" für Linux-Distributionen) hält. SuSE ist von den anderen Distributionen nicht entfernt, aber jede Distribution ist etwas anders. Die größten Unterschiede bestehen nach meiner Beobachtung im Paketmanagement (also die Tools, mit denen Programmpakete installiert, verwaltet, entfernt werden) und den Konfigurationstools für das System. Leichtere Unterschiede gibt es noch in der Paketauswahl, also das (meist juristisch oder ideologisch getriebene) Angebot der Distribution selbst. Das ist aber ehe sekundär, weil es für jede größere Distri unabhängige Repositories gibt, die die jeweiligen Lücken im Angebot schließen. Zudem kann man auch generische Pakete installieren oder gleich aus dem Quelltext übersetzen -das ist meist einfacher, als es sich anhört.


Zitat:
Wenn ich mich für eine Variante entschieden habe kann ich bei jeden anderen Linux useren hilfe suchen?! (sollte ich z.B. SuSe drauf haben kann ich mich an jemanden mit Ubuntu wenden?)
Klar geht das. Zwar hat Einer, der ein Debian-basierendes System benutzt, möglicherweise nicht die gleiche Übung in der Bedienung von rpm wie ein RedHat- oder SuSE-Nutzer und kennt deb bzw. apt besser (und umgekehrt), aber die meisten geübteren Linux-Nutzer kommen auch dort ganz gut zurecht und können bei Problemen Hilfestellung bieten. Wie gesagt: soo riesig sind die Unterschiede nicht, davon würde ich meine Wahl also nicht abhängig machen wollen. Allenfalls für den Anfang eine populäre statt einer exotischen Distribution auszuwählen ist sicher sinnvoll. Letztendlich findet man mit der Kristallgoogle auch viele zielführende Hinweise bei Fragen oder Problemen.


Zitat:
Im großen und ganzen fand ich die unterschiedlichen Versionen die ich mir angesehen hab gar nicht so extrem unterschiedlich! Gut der aufbau war etwas anders das aussehen aber sonst!? zumindest auf den ersten blick!
Das ist auch auf den zweiten Blick so, schließlich wird ja nicht gleich alles komplett neu programmiert, sondern nur etwas anders zusammengestellt, und ein paar Tools mitgeliefert, die anderswo fehlen oder anders sind -aber nix Schlimmes.


Zitat:
Und wenn ich euch richtig verstanden habe sind das (also Ubuntu, Fedora, SuSe, Knoppix, gentoo) schon die in deren bereich ich mich als Linux neuling dann bewegen sollte!?
Das wäre meine Empfehlung.

Zitat:
Dann stehlt sich mir auch noch die frage KDE oder Gnome(?)? Da hab ich leider bis jetzt auch noch keine erklärung zum unterschied gefunden!
Man könnte es kurz so zusammenfassen: Gnome ist etwas sparsamer, vor allem im Umfang und im Erscheinungsbild, und damit auch im Ressourcenverbrauch (obwohl sich das nicht mehr allzuviel nimmt). Dafür schreibt sich das Gnome-Projekt auf die Fahne, komplett und in allen Details frei von Rechten Dritter zu sein. KDE dagegen ist etwas reichlicher ausgestattet und sieht etwas bunter aus -etwas mehr für den Geschmack von Windows-Umsteigern, wird es gelegentlich kommentiert. Auch das sollte aber Deine Entscheidung für eine Distri nicht beeinflussen, da Du sowohl Gnome als auch KDE bei fast allen Distris problemlos installieren kannst (meist gleich bei der Installation auswählbar, aber auch später einfachst nachzurüsten).

Wie gesagt: schau Dir die Live-CDs an und installiere Dir dann, was Dir am besten gefällt. Ich tippe mal ins Blaue auf SuSE (mit Gnome oder KDE) oder Ubuntu (mit Gnome) bzw. Kubuntu (Ubuntu mit KDE). Jedenfalls halte ich beide Distris bestens für Um- und Einsteiger geeignet. Einfach mal machen, nicht so lange zittern...


Gruß
Boris
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