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02.08.2011, 13:41
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#11
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Undercover Mitglied
Registriert seit: 20.07.2005
Ort: UN
Fahrzeug: BMW 440iX GC MPPSK (F36); BMW 728iA E38 FL (11.1998); MB 450SE W116 (12.1976), MB SLK 200K R170 (2003)
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Zitat:
Zitat von JRAV
Zu dem PReis kommen noch diverse Steuern und Überführungskosten hinzu. So gibt es beispielsweise allen Ernstes eine Fee zum Entpacken des Autos nach Anlieferung, auch beispielsweise eine Konservierung kommt noch hinzu. Samt Tax kannst du noch einige Tausend $ hinzurechnen.
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Das ist ein äusserst interessanter Punkt. Fallen diese Kosten immer an, oder sind die (soweit das möglich ist) auf freiwilliger Basis? Ich denke da an die Konservierung!! Das ist ein Punkt, den man beim Gebrauchtwagenkauf drüben dringend beachten muss..
Qualitativ, ja, das hatte ich vermutet, können die amerikanischen Fahrzeuge nicht mithalten. Sicherlich haben die dt. Autos auch einige qualitative Macken, aber i.d.R. ist das verwendete Material und die Weiterverarbeitung/Veredelung deutlich hochwertiger.
Wie ist es bei den hochpreisigen US-Fahrzeugen? Ich denke da an Lincoln Town Car, Cadillac DTS, usw. Sind die wenigstens "Premium"?
(Wobei ich mir die Frage gerade schon selber beantwortet habe.. Die Tachoeinheiten sind ja absolut grauenhaft. Den Stil hatte Mitsubishi vor 20 Jahren.. Aber in den USA muss man ja sowieso nicht auf den Tacho schauen. Der Taurus, zum Beispiel, gibt einen Warnton aus, wenn man die 75MilesPerHour überschreitet.. )
Ich muss zugeben, noch nie in einem "echten", hier diskutierten, Amerikaner gesessen zu haben. Einzig einen 2007er Mustang durfte ich begutachten. Im Kopf geblieben ist da unter Anderem die fehlende Kofferraumverkleidung.. Da guckt man auf gelacktes Blech..
Die Motoren bringen nicht die Leistung, die sie versprechen. Oder sagen wir: Nicht das, was ein europäisches (oder Asiatisches) Fahrzeug auf den Prüfstand bringt. An der Stelle immer gut zu erwähnen, der aktuelle Camaro, Challenger, etc. Auf dem Papier Leistung ohne Ende, kann das aber absolut nicht auf die Strasse bringen. Und damit kommen wir zum Fahrwerk. *hust* Blattfedern sind, auch wenn die Vette offensichtlich ganz gut mithalten kann, trotzdem eine überholte Technik. Ob nun überarbeitet oder nicht.
Trotzdem stellt sich nun die Frage: Wie weit müssen deutsche Hersteller am Preis drehen, um dort mitzuhalten? Wäre vermutlich utopisch, zu denken, einen vollen F10 520d (Ich habe nur den Diesel durchkalkuliert. Ein 520i müsste vermutlich ähnlich hoch liegen!) für annähernd 100.000€ in den USA an den Mann zu bringen - da bekommt man 3 Taurus für!?
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Wenn du nichts hilfreiches beitragen kannst: Störe!
Dabei sein ist alles!
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02.08.2011, 14:21
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#12
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Auf Samtpfoten
Registriert seit: 14.07.2002
Ort: Lehrte
Fahrzeug: 2021 Tesla M3 LR, 2003 Porsche 986 S
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Also auch wenn einige hier Blattfedern toll finden: die Karre fährt sich trotzdem absolut bescheiden, das Getriebe hat brutale 4 Gänge, aber zumindest das Soundsystem war ok.
Höherwertige US Cars sind extrem weich gefedert, der aktuelle Lincoln Town Car wird in der Form seit 13 Jahren gefertigt, die Innenraumanmitung eines Chrysler 300C ist absolut grausam, und auch hier werden Komponenten aus der E-Klasse der 90er Jahre verwendet.
Einen BMW 520d gibt es in den USA nicht, die Palette fängt beim 528i an, der kostet mit Metallic Lack, Plastikleder, Zwangsnavi und Überführung $48,375.Hat allerdings nur 240 PS, aber immerhin 8-Gang-Automatik. E-Sitze mit Memory und Bluetooth und Schiebedach sind auch Serie.
