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16.03.2008, 19:26
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 25.06.2007
Ort: Dasing
Fahrzeug: E38-728iA (06.99) / E93-335iA Cabrio (05.07)
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Kühlwasser und Frostschutz
Hallo zusammen!
Gestern mußte ich bei meinem 520i ein wenig Kühlwasser nachfüllen und hab da diesbzgl. mal im BMW-Handbuch nachgelesen (wird beim 7er ähnlich sein). Da schreiben die, daß man - um Folgeschäden zu vermeiden - dem Kühlwasser nur werksseitig von BMW freigegebene Langzeit-Frostschutzmittel zugeben soll und daß diese nitrit-, nitrat- und aminofrei sein müssen. Soll daß nun also heißen, daß ich das Frostschutzmittel, das ich mal im Baumarkt gekauft habe, nicht verwenden kann?
Dieses nennt sich auch "Langzeit-Frostschutzmittel", ist laut Flaschenaufdruck nitrit-, nitrat- und phosphatfrei und auch für Aluminium-Motoren geeignet. Ok, BMW hat keine Alu-Motoren, von daher uninteressant. Von "aminofrei" steht aber nichts drauf.
Gibt es denn da bei den Frostschutzmitteln wirklich so große Unterschiede?
Oder will sich BMW da nur irgendwie absichern oder zusätzliches Geschäft machen?
Es wird auch gesagt, daß man das Kühlwasser alle 3 Jahre komplett wechseln sollte.
Macht ihr das auch oder laßt ihr es länger drin? Was passiert, wenn es länger drinbleibt?
Danke für eure Antworten!
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16.03.2008, 19:55
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#2
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Mitglied
Registriert seit: 09.10.2005
Ort: Hambühren
Fahrzeug: E65 745i, F 650, K1, GSX 500E,
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Frostschutz
Da kann ich nur fragen: What else is new?
Selbstverständlich soll man nur geeignetes Frostschutzmittel (Alukühler etc.) verwenden. Das "Frostschutzmittel aus dem Baumarkt" sagt ja nichts aus. Wenn es eine Freigabe für oder von BMW hat, ist ja alles ok. Ansonsten steht ja der Preis von ein paar Litern Frostschutz bei einem kleinen Motor in keinem Verhältnis zum potenziellen Ärger. Da mache ich mir keinen Kopf. BASF Glysantin mit Freigabe: Ich habe fertig. Wechseln nach 3 Jahren ist glaube ich nach FL E65 Vergangenheit. Nichts hält ewig, ich würde trotzdem mal nach 5 Jahren wechseln. 50:50 und fertig. Könnte man selbst machen, aber Kühlflüssigkeit ordnungsgemäß entsorgen.
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16.03.2008, 20:22
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 25.06.2007
Ort: Dasing
Fahrzeug: E38-728iA (06.99) / E93-335iA Cabrio (05.07)
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Ja, das Glysantin von BASF kenne ich natürlich auch.
Das, was bei mir jetzt daheim steht, hab ich bei OBI gekauft und nennt sich einfach nur "Kühler-Frostschutz" (weiße Flasche mit blauem Aufdruck).
Kennt oder verwendet das jemand? Hersteller ist "LiquiCar" oder "LiquiFill" aus Belgien. Beschreibung: "Für Sommer und Winter, mit Langzeitwirkung und Korrosionsschutz. Auch für Alumotoren geeignet. Nitrit-, Nitrat- und Phosphatfrei." Spezielle Freigaben von Autoherstellern stehen jedoch nicht drauf.
Klar, es gibt viele Hersteller. Aber ist das nicht im Prinzip immer das gleiche Zeug? Und kann es nicht auch sein, daß BASF ihr Produkt auch für Billig-Anbieter abfüllt? Sowas kennt man ja. Und da gibt es doch sicher auch gewisse DIN- oder ISO-Vorschriften, wie so ein Frostschutz aufgebaut sein muß, was da drin sein darf und was nicht.
