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05.04.2014, 21:49
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 20.02.2010
Ort: steiermark graz
Fahrzeug: e38- 735FL, porsche 928, jaguar x300
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hi,
ich war bei den ersten smartlackierern dabei als diese mode auf den markt kam, war damals der grosse boom.
wir lackieren den kratzer nicht das auto. 
bis zu 50 prozent billiger als herkömmliche lackierereien usw.....
doch was unterscheidet smartrepair vom "herkömmlichen lackieren", das einzige was mir dabei einfällt ist, das der klarlack so klein wie möglich
lackiert wird.
beim herkömmlichen lackieren wird der basislack, sprich die farbe auch einlackiert, verblendet um einen farbunderschied zu vermeiden,
wenn die farbe nicht passt wird dadurch das auge getäuscht.
weiters wird beim spotten oft ein 1k füller verwendet, ist mist in meinen augen, wird einfach auf blankem blech angewendet,
muss halt alles schnell gehen.
in lackierereien kommen sehr oft bessere grundmaterialien zum einsatz, was für lackierereien spricht.
auch preislich ist nicht viel um, jeder denkt halt wenn klein lackiert wird ist es billiger,
smartrepair wurde gut vermarktet und publik gemacht.
mittlerweile bietet spotrepair fast jede lackierwerkstatt an, da die arbeit dieselbe ist:
enweder wird das ganze teil oder bis zur kante komplett mit klarlack überzogen oder wie beim smartrepair ein "fleck klarlack" einlackiert, welcher dann beim spotten geschliffen und- oder poliert wird, schon aufgrund des staubes.
da ich in lackierereien sowie in reinen smartrepairwerkstätten gearbeitet habe, bin ich nach wie vor fan von "echten" lackbetrieben.
weis nicht ob sich sowas rentiert, wenn man in der eigenen firma lackiert, kann man mehrere spots gleichzeitig füllern lackieren usw.
bei dem kunden den man mobil erreicht nur ein fahrzeug machen,
muss man abwiegen ob es sich lohnt.
tarif ist bei euch hoch, pro spot 350euro?
bei uns in östereich gehts bei 150 euro los, handflächengrösse 150 euro, grösser 250 euro, wenn stark eingedellt aufpreis,
werde zu euch zum lacken kommen bei dem tarif.
ich würde an deiner stelle auch dellen mitmachen, besuch mal einen kurs, ist nicht so schwer wie es erscheint.
wenn du beginnst damit, verwendest du eh leuchten die viele lichtschatten (striche) auf die fläche projeziert, dann siehst du genau wo du dich mit dem hebeleisen befindest,
mache den kurs wirst sehen es klappt und werkzeug emfehlungen bekommst auch.
wünsche dir viel erfolg und einen gelungenen start auf dem gebiet.
gruss mike
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06.04.2014, 07:53
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#2
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Freude am Fahren
Premium Mitglied
Registriert seit: 10.02.2006
Ort: Effeltrich
Fahrzeug: E3 - 2.8L, E23 - 732i, E32 - 750i, E38 - 750iL, E65 - 760i, F01 - 740d xdrive, E24 - 628 CSi, E31 - 850i, E30 - 325i Cabrio, E84 - X1 xdrive 25d
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...also bei mir kommt der SmartRepairer einmal im Monat. Ich finds ne super Sache und man sieht nix mehr 
Zu dieser Aktivität kommen auch Forumskollegen aus'm 8er Forum sowie aus'm 7er Forum und die sind auch alle zufrieden.
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Grüße aus Effeltrich
Steffen
In Gedanken bei Dir, lieber Vater, wir werden Dich vermissen.
Für immer eingeschlafen am 16.11.2011
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06.04.2014, 11:13
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#3
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Dickschiffkapitän
Registriert seit: 13.08.2010
Ort: Unterammergau
Fahrzeug: E32 735iA, BJ 5.1992, EZ 8/92, Nissan Patrol 2,8 TD EZ 01/92, Ford Transit 2,4 TDE
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@ michi935
Das man beim Beilackieren den Klarlack so klein wie möglich hält, da muss ich Dir widersprechen  , den Basislack so klein wie möglich, aber dass er schön übergeht und den Klarlack "großzügig", so hab ich zumindest immer genug Material um problemlos polieren zu können ohne dass ich in den Basis komme.
