das war ein Glas 2.600 oder 3000, wegen der Form-Aehnlichkeit zu Maserati auch Glaserati genannt.
Das Schlachtschiff, der V8
und noch ein paar schoene Bilder
Schoener Text:
Über hundert Jahre waren die Glas in Dingolfing ganz ordentliche Niederbayern und versorgten ihre Landsleute und später auch den Rest der Welt mit Mähmaschinen, Häckslern, Heuwendern und Mähdreschern. Plötzlich, im Jahre 1951 jedoch, tritt GLAS in die Reihe der Fabrikanten von Motorfahrzeugen für den Straßenverkehr ein, beginnend mit einem Roller namens Goggo, gefolgt 1955 vom GOGGOMOBIL.
Das war nun eine kleine Sensation und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, denn „der Goggo“ – nicht etwa das Goggo – war eine richtige Limousine aber im Kleinformat von 2,9 m Länge bei einer Breite von 1,3 m und trotzdem tatsächlich Platz für 4 Personen! Die Motorisierung besorgte ein 250 ccm 2-cylinder Zweitakter und das Geheimnis des Erfolges war, dass man mit dem Führerschein der alten Klasse IV – also Motorrad – fahren durfte. Fast 300.000 Goggo wurden gebaut, die meisten mit 250 ccm/14 PS, einige auch mit dem „großen“ 400 ccm/20 PS Motor, von dem auch das bildschöne Mini-Coupè angetrieben wurde. 1969 endete die Produktion des Goggo, lange nachdem Glas 1966 in den Besitz von BMW übergegangen war.
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Das war eines meiner ersten Fahrzeuge, Leutz
Genau so sah er aus, die gleiche Farbe
zun GOGGO Club