Moin,
ich war letzte Woche mit meinem beim Adac in Lüneburg, auf dem Trainingsgelände, ich muss sagen das die Bremsen von "damals", richtig gewartet und mit der entsprechenden Pflege, locker mit den heutigen mithalten können!
Den längesten Bremsweg, bei Nässe, hatte bei dem Training, mit Abstand ein 928 Porsche(bj. 90), dicht gefolgt von einem aktuellen A6 2,4, dann kam noch ein Gold kombi und dann erst der e32, wobei ich mit Abstand den schwersten Wagen hatte...
Auf trockener Bahn war ich auch "nur" dritter, sehr dicht an den "Familenkutschen" von VW und Renault, also ich war sehr überrascht, das die Bremsen soviel biss haben... Je mehr man da über den Platz getobt ist, desto bissiger wurden sie, da die Bremsschreiben mal sauber wurden, auch die hinten, denn wenn man "normal" bremst ohne ABS werden meist nur die vordern Bremsen benutzt... Also seit dem Training benutze ich gerne mein ABS, weil da kann man Lenken und ausweichen, super Erfindung

Naja beim ausfall des ABS, hat man ehh verloren bei ca. 2t in Bewegung, da braucht man Zeit... Auf dem Übungsplatz war nen alter Opel Corsa( ca. 800kg) ohne alles, der hat am meisten Bremsweg gebraucht und meist hat er sich schön weg gedreht und an Lenken oder Kontrolle war erst recht nicht zudenken...
ALso fazit ABS damals oder heute is das selbe... Ohne ABS sollte man versuchen irgendwo im Feld zuladen, damit die Feuerwehr es leichter hat einen rauszuholen...
Gruß