Macht man den Spot zu klein rächt sich das am Ende 
Ist zumindst meine Erfahrung.
Gerade an Stoßstangen gibt es genug Ecken und Kanten wo man mit den Lackierer üblichen Tricks arbeiten kann um den Spot ungesehen zu machen
Bei uns bieten auch alle Lackierereien die Spot-Repair an, auch so ab 300€, aber davor habe ich keine Angst.
Bei denen hast Du immer 1-2 Tage Dein Auto los und das Endergebnis ist oft fragwürdig.
Zu mir sind schon viele Kunden gekommen und fragten mich ob ich mir das mal anschauen kann, das hat die und die Lackiererei gemacht. Ich hüte mich aber davor dazu was zu sagen, außer: bei mir würde so eine Arbeit nicht den Hof verlassen.
Lackierereien machen das nur nebenbei, für die ist das schnelles Geld, nach dem Motto: da unten an der Stoßstange sieht man es eh nicht und richtig hinschauen tut auch keiner
Das ist nicht das was ich darin sehe, sicher geht es bei mir auch ums Geld, aber dafür biete ich 100%ige Arbeit. Ich habe Spaß daran und je schwieriger der Auftrag ist, desto mehr strenge ich mich an dass es Super wird.
Genau das ist es, ich freue mich über jeden Spot der passt und mittlerweile bin ich soweit dass weder Staubeinschlüsse drin sind und ich nur minimal polieren muss.
Aber das war ein weiter Weg und hat auch viel gekostet bis ich die richtigen Materialien hatte um einen reibungslosen Ablauf zu haben.
Der 1K-Füller auf Blech hat mich auch immer gestört, aber auch da habe ich eine sichere Lösung gefunden 
Immerhin muss ich 2 Jahre Garantie gewährleisten.
Mit dem Dellendrücken muss ich echt schauen dass ich das hinbekomme. Ich hab gestern mit meinem Drückerfreund gesprochen un dich könnte zumindest wenn er in Garmisch unterwegs ist mit ihm mitfahren, zuschauen und ausprobieren.
Kosten würde es mich nichts und besser lernen als bei ihm kann ich das in keinem Kurs.
Es kommt erstmal darauf an ob das überhaupt was für mich ist. Ich selber bin am Zweifeln, zumal ich es schon ausprobiert habe, aber wahrscheinlich war ich nur zu ungeduldig.
Geschäftlich gesehen wäre es ein großer Vorteil.
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06.04.2014, 12:10
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 16.07.2006
Ort: Franken
Fahrzeug: E32-730i A (Bj. u.EZ 04.88), Klima, E30- 325i vfl 2TL (EZ 05/86), E30-325i Cab (Bj.11/86; EZ 03/87), e39 523i LPG (Bj. 07/96)
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Zitat:
Zitat von Asrael
@ michi935
Mit dem Dellendrücken muss ich echt schauen dass ich das hinbekomme. ...
Es kommt erstmal darauf an ob das überhaupt was für mich ist. Ich selber bin am Zweifeln, zumal ich es schon ausprobiert habe, aber wahrscheinlich war ich nur zu ungeduldig.
Geschäftlich gesehen wäre es ein großer Vorteil.
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Mach das unbedingt - Denn oft ist es doch so, dass es eine Delle gibt, die man prima drücken kann, aber es bleibt ein kleiner Lackschaden zurück oder der gut mit Spot-Repair zu erledigende Lackschaden ist gleichzeitig eine Delle oder es wird eine Stelle gedrückt, die schon mal lackiert war und mit dem Zughammer löst sich ein bisschen Lack etc. Wenn Du das alles jetzt quasi aus einer Hand machen kannst, dann hast Du eine echte Marktlücke meiner Meinung nach.