Daß es sich chemisch gesehen in erster Linie um Ethylenglykol handelt, das weiß ich. Dann ist es noch eingefärbt und mit diversen Additiven versehen.
Welche das genau sind, weiß ich natürlich nicht.
Aber ich kann es mir nicht vorstellen, daß bei bestimmten Frostschutzmitteln nichts passiert und bei anderen Schäden auftreten. Warum sollte das so sein?
Für welche Autos kann man dann die "billigen" Frostschutzmittel überhaupt verwenden? Wenn sie bei BMW-Motoren angeblich Schaden anrichten können, warum dann nicht auch bei anderen Motoren?
Kann ich irgendwie alles schwer nachvollziehen.
Das ist für mich ähnlich wie bei den Motorölen. Da gibt es Castrol, Mobil, Shell und wie sie alle heißen. Und dann gibt es die "No-Name"-Öle vom Baumarkt oder Supermarkt, die aber auch VW-, Mercedes- ect.-Freigaben haben.
Warum sollen die schlechter sein?
Ok, mein Frostschutz hat jetzt keine Freigaben draufstehen. Aber vielleicht ist es da ja auch nicht unbedingt vorgeschrieben, daß das draufstehen muß.
Ansonsten würde das Zeug doch niemand kaufen, oder?
Bei Motorölen hab ich jedenfalls noch keines gesehen ohne Freigaben.
Ich kann mir also echt nur schwer vorstellen, warum manche Frostschutzmittel Schäden anrichten sollten und manche nicht.
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18.03.2008, 18:33
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#4
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V12-infiziert
Premium Mitglied
Registriert seit: 28.07.2007
Ort: Warendorf
Fahrzeug: 2014 760Li, 1984 745i, 2019 320d, 2008 Opel Vectra C Caravan, 1998 Mercedes-Benz SL 280, 2003 Mercedes-Benz 320 Sportcoupé, 1990 VW Golf 2 Special 1.8
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Zitat:
Zitat von Franz577
Das ist für mich ähnlich wie bei den Motorölen. Da gibt es Castrol, Mobil, Shell und wie sie alle heißen. Und dann gibt es die "No-Name"-Öle vom Baumarkt oder Supermarkt, die aber auch VW-, Mercedes- ect.-Freigaben haben.
Warum sollen die schlechter sein?
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Die erfüllen meist die Freigabe, haben aber selber keine - musst mal den genauen Wortlaut lesen, ist recht witzig
Der V12 ist übrigens ein Voll-Alu-Motor...der V8 meines Wissens nach auch 
__________________
Viele Grüße
Sebastian
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18.03.2008, 18:47
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 25.06.2007
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Zitat:
Zitat von Lexmaul
Die erfüllen meist die Freigabe, haben aber selber keine - musst mal den genauen Wortlaut lesen, ist recht witzig
Der V12 ist übrigens ein Voll-Alu-Motor...der V8 meines Wissens nach auch 
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Ja, interessant. Aber wenn sie die Freigabe erfüllen, reicht es doch eigentlich.
Was da genau im Detail draufsteht und ob sie jetzt eine Freigabe haben oder nicht, ist ja nicht so wichtig. Hauptsache, sie erfüllen die Freigabe und das Zeug läuft im Motor und macht nix kaputt, oder?
Stimmt, Schande über mich. Weiß mittlerweile auch, daß ich da irgendwas verpeilt habe mit den Alu-Motoren. Ok, BMW hat sie natürlich.
Und die Reihen-Sechser sind ja dann wohl auch aus Alu. Ich meine nur, weil du die nicht genannt hast.
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18.03.2008, 19:09
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#6
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V12-infiziert
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Naja, schreiben kann man viel - eine Freigabe zu erhalten ist was anderes.
Für mich eh nur Mobil1, aber das ist ein anderes Thema
Bei den R6 (vor allem bis E34) war ich mir nicht sicher - die neueren ganz bestimmt auch.
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