


Blicken Sie zurück auf die wichtigsten Automessen, z. B. auf folgende Messe:
 Essen Motor Show 2006
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23.09.2010, 20:33
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#1
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Wurzelholz und Naturleder
Registriert seit: 24.11.2007
Ort: Kaiserslautern/Pfalz
Fahrzeug: Cadillac CT6 3,0TT Platinum; Opel Omega B 2,2 "Design Edition" (Automatik)
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Suzuki WagonR+: Fahrt in den Tod (fast)
Hallo allerseits,
gestern Nachmiitag hab ich meine Alten sommereifen Montiert, da ich meine jetzigen Felgen zum Reifendienst bringen wollte. Der Gute bekommt neue Reifen. Zum Wagen allgemein: Suzuki Wagon R+ 1.3Liter mit brutalen 94 PS Baujahr. 2005. Der Wagen ist quadratisch praktisch gut und hat noch nie Wehwehchen gehabt, zumindest bis vor zwei Wochen. Da stellte ich Ölverlust an den Simmerringen der Antriebswellen fest. Werkstatt angerufen und Problem geschildert. Wagen hingebracht und dabei auch die Fahrwerksgeräusche dievon Vorne Rechts gekommen sind, inkl. Zittern des Lenkrades bei allen Geschwindigkeiten bemängelt. Man hat mich dann nochmals angerufen und mir erklärt, das es an den vorderen Rädern liegt, die leicht abgefahren sind. Ich hab denen mitgeteilt, dass eh neue Reifen rein kommen und dann nochmals eine Vermessung stattfindet.
Am Montag vor ner Woche den Wagen abgeholt, er ist wieder pottdicht und das Zittern noch da. Das Zittern blieb immer gleich. Gestern Nachmittag hab ich dann die anderen Reifen montieren wollen. Reifen ab und dann wie immer mit kritischem Blick Bremsen etc. kontrolliert. Was sehe ich da: Die Verbindungsschraube vom Querlenker vorne rechts baumelt vor sich hin. Ich hab die andere Seite mir auch angesehen und die Schraube sitzt dort komplett im Gewindegang. Von der besagten Schraube habe ich sofort Bilder gemacht und die Werkstatt angerufen. Den Meister verlangt und dem mal erklärt, was Sache ist. Der Meisterhat dann auch einen Lehrling gefragt, der den Wagen wohl gewartet hat und der wusste auch nicht weiter. Ich hab dann um Hilfe gebeten und die meinten: "Ziehen sie die Schraube fest und kommen sie vorbei." Ich hab mich dann noch mehr geärgert und hab eine Abholung verlangt. Das würde ja nicht gehen, weil es sich nicht um ein sicherheitsrelevantes Bauteil handeln würde.    Hallo, das ist ein Querlenker. Gut dann aufgelegt und die Videokamera angeschmissen, inkl. erläuterung, was Sache ist und sich gewundert. Jetzt kommts! Als ich die Schraube angefasst habe, ist die vor laufender Kamera abgefallen. Nun dachte ich die sei abgerissen, da der Querlenker inkl. Aufnahme eine gewisse Dicker hat. Ich dachte: " Da haste aber glück gehabt." Also hab ich den Querlenker rausgehebelt und mir die Aufnahme angesehen. Tja, was sieht man da? Die Kontermutter, haben die netten Meister und Lehrlinge wohl vergessen! Also ne Selbstsicherne Mutter geholt, eingesetzt, Querlenker festgeschraubt. Und Testfahrt gemacht. Der Wagen zittert nimmer,kein Knacken mehr und allgemein, fühlt er sich top an!
Heute Morgen hab ich das Video dem Geschäftsführer mal gezeigt und den gefragt, woran die Meister denken, wenn die arbeiten. Der war sprachlos und hat mir sofort ein ersatzwagen gegeben und der Wagon R+ wird nun neu vermessen und bekommt ne neue Schraube und Mutter rein.
Ab jetzt wird er gewartet,wie ich mein BMW warte und instandsetze. Den Werkstatt und Scheckheft schwachsinn, kann ich mir nimmer anhören.
Guckt euch eure Wagen genau an, ob BMW, Mercedes, Opel oder sonst was. Denn Solche verbindungen dürfen sich nicht lösen! Euer leben hängt davon ab! Wäre die Schraube während der Fahrt weg, dann ....Gute Nacht!
Musste es mal rauslassen , wie würdet ihr reagieren?
mfg
AR25
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BMW...Freude am Nachrüsten!