Der Dellen-Doc, der zu meiner Werkstatt ab und an kommt, kann sich über alles beklagen, nur nicht über zu wenig Arbeit (der drückt im großen Stil in einer Kolonne von Dellen Docs die Import Autos der Importeure bei Ankunft in Deutschland aber auch bei neuen Autos großer deutscher Hersteller, gibt es erstaunlich viel zu tun, wenn die mal vom Band gelaufen sind und durch die Endkontrolle müssen ---- was glaubt ihr, was da noch "Smart" repaired und gedrückt wird). Nur wenn mit der Delle ein Lack-Spot verbunden ist, macht er mir zwar die Delle 1a raus, aber dann darf ich selber mit Lackstift pfuschen oder nochmal woanders hin - von daher also, wie geschrieben, eine echte Marktlücke.
Viel Erfolg bei der Geschäftsidee! 
Gruß
Martin
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06.04.2014, 12:13
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#5
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Dickschiffkapitän
Registriert seit: 13.08.2010
Ort: Unterammergau
Fahrzeug: E32 735iA, BJ 5.1992, EZ 8/92, Nissan Patrol 2,8 TD EZ 01/92, Ford Transit 2,4 TDE
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Danke
Da hast Du mit Sicherheit Recht. So gibts das komplette Programm aus einer Hand
Ich weiß schon, die Dellendrückerkolonnen fahren wie die Heuschrecken dem Hagel hinterher 
Die Italiener sollen da groß im Geschäft sein.
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06.04.2014, 12:38
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 20.02.2010
Ort: steiermark graz
Fahrzeug: e38- 735FL, porsche 928, jaguar x300
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hi,
das der klarlack so gross als nötig aufgetragen wird versteht sich eh von selbst, es muss so begespritzt werden,
dass man nix mehr kennt.
kannst mir da nicht wiedersprechen, weil du bestimmt nicht die ganze fläche lackierst,ausser vlt. bei einer farbe die du grossflächig verblenden musst.
das das endergbnis top sein muss, davon ging ich selbstverständich aus,
das man den spot dann nicht mehr sieht.
das du von 1 k füllern nix haltest finde ich gut, aber der hält auch im garantiezeitraum und auch länger.
welche lösung hast du, bzw. was für füller verwendest du?
gibt da nicht viele möglichkeiten, einfach 2 k produkte.
da du als spotter zeitlich begrenzt bist, wirds kaum wash primer dann hs füller sein oder ep und dann füller????
1 k füller hat lediglich auf kunststoff seine daseinsberechtigung, wenn schon 1 k sein soll, auf blanken blech muss
eine grundierung oder ein grundierfüller verwendet werden alles andere ist müll.
jedoch fast alle lackierereien in einen topf zu werfen ist nicht richtig, soeine kunst ist das spotten nun auch nicht.
auserdem haben mittlerweile fast alle namhaften lackhersteller, produkte und kurse im programm fürs spotten,
da versicherungen bei unfällen nicht mehr bereit sind soviel zu bezahlen was eine herkömmliche lackierung kostet.
als ich begann mit spotten wars noch was besonderes, bzw. kam neu auf den markt, aber nach etlichen jahren und tgl. 3- 4 spots routine,
wie ein anderer seine zähne putzt.
manche könnens machne nicht ist bei jedem beruf so.
zum thema dellendrücken, mach das mit, musst bedenken, auch wenn du da noch nicht so gut drauf bist anfangs,
wird mit der zeit auch routine, kannst dann wenigstens dellen vordrücken, musst nix spachteln, eventuell nur füllern
oder es reicht einfach nur ein planschleifen aus um neuen lack aufzutragen.
ja die italiener haben das ja erfunden was ich weis, sah mal eine eine vorführung dort drückten die mit besenstielen dellen raus,
einfach top.
gruss mike
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06.04.2014, 12:57
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#7
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Dickschiffkapitän
Registriert seit: 13.08.2010
Ort: Unterammergau
Fahrzeug: E32 735iA, BJ 5.1992, EZ 8/92, Nissan Patrol 2,8 TD EZ 01/92, Ford Transit 2,4 TDE
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Auf Blech kommt bei mir immer Sikkens Wash-Primer, kurz ablüften, Fön und los gehts 
Da drauf Sikkens Spot-Primer, IR-Strahler, den gibts im passenden Farbton, dann habe ich keine Probleme wenn der Basislack schlecht deckt.
