Immer größer, breiter, schwerer?
Gerade hab ich einen Bericht über den neuen Ford Mondeo gelesen.
Ich les einfach gerne Auto-Tests, wie sicher viele hier.
Aber sagt mal ehrlich, die bei Ford werden doch echt langsam größenwahnsinnig, oder?
Das, was sie an Qualität nicht bieten können, versuchen sie anscheinend durch Größe zu kaschieren.
Oder wie ist es sonst erklärbar, daß ein Ford Mondeo, der ja eigentlich als Mittelklasse-Auto gelten soll, 4,84m lang, 1,89m breit und 1,50m hoch ist?
Der ist ja breiter als ein 5er-BMW und zum 7er-E38 fehlen in der Länge nur noch 14cm.
Und am Ende hieß es auch, die Platzhirsche 5er-BMW, VW Passat und Opel Vectra sollen sich schon mal warm anziehen!
Von der Qualität wird ein Ford wohl niemals einen BMW erreichen können, doch frage ich mich schon langsam, wo das hinführen soll, wenn Mittelklasse-Autos immer größer werden.
Wo bleibt da noch der optische Unterschied zur Oberklasse, wenn die nicht ebenfalls nachzieht?
Man kann die Autos doch nicht immer länger, breiter und schwerer machen, irgendwo ist doch mal eine Grenze erreicht, oder?
Vergleicht mal einen VW Golf 1 mit einem VW Golf 5.
Oder einen Ford Sierra vor 20 Jahren mit dem Ford Mondeo heute.
Wenn das immer so weitergeht, dann müßte der Mondeo in 20 Jahren 5,10m lang, 2,05m breit und 1,60m hoch sein.
Einerseits will man Autos immer sparsamer machen, aber dennoch werden sie immer größer und schwerer. Und nebenbei verwischen auch immer mehr die Klassenunterschiede.
Besonders bei Ford ist das ganz extrem.
Was meint ihr zu dieser Entwicklung?
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