Eine Abholung in München drückt den Preis um 7%.
Hmm...vielleicht sollte ich den Wagen in Carson City bestellen und einfach hier abholen?
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02.08.2011, 14:35
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#13
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Built to go not to show!
Registriert seit: 24.09.2007
Ort: Pleidelsheim
Fahrzeug: Jeep Grand Cherokee 5.2 V8 (12/96), MB C200 CDI T (01/00)
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Ich steh nicht auf Blattfedern, aber ich kann gut mit ihnen leben wenn sie genauso gut funktionieren wie die moderneren Federn der Konkurenz. Ich brauch auch keinen Direkteinspritzer, wenn der normale Sauger mit über 500PS trotzdem unter 15l/100KM braucht.
Wie gesagt, bei den Preisunterschieden ist´s klar daß irgendwo Unterschiede sein müssen.
Das ganze ist eben Ansichtssache, ich würde nochmal 10 Mille in die Hand nehmen, den Sattler den Innenraum richtig hübsch machen lassen und ein Eibach-Fahrwerk einbauen wenn nötig.
Dann wär´s im Vergleich zur deutschen Konkurenz immer noch ein Schnäppchen und ich hätte kein Mädchenauto das an jeder Ecke rumsteht...
Jedem das Seine...
__________________
Gruß Sven
Midnight runaway, know you're running scared
Bright lights, big city, nobody seems to care
Open your eyes who's there, who's there
Open your eyes, nightmare
Unclean, fever dream on the high side, in the Mean Machine...
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02.08.2011, 14:39
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#14
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State of Independence
Premium Mitglied
Registriert seit: 20.12.2002
Ort: Leverkusen
Fahrzeug: E38-750i (12.99), E91 Diesel 3.0 (2008)
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Zitat:
Zitat von JRAV
Also auch wenn einige hier Blattfedern toll finden: die Karre fährt sich trotzdem absolut bescheiden, das Getriebe hat brutale 4 Gänge, aber zumindest das Soundsystem war ok.
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Redest Du von der Corvette? Wenn ja, sind die Autotester (u.a. auch die renommierte "SportAuto") da ganz anderer Meinung. Das Getriebe mit seinen 6 Gängen kann man jedenfalls noch anders abstufen lassen (z.B. den 5. Gang), sodass man keine 2 "Overdrives" (Schongänge) hat.
Ich muss das Teil mal selbst probefahren, dann kann ich mehr dazu sagen.
PS: Plastik im Innenraum stört mich nicht, das ist ein Sportwagen und keine Limousinensänfte. Wenn es extrem stören sollte: es gibt spezialisierte Sattler.
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02.08.2011, 15:17
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#15
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Auf Samtpfoten
Registriert seit: 14.07.2002
Ort: Lehrte
Fahrzeug: 2021 Tesla M3 LR, 2003 Porsche 986 S
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Zitat:
Zitat von Claus
Redest Du von der Corvette? Wenn ja, sind die Autotester (u.a. auch die renommierte "SportAuto") da ganz anderer Meinung. Das Getriebe mit seinen 6 Gängen kann man jedenfalls noch anders abstufen lassen (z.B. den 5. Gang), sodass man keine 2 "Overdrives" (Schongänge) hat.
Ich muss das Teil mal selbst probefahren, dann kann ich mehr dazu sagen.
PS: Plastik im Innenraum stört mich nicht, das ist ein Sportwagen und keine Limousinensänfte. Wenn es extrem stören sollte: es gibt spezialisierte Sattler.
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Nee, ich meinte den Mustang. Die Z06 soll auf der Rennstrecke gut sein, im Alltagsbetrieb eher nicht.
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02.08.2011, 17:21
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#16
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Mitglied
Registriert seit: 09.09.2010
Ort: Warendorf
Fahrzeug: S 350 L 2007 / Corvette C6 2010
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na...
fazit ist jedenfalls :
das preisniveau in den USA ist UNGLEICH NIEDRIGER.
jüngst ging ja erst durch die presse, dass VW zum beispiel den jetta in den USA für 11500 euro netto und den passat für 16000 euro netto verkauft.
techisch etwas simpler...
der jetta mit der alten golf-4-hinterachse und mehr hartplastik im innenraum...
aber der passat dafür immerhin mit einem 2.5-liter-reihen-5-zylinder und 170 ps.