Sikkens
Die 2 Arbeitsgänge mache ich Grundsätzlich mit Spraydose. Die sind mittlerweile so gut dass ich eine gute Arbeit gewährleisten kann.
Alle Lackierereien sind natürlich nicht gleich, aber viele pfuschen da richtig. Bei einigen habe ich das Gefühl die wollen das gar nicht machen und machen es nur dass der Kunde mit größeren Schäden wieder kommt.
Am eigenen Auto(nicht am 7er  ) habe ich Spot schon komplett mit Spraydose gemacht.
Konventioneller Lack und 2K Klarlack. Hat auch gut geklappt und sogar gehalten, nur der Klarlack aus der Spraydose ist Gewöhnungsbedürftig vom Auftragen her und die Temperatur muss passen.
Würde ich beim Kunden aber nicht machen. Die ganzen Spraydosen vermitteln dann einfach Pfusch.
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06.04.2014, 21:25
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 20.02.2010
Ort: steiermark graz
Fahrzeug: e38- 735FL, porsche 928, jaguar x300
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hi,
genau sind nicht alle lackiereien gleich, pfuscher gibt es überall.
sikkens ist eh ein gutes material, habe damit früher auch gearbeitet, deckungskraft der sikkens plus reihe war damals top.
habe sehr viel mit 1k gemacht, bzw machen müssen, in den betrieben wo ich gearbeitet habe,
daher bin ich lein fan von 1k.
mit sprays bekommt man auch ein super ergebnis hin, das jeder denkt das wurde mit der flinte aufgetragen.
hahaha, ja beim kunden den klarlack mittels spray aufgetragen kommt net sehr gut, da musst dann die flinte auspacken.
bei meinen autos kommt nur 2 k zeugs drauf, grundierungen mit chromat aus dem nfz sektor, lack und füller aus dem pkw programm.
aja, einen tip habe ich noch für dich, von innotec gibt es einen spotprimer, sehr dünn und super geignet um durchschliffstellen
abzudecken, jedoch ist meiner meinung nach der füller nicht das wahre.
die firma kent hat farbige 1k sprayfüller im programm, die sind auch sehr hart, und wenn man da mit silikonreiniger drüber geht standhaft.
haben in der firma fast alle produkte verschiedener hersteller ausprobiert und bin bei manchen hängengeblieben,
kein hersteller hat nur das beste im programm.
wünsche dir einen tollen start ins "neue" gewerbe.
gruss mike
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07.04.2014, 18:28
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#9
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Dickschiffkapitän
Registriert seit: 13.08.2010
Ort: Unterammergau
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Servus,
ich hab soviel ausprobiert bis ich alles zusammen hatte, dass ich heilfroh bin das ich meine Materialien so abgestimmt habe dass ich reibungslos arbeiten kann.
Damit gehts auch wenns mal schwierig wird, oder schon mal einer rumgepfuscht hat.
Sikkens ist zwar sauteuer, aber einfach Oberklasse. Aber nur solang man den Klarlack nicht hernimmt.
Da geht nix über Standox Xtra und bei Spot oder Teilen mit Mehrfarbenadditive.
Den Inno kenn ich, der ist mir zu dünn, gerade wenn die Temeraturen ein bisschen niedriger sind.
Kent kenn ich nicht , schau ich aber mal.
Und dann muss ja erstmal alles so klappen wie ich es mir vorstelle, sonst ist das alles umsonst
Wird schon klappen
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