Hi Konrad,
die Flatframes (Flatframes werden erstellt, um Vignetierung und ungleichmäßige Bildausleuchtung durch Staub oder Schmutz in Ihrem optischen System zu korrigieren) nicht vergessen
Ich steige da auch grade ein,
habe jetzt eine EOS 1100D mit entferntem IR-Filter
Die wird als sehr gut für die Astrofotographie beschrieben zwecks Sensor- und Pixelgröße
Zu deiner Frage wegen der Langzeitbelichtung:
Ich steuere die 1100d über ein Tablet mit der App DSLR-Controller,
da gibt es die Funktion "Timelapse",
mit der kann man z.B. 300000 Millisekunden einstellen und ihm sagen er soll 50 Aufnahmen machen und geht dann gemütlich auf die Couch während der draußen sein Programm abrödelt
Ich rede jetzt hier aber nur von der EOS,
in wie weit deine Nikons da unterstützt werden weiß ich nicht
Diese App ist für den Himmel eh zu empfehlen weil ich anstelle eines 3" Monitors bei meinem Tablet eben 10" habe, per Buttons über alle wichtigen Parameter wie ISO & Verschlusszeit komfortabel Zugriff habe ohne an der Kamera selber rumfummeln zu müßen.
Ebenso ist es (bei hellen Objekten) eine wahnsinnige Fokusierhilfe da ich z.B. bei M42 (wo ja viele helle Sterne im Zentrum liegen) diese dann auf dem Monitor nochmals 5fach oder gar 10fach vergrößern kann und diese somit genauestens fokussieren kann
Auch bei dunkleren Objekten ist es eine Hilfe um die richtige Einstellung der Cam zu ermitteln, man macht einfach Probeschüsse von der Region und hat dann das Bild relativ groß vorliegen.
Mit was biste den am Himmel unterwegs?
Ich geh mit nem 8" Schmidt-Cassegrain (f10) auf die Reise
Das erste Bild sind ca. 30min mit IR-Filter
das 2te grade mal 15min aber man sieht deutlich mehr vom Nebel
Wie gesagt,
bin noch blutiger Anfänger was Astrophotographie UND VOR ALLEM EBV anbelangt.
MfG
Chris