--> alles anschauungssache.
ICH...
könnte mit der golf-4-hinterachse leben.
und auch mit dem 2.5-liter-reihen-5er.
sogar BESSER als mit den HOCHGRADIG DEFEKTANFÄLLIGEN tsi-benzinern, die auf motortalk dutzende threats verzweifelter besitzer füllen.
ZUMAL...
das sind in den USA "listenpreise".
die tatsächlichen preise sind noch einmal deutlich niedriger.
als ich den taurus in florida gefahren hab, hab ich bei einem ford-händler in miami mal nachgefragt, was so ein auto WIRKLICH kostet.
resultat : liste 40. ... "aber wir bieten die für 28 an"
28.000 dollar netto... das sind netto 20.000 euro.
für einen taurus, der fast so gross ist wie mein S 350 L...
ähnlich gut ausgestattet...
und auch vom fahrkomfort der s-klasse gefühlt recht nahe kommt.
fazit :
eigentlich sind wir deutschen GEISTIG UMNACHTET...
dass wir für kleine 4-zylinder-dreier bmw in magerausstattung schon das doppelte bezahlen
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02.08.2011, 17:47
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#17
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Daddy is home
Registriert seit: 31.01.2009
Ort: Landkreis Bayreuth
Fahrzeug: E38-740i (07.98) E38 750il Individual (06.99) E39 Alpina D10 (10.01)
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Zitat:
Zitat von Boom shakalaka
Der Mustang (...)
...Die Verarbeitung im Innenraum war echt lächerlich!
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Das kann ja nur ein 05er Modell gewesen sein, oder?
Die 2011er sind echt top geworden von der Verarbeitung her...
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02.08.2011, 18:00
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#18
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Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
Registriert seit: 12.10.2002
Ort: Hammersbach
Fahrzeug: Mercedes W211-420CDI
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Zitat:
Zitat von E66-Fan
Dazu kommt ein höheres Durchschnittseinkommen in den USA.
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Bist Du Dir das sicher ?
Die letzten Daten für das monatliche Netto-Durchschnittseinkommen eines Haushaltes die ich im Kopf habe sagen für Deutschland 2.700 € und für die USA 2.100 € !?
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03.08.2011, 15:49
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#19
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Undercover Mitglied
Registriert seit: 20.07.2005
Ort: UN
Fahrzeug: BMW 440iX GC MPPSK (F36); BMW 728iA E38 FL (11.1998); MB 450SE W116 (12.1976), MB SLK 200K R170 (2003)
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Zitat:
Zitat von Andimp3
Bist Du Dir das sicher ?
Die letzten Daten für das monatliche Netto-Durchschnittseinkommen eines Haushaltes die ich im Kopf habe sagen für Deutschland 2.700 € und für die USA 2.100 € !?
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Ja, ich bin mir sicher.
Die Kaufkraftparität der USA lag 2010 bei 47.400$, die von Deutschland bei lediglich 35.900$.
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03.08.2011, 20:12
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#20
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Wikinger
Registriert seit: 14.03.2011
Ort: Saerbeck
Fahrzeug: 1969er Ford Mustang 302 2V
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Zitat:
Zitat von E66-Fan
Ich muss zugeben, noch nie in einem "echten", hier diskutierten, Amerikaner gesessen zu haben. Einzig einen 2007er Mustang durfte ich begutachten. Im Kopf geblieben ist da unter Anderem die fehlende Kofferraumverkleidung.. Da guckt man auf gelacktes Blech..
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Der Mustang ist ja mein Hobby (lange Zeit hatte ich zwei (den 69er und ein 2000er V6)) und ich kenne eigentlich alle Baujahre
Das ist der Blick in einem 2005er GT Kofferraum.
Schlecht vorzustellen das der 07er da anders aussieht.
Am übernächsten Wochenende haben wir ein kleines Treffen an der Mosel da werde ich mir mal den 2011er GT 5.0 anschauen den sich mein Bekannter aus den USA geholt hat (übrigens $5.000 unter Liste).
Mal schaun wie schlecht der verarbeitet ist und wie schlecht der geht
Logischerweise kann man ein amerikanisches Auto nicht mit einem dt. Premiumhersteller vergleichen. Dafür sind die Preisunterschiede zu deutlich!
Wie heisst es so schön "You get what you pay for"
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Grüße aus Saerbeck
Michael
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