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23.09.2010, 20:53
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#2
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 05.12.2005
Ort: rickenbach
Fahrzeug: 740,M62 BJ3/98,328itouring/95,Honda Fireblade CBR900RR(sc28)
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zum glück schraub ich selber....
bekannter ist am motorrad ähnliches passiert, dem wurde der lenker nicht angeschraut (also nciht richtig fest)nachdem der gabelsimmering gemacht wurde, (wurde erst nach ca 400km gemerkt, hätte auch böse enden können) der cher meinte damals nur, das der lehrling das gemacht hat   (ohne worte)
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23.09.2010, 21:00
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#3
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BMW süchtig
Registriert seit: 18.01.2009
Ort: Fellbach
Fahrzeug: bald wieder E32 Fuffi iL
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Lockere Räder, schlecht entlüftete Bremsen - alles schon erlebt 
Das absolute Erlebnis hatte ich mal mit nem Firmenwagen (Audi A4 Avant). Der bekam ne neue Frontscheibe. Auto abgeholt und an der nchsten Ampel gebremst. Wie in Zeitlupe kippte die Scheibe auf die Motorhaube
Sind scheinbar doch nicht alle Profis, obwohl sie es von sich behaupten 
Ich würde mich beim Werkstattleiter, ggf. beim Hersteller, beschweren falls es ein Vertragspartner war. Der meister darf die Karre gar nicht vom Hof lassen ohne die Arbeiten vom Stift penibel geprüft und abgenommen zu haben 
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23.09.2010, 21:06
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#4
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Wurzelholz und Naturleder
Registriert seit: 24.11.2007
Ort: Kaiserslautern/Pfalz
Fahrzeug: Cadillac CT6 3,0TT Platinum; Opel Omega B 2,2 "Design Edition" (Automatik)
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Hallo,
es war der Vertragshändler, bei dem ich den Wagen erworben habe.
Einfach nur eine Sauerei. Ich mein der Querlenker rechtes wurde von denen schon einmal ersetzt worden. Da kann ich echt nur den Kopf schütteln.
Auch ein Lehrling hat seine Arbeit selbst nochmals zu prüfen. So hab ich das bei meinem ersten Praktikum gemacht und nun weiß ich, warum viele von den hohlen Büchsen sich nen Ast abgelacht haben. Ölwechseln kann jeder, aber sich dann sowas erlauben zu müssen. Der Meister hat ja einen auf den Sack bekommen. Der wollte mich noch beschuldigen , ich hätte da rum gemacht. Als ich ihm dann ein wenig von Physik un Kräften erzählt hab, die dort allgemein wirken, hat er de Klappe gehalten. Ist eben nicht jeder hohl. Da der Wagen auf mein Vater läuft, bin noch keine 23 Jahre alt, wird er dann die weiteren Schritte einleiten. Er war ja Zeuge, vom Sachverhalt.
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23.09.2010, 21:08
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 15.01.2006
Ort: Neuhausen a.d.F
Fahrzeug: BMW E12 525
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 Schade, daß viele heute Ihren Beruf nicht ernst nehmen. Ich frage mich manchmal womit solche Macheniker ihr Geld verdienen. Neee!
Ok, wir sind Menschen und keine Maschinen. Trotzdem muß man seinen Beruf ernst nehmen.
Bei sowas gibt es keine Entschuldigung.
Und auf Checkheft kann man getrost verzichten. Trotz allem aber, lässt sich ein Auto doch besser als Checkheftgepflegt verkaufen obwohl ihm dann die Achse um die Ohren fliegt. Das Interessiert dem Käufer nicht. Hauptsache Checkheft.
Komische Leute gibt es schon.
Man darf aber auch nicht jede Werkstatt allgemein verteufeln.
Sehr viele geben sich Mühe um ihre Kunden zu behalten.
MfG
Dimi
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24.09.2010, 01:02
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#6
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Genießer
Registriert seit: 08.08.2007
Ort: Berlin
Fahrzeug: E38-750iL (06.99) MK4(16:9) / BM54 / DSP / CP600 / R-Cam
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Hallo,
Zitat:
Zitat von huskimarc
bekannter ist am motorrad ähnliches passiert,
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als Student habe ich auch mal in einer Motorradwerkstatt gejobbt. Da hat der Chef persönlich (war privat ein leidenschaftlicher Rennfahrer) jedes Motorrad selbst geprüft, und wenn nur die Blinkerbirnchen gewechselt worden waren. Und das hat er sehr gründlich gemacht: wäre da irgendein Schräubchen nicht ganz fest gewesen, hätte es die Karre noch auf dem Hof zerlegt, so wie er die armen Dinger immer rangenommen hat...
Kurz: der Lehrling ist eine Ausrede, der Meister muss prüfen und für Fehler geradestehen.
Gruß
Boris
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Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut,
könnte eine Gans nach Hause bringen.
(Georg Christoph Lichtenberg)
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