War doch schon immer so... Der 745i im BMW E23 war ein 3,2 Liter, später ein 3,5 Liter Motor mit Turbo und der 535d des E61 war ein 3 Liter Biturbo.
Und beim aktuellen Diesel sind alle Motoren egal ob 325d, 530d, oder 740d ein und der selbe Grundmotor mit anderen Einspritzanlagen, Turbos und Motorsteuerung.
Das Downsizing machen die Automobilfirmen, weil die nur noch am Spritverbrauch gemessen werden. Da steht dann groß in der ADAC Zeitung das der BMW eben 7,5 Liter aber der vergleichbare Audi eben 7,3 Liter braucht. Und schon kann BMW keine Autos bauen. Das ist so eine bescheuerte Fixierung auf den Spritverbrauch.
Und argumentiert wird das Ganze auch noch mit der Umwelt..
Und dazu kommt das die Leute diese Plastikkisten mit immer mehr Elektronik kaufen. Die Hersteller stehen in starker Konkurrenz also muss gespart werden, damit die Entwicklungskosten für den ganzen elektronischen Mist kompensiert werden können.
Da wird an Qualität und Vielfalt gespart. Die Hersteller gehen den Weg des Autodiscounters..
Und die Karren verrecken nach 5-10 Jahren und sind Schrott, weil niemand die Elektronik wieder ans Laufen bekommt.
Siehe:
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Mir soll mal einer schlüssig erklären was der Vorteil für die Umwelt sein soll wenn ich ein Auto kaufe, dass nach 150.000 Kilometern und 6 Jahren die Grätsche macht, aber 7 Liter braucht, gegen ein Auto das 250.000 Kilometer aufwärts und 20 Jahre hält aber 12 Liter braucht?
Bei der Produktion eines Autos wird viel mehr Abfall, Co2 Ausstoß und Energie verbraucht als beim Betrieb. Aber das scheinen alle nicht zu berücksichtigen.
Aber wie es halt so ist in unserer Welt. Investmentbanker, Industrie und Lobbyisten regieren die Welt. Politiker schwafeln denen doch nur nach dem